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Auslobung
Der Westsachsen Laufcup ist ein Projekt der Leichtathleten des TSV 1872 Pobershau e.V. mit der Unterstützung regionaler Förderer. 2001 ins Leben gerufen, viele Jahre realisiert, bis 2019 intensiv gefördert und auch weiterhin unterstützt wurde und wird der Cup von den Inhabern des Dresdner Laufsportladens. Hier findet ihr “historische” Informationen zurück bis ins Gründungsjahr.
Auf ging's für 242 Fichtelberg-Enthusiasten
10. Lauf – 31. Fichtelberglauf in Neudorf am 7. Oktober
Pokale bleiben an Sachsens höchstem Berg – Am Ende einer stürmischen Herbstwoche blies auch den Teilnehmern am 31. Fichtelberglauf ein rauer Wind ins Gesicht. Vor allem den Wintersportlern machte dies nichts aus.
Text: Thomas Kaufmann
Video/Foto: http://www.fichtelberglauf.de/
Oberwiesenthal. Mützen- und Kapuzenwetter beim 31. Fichtelberglauf: 193 Männer und 49 Frauen ließen sich dennoch nicht davon abhalten, den seit 1987 alljährlich vom SV Neudorf organisierten “Sturm auf den höchsten Berg Sachsens” in Angriff zu nehmen. Trotz des angekündigten Mistwetters verzeichneten die Organisatoren am Renntag 61 Nachmeldungen. “Mit 242 Startern gab es damit sogar ein deutliches Plus im Vergleich zu 2016, als 220 Sportfreunde bei weitaus besseren Bedingungen mitgemacht haben. Fichtelbergläufer sind hart im Nehmen”, sagte SVN-Vorsitzender Claus Vogel. Ebenfalls auffällig war die mit 31 Läufern sehr hohe Anzahl von tschechischen Startern. Vogel: “Neue Bestmarke.”
Als Kandidat für den Bergkönig-Titel kam ein tschechischer Sportler diesmal allerdings nicht in Frage. Skilanglauf-Profi Lukás Bauer, der 2016 mit seinem fünften Sieg am Fichtelberg, davon zum dritten Mal in Serie, den Wanderpokal für den schnellsten Herren behalten konnte, ließ in diesem Jahr aus. Da mit Ausnahme von 2008-Sieger Benjamin Lindner kein ehemaliger Titelträger am Start gewesen ist, war die Wahrscheinlichkeit groß, dass ein “Neuling” den Thron besteigt. Nach 9,1 Kilometern und harten 550 Höhenmetern war es schließlich Skilangläufer Valentin Mättig vom WSC Erzgebirge Oberwiesenthal, der alle Konkurrenten hinter sich ließ. Mit einer 15 Sekunden schnelleren Zeit als bei seinem 5. Platz im Jahr 2013 holte sich Mättig in 38:02 Minuten den Sieg. “Ich wollte abwarten, habe dann aber gemerkt, dass es für mehr reicht. Daher habe ich mich ab Kretscham etwa vom Rest der Gruppe abgesetzt und bin allein gelaufen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, da ich nach einer längeren Fußverletzung schon ein bisschen gehandicapt gewesen bin.” Gut 90 Sekunden dahinter: Lokalmatador Franz Bergelt, der fürs beste Ergebnis für die Gastgeber in der jüngsten Vergangenheit gesorgt hat. Als bester U-18-Starter belegte Niklas Müller vom Skiverein Schönheide Rang 3, blieb mit 39:56 ebenso knapp unter der 40-Minuten-Marke. “Dreifach-Erfolg bei den Herren und Doppelsieg bei den Damen”, sagte Landestrainer Lars Lehmann erfreut über die fünf Stützpunktsportler auf dem Podest, denn Julia Belger und Julia Richter als schnellste Frauen trainieren ebenso am Fichtelberg.
Für 2012- und 2014-Siegerin Julia Belger war der Fichtelberglauf ein Comeback. “Nach meiner Schulter-OP renne ich erst seit drei Wochen wieder und wollte nur starten, wenn ich mich 100 Prozent sicher fühle. Um so glücklicher bin ich, dass ich so schnell war”, so die 23-Jährige, die nur 15 Männer vorbeilassen musste und ihre einstigen Siegerzeiten (jeweils 44:49 min) um 37 Sekunden toppen konnte. Zudem brachte es die Skiläuferin vom WSC Erzgebirge auf den Punkt: “Alle Teilnehmer haben den widrigen Umständen getrotzt und können stolz auf ihre erbrachte Leistung sein.” Julia Richter vom SSV Sayda (45:56 min) als Zweite hatte mehr als zwei Minuten Polster auf die Dritte, Romina Lubinova vom SC Karlovy Vary. U-18-Siegerin Selina Franz vom Dorfchemnitzer SV nahm ihrer drei Jahre ältereren Schwester Viviane anderthalb Minuten ab.
“Sie sagten: ,Das ist echt krass, was ihr hier macht. Ihr seid verrückt.”“
Seit der “Geburt” im Jahr 1987 hat sich der Fichtelberglauf zur Marke entwickelt. Initiator war Andreas Roscher. Ihn hat Thomas Kaufmann befragt.
“Freie Presse”: Wie zufrieden sind Sie mit der 31. Auflage des Fichtelberglaufs?
Andreas Roscher: Sehr. Immerhin war nach dem schweren Sturm am Donnerstag nicht abzusehen, dass wir alles gut über die Bühne bringen. Noch am Freitagabend hatten sich Teilnehmer bei mir telefonisch erkundigt, ob der Lauf überhaupt stattfinden kann. Und tatsächlich: Es war zwar kalt, windig, neblig und nass. Aber kurzzeitig hat sogar die Sonne geschienen. Das nenne ich Fügung.
Ging denn alles gut?
Abgesehen von einer kleinen organisatorischen Panne lief alles wie am Schnürchen ab. Die Decken, in denen sich die Läufer auf dem Berg wärmen sollten, wurden am Start vergessen. Daher bin ich noch einmal umgekehrt. Helfende Hände hatten bereits ein Auto in die Gegenrichtung losgeschickt, sodass die Decken noch rechtzeitig angekommen sind.
Wie lautet die Motivation nach so vielen Jahren in der Organisation nicht nachzulassen?
Auf der einen Seite sind es die Teilnehmer selbst, die sich freiwillig der Herausforderung stellen. Zum Beispiel kam im Ziel einige Leute auf mich zu, die zum ersten Mal mitgemacht hatten. Sie sagten: ,Das ist echt krass, was ihr hier macht. Ihr seid verrückt.” Auf der anderen Seite sind es die treuen, diesmal 43 Helfer.
Wie schätzen Sie die hohe Anzahl von tschechischen Startern ein?
Für mich ist das die Zukunft. Wir müssen im Erzgebirge weiter zusammenwachsen. Viele der tschechischen Starter sind sehr freundlich und bescheiden und freuen sich, bei uns mitmachen zu können. Daher haben wir auch schon viele Hinweisschilder zweisprachig gestaltet.
Ehrengast Radweltmeister Andreas Petermann
9. Lauf – 22. Dre-Talsperren-Marathon in Eibenstock am 16. September
Dass ein Ehrengast zum Drei-Talsperren-Marathon sich auch unter die Sportler begibt und dann auch noch aufs Treppchen fährt, hat es beim größten Volkssportereignis des Erzgebirges so auch noch nicht gegeben. Der Radweltmeister im Mannschaftszeitfahren, Friedensfahrer und Etappensieger vielen Rundfahrten, Andreas Petermann, kann es immer noch und rangierte in seiner Altersklasse Senioren 4 auf Platz 3. Er war des Lobes voll, wie Eibenstock sich für den Amateursport engagiert und wie toll alles wieder organisiert war. „Was da an der Strecke und im Stadion alles los war, findet man heutzutage wirklich nicht mehr oft.“, war sein Fazit einer gelungenen Veranstaltung.
Text- und Bildquelle:
http://www.drei-talsperren-marathon.de/ (24.09.2017, 11:30Uhr)
Bildergalerie unter:
https://www.bike-events.eu/fotos/event/frontend/2017-09-DTM
Obwohl das Wetter in diesem Jahr deutlich besser war als im vergangenen, so hielt es doch wieder alles bereit, was man sich vorstellen kann. Sowohl Sonnenschein am Morgen als auch strömender Regen um die Mittagszeit mussten die Sportler erleben. Auch wenn es kein neuer Teilnehmerrekord war, so war der Marathonverein Eibenstock hoch zufrieden, dass alle Strecken so gut besucht waren. Bei insgesamt 1119 Anmeldungen gab es 1026 Zieleinläufe, was eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr bedeutete. Für die Radstrecken hatten insgesamt 708 Radsportfreunde gemeldet. Davon gingen allein auf der 50 km Strecke 410 Sportler auf Hatz durch die Berge des Westerzgebirges. Über 100 km starteten 105 und über 30 km 193 Sportler. Auf die Laufstrecken gingen insgesamt 411 Lauffreunde. Davon nahmen 80 Läufer den großen Kanten über die Marathondistanz in Angriff. Über die Halbmarathondistanz starteten 169 und über die 8 km 162 Läufer. Damit reiht sich der 22. DTM in die besten Veranstaltungen ein, die es bisher gab.
Auch sportlich gab es wieder tolle Leistungen. Titelverteidiger Holger Zander vom Läuferbund Schwarzenberg musste sich gegen Michael Bähr von Blau Weiß Bürgel durchsetzen. Die Siegerzeit betrug 2:58:09 h, der Zweitplatzierte lag nur 41,5 s hinter ihm. Dritter wurde Friedemann Barth aus Leipzig. Bei den Damen gewann mit Anja Jacob aus Klingenthal eine alte Bekannte, die schon oft am DTM teilnahm. Sie siegte in 3:42:21 vor Antje Müller vom LFV Oberholz und Bärbel Hempel vom ESV Lok Döbeln.
Beim Königsrennen der Raddisziplinen über 100 km gab es zum ersten Mal seit Jahren einen neuen Sieger. Christian Kreuchler vom Team BIEHLER Factory-Racing gewann in neuer Streckenrekordzeit von 3:18:27 h und das bei diesen Bedingungen. Er setzte sich gegen David Seidel vom Team Sport-Werk.net und Seriensieger Sebastian Stark durch, wobei beide unter der Siegerzeit des Vorjahres blieben. Bei den Damen siegte Laura Hofmüller vom Team TBR-Werner und legte mit ebenfalls neuer Streckenrekordzeit 3:52:31 h die Messlatte sehr hoch. Sie setzte sich gegen Christiane Wolf vom RSV Erzgebirge und Amelia Barber aus Jena mit deutlichem Vorsprung durch.
Auf den kürzeren Strecken gab es für die einheimischen Starter viel Grund zum Jubel. Über 8 km siegte mit Charlotte Böhme die jüngste Teilnehmerin im Feld, die in Carlsfeld wohnt und für den SV Stützengrün startet. Ihr Bruder Oscar Böhme wurde in der gleichen Disziplin Altersklassenbsester und war ebenfalls jüngster Teilnehmer des Feldes. Einen weiteren Altersklassensieg über 50 km Rad erreichte Sina Unger aus Eibenstock, die auch für den SV Stützengrün startet. Ullrich Herrmann bei den Senioren 4 und Simon Ott aus Sosa bei den Männern U23 gewann über 30 km.
Vom gastgebenden Marathonverein Eibenstock e.V. erreichten Christina Thümmel (W60) über 8 km, Brigitte Beutner (W50) und Hans-Joachim Thümmel im Halbmarathon zweite Plätze. Weitere Silbermedaillen gab es für Robin Queck (Sch U13) über 30 km Rad. Dritte Plätze erreichten Dominik Neubert (mJ U14) im 8 km Lauf und Kimi Hartwig über 30 km Rad.
Ein großes Problem stellten die vielen Straßensperrungen dar, die durch die Schließung der B 283 bei Bockau manchen Sportler zur Verzweiflung brachten. Hier ist Kritik durchaus angebracht. Unabhängig vom DTM ist es schon für die Grenzregion eine Zumutung, was man verkehrsplanerisch hier veranlasst. Das ist der einzige Wermutstropfen, der bei dieser schönen Veranstaltung zu vermelden war. Aber weder Stadt noch Veranstalter wurden gehört. Das war sehr schade und hat dem Image des DTM geschadet.
Den größten Sieg erreichten aber wiederum die über 180 Helfer dieses Großevents. Sie kamen wieder aus allen Orten entlang der Strecke und haben wesentlich mit viel Initiative und Engagement zu Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen. Ein besonderes Lob geht auch an die Stadtverwaltung insbesondere an den Bauhof, der trotz Personalengpass eine nicht wegzudenkende Hilfe war. allen Helfern muss ein herzliches Dankeschön ausgesprochen werden. Ohne sie wäre ein solches Sportereignis in dieser Dimension nicht möglich, nur wegen Ihnen ist der Drei-Talsperren-Marathon eine so tolles Event.
Volksfeststimmung am Stausee Oberrabenstein
8. Lauf – 40. Getränkewelt Stauseelauf in Chemnitz-Oberrabenstein am 3. September
Bildergalerie und Bildquelle unter:
http://www.getraenkewelt-stauseelauf.de/fotogallerie.html
Auch die Kleinen waren mit viel Spaß dabei.
7. Lauf – 37. Wüstenbrander Heidelberglauf am 27. August
Foto: CLV Megware
Text: Andrè Singer, Präsident CLV Megware
Viel los im Wildsbergstadion zum Jubiläum
6. Lauf – 20. Pobershauer Berglauf am 11. Juni
Strahlender Sonnenschein begleitete die 215 Zielläufer beim Jubiläumsberglauf am 11. Juni in Pobershau.
Foto: Stefan Fritzsche
Text: Hannes Reichel
Bildergalerie (v. Sven Mehlhorn) unter:
-> http://trans-miriquidi.de/test/ftp1/f1/testf1/Fotos_Berglauf/
Rückblickend gab es schon ganz anderes Wetter mit Dauerregen, welcher kurzfristig zu Streckenänderungen führte bis hin zu kalten Temperaturen. Davon wurden dieses Jahr die Sportler verschont, auch wenn es in der Mittagszeit im Wildsbergstadion und auf der Bergstraße schon ganz schön heiß war. “Wir haben zusätzliche Trinkstellen aufgebaut und es gab keinerlei Zwischenfälle und Beschwerden” stellte Sten Reichel vom Organisationsteam der Leichtathletikabteilung des TSV 1872 zufrieden nach Zielschluß fest. “Mit der Resonanz sind wir zufrieden, wenngleich wir schon über 300 Sportler am Start hatten. Es gibt halt viele Veranstaltungen”. Glücklich waren die Veranstalter auch mit den Ergebnissen, denn mit fünf Siegern stellte der Verein den Löwenanteil der Gewinner und mit Claudia Schönherr auch die Gesamtsiegerin bei den Damen über 9,7 km. “Obwohl ich dieses Jahr etwas langsamer war als 2016, lief es sehr gut. Mein kleiner Sohn Tim, der unbedingt mit aufs Siegerpodest wollte, nimmt mich schon in Anspruch, so dass die Zeit zum Trainieren knapper wird. Ich freue mich immer wieder über die schönen Preise” meinte sie glücksstrahlend nach dem Ziel, denn neben dem Gesamtsieg gewann sie auch den Bergsprint. Das gleiche Kunststück gelang Stefan Seidel von der SG Adelsberg bei den Herren. “Ich komme gern nach Pobershau, die Organisation klappt bestens, die Strecken sind anspruchsvoll und Bergläufe liegen mir. Nächstes Jahr möchte ich wie Claudia den Hattrick schaffen und zum dritten mal beide Wertungen gewinnen” war sein Resümee nach der Siegerehrung. Glücklich war auch Gunter Reichel vom Heimatverein TSV 1872 Pobershau, weil neben seinem Altersklassensieg (M65) seine beiden Enkeltöchter Matilda (WKU6) und Almut (WKU10) siegten, ebenso Matthäus Hengst (MKU10). Geehrt wurde auch Dr. Harald Kraut, mit stolzen 88 Jahren ältester Teilnehmer und 86 Jahre älter als die jüngsten Starter. Die Kinder waren wie immer mit Feuereifer dabei, beim Start kaum zu bremsen und stolz, dass alle zur Siegerehrung aufgerufen wurden. Aus der Region siegten in ihren Altersklassen Dauerbrenner Sharlynn Gärtner (WKU10), ihr Bruder Cedric (MJU16) vom ATSV Gebirge/Gelobtland und Leonie Prezewowski (WJU14) von Pulsschlag Neuhausen sowie Kati Pflugbeil vom TSV Olbernhau im Jedermannslauf. Die Sieger kamen aus fast 20 Vereinen und weit mehr als 40 Vereine, von LG Frohburg über SSV Kamenz bis USV Jena zeigen, dass der Pobershauer Berglauf bekannt ist und angenommen wird. Abschließend noch ein große Dankeschön an alle fleißigen Helfer, Sponsoren und die Stadtverwaltung für die Unterstützung.
Start im Thumer Stadtpark über 2km mit Sprecher Bernd Lindner
5. Lauf – 33. Tumer Pfingstlauf am 3. Juni
Bildergalerie unter:
http://www.lsv-waldfrieden-thum.de/wettkaempfe/thumer-pfingstlauf/index.php#6475539e6f0807503
Die Schnellsten über 5,6km
4. Lauf – Neuer Limbacher Marktlauf 20+3 am 27. Mai
Bildergalerie unter:
https://www.larasch.de/event/203-limbacher-marktlauf-rund-um-den-schafteich-2017
2017 mit dabei - Gäste aus Ungarn
3. Lauf – 22. Drängberglauf in Leubsdorf am 9. April
Bei der 22. Auflage des Drängberglaufes und bestem Laufwetter finishten dieses Jahr 292 Läufer.
Erstmals war der Drängberglauf auch international besetzt. So stellten sich dem Starter 15 Läufer aus Ungarn. Unsere Gaststarter absolvieren in diesem Jahr Läufe in 21 europäischen Ländern, wobei sie wohl der Zufall nach Leubsdorf führte. Direkt nach der Veranstaltung ging ihre Reise weiter nach Dänemark. Erfreulich für den Veranstalter war wieder eine hohe Beteiligung von Nachwuchsläufern im Kinderbereich.
Text: Armin Flade
Bild: Jochen Seidel
erstmals in Lengenfeld - Kinderläufe U10 und U12
2. Lauf – 48. Göltzschtal-Marathon in Lengenfeld am 8. April
Am 8. April fand mit dem 48. Göltzschtal-Marathon auch de Landesmeisterschaft im Straßenlauf der Jugend über 5km und 10km sowie der Männer, Frauen und Senior/innen im Halbmarathon statt.
Den Bericht von Reiner Milek findet ihr im Download.
unter den Geehrten - die Dauerbrenner 2016
1. Lauf – 3. Lößnitzer Salzlauf am 2. April
Bildergalerie unter:
https://www.pictrs.com/erz/4532986/salzlauf-2017?l=de
Auf den Wegen um die Geyrischen Schanzen
13. Lauf – Offener Vereinscrosslauf der WSG Schwarzenberg-Wildenau in Geyer am 16. November
Offener Vereinscrosslauf in Geyer mit Teilnehmerrekord – Die Beliebheit des Laufes zum Abschluss des Westsachsen-Laufcups hat sich von Jahr zu Jahr gesteigert und mit fast 400 Finishern einen neuen Teilnehmerrekord erreicht.
Im herrlich verschneiten Greifenbachtal mit der Kulisse der schneebedeckten Schanzen gehört der Lauf auch landschaftlich zu einer der schönsten Veranstaltungen. Ein Stück am Röhrgraben entlang, aber auch mit einem Blick über das Erzgebirge wurden die Läufer auf den längeren Kanten belohnt. Die Starter kamen dieses Mal nicht mehr nur aus der Region, sondern waren auch aus Dresden oder Leipzig angereist. Unter ihnen Ex-WSG Athlet Clemens Silabetzschky, der gerade zu Besuch in der Heimat war und für den TV Zell am Neckar (Ba-Wü) über die 5,6 km-Distanz überlegen gewann. Dank der mehr als 40 Helfer sowohl aus den Reihen der WSG-Leichtathleten als auch der unterstützenden Vereine, so des LV 90 Erzgebirge, des SSV Geyer und des Läuferbundes Schwarzenberg, konnten die einzelnen Läufe perfekt organisiert durchgeführt werden. Mit dem Bambinilauf begann das Laufspektakel pünktlich um 11 Uhr – mit dabei war auch das Drachen – Maskottchen, in dessen Kostüm Sven Wiedemann vom LB geschlüpft war und damit außerdem begehrtes Fotoobjekt wurde. Danach wurden die 5,6 km – und die 11,2 km-Läufer auf die 2,6 km-Runde geschickt, die Kathrin Lauterbach und Anja Gnüchtel perfekt ausgeschildert und an einigen schwierigen Stellen auch gestreut hatten. Danach ging es Schlag auf Schlag, altersklassenweise wurden die Kinder und Jugendlichen auf die Strecke geschickt, die gut überschaubar auch die Möglichkeit für einen langen Endspurt bot. Für die Jüngsten bis zur Altersklasse 9 hatte der Veranstalter für jeden Teilnehmer ein kleines Geschenk vorbereitet, außerdem standen Tee, Obst und Kekse im Ziel bereit. Schnelle Auswertung durch Andreas Heinzel und Jana Link und die darauffolgende Siegerehrung mit Medaillen für die Kinder und Jugendlichen sowie Sachpreisen für alle Platzierten, die vorbildliche Versorgung mit Speisen und Getränken durch das Team der Schanzenbaude,der gleichzeitig stattfindende Flohmarkt, organisiert von Cornelia Reim und Mandy Wlassak – und natürlich der bestens angenommene Shuttle-Verkehr vom Gewerbegebiet bis zur Schanzenbaude rundeten das Laufereignis ab. Im kommenden Jahr werden sich die Veranstalter erneut um eine gute Organisation bemühen und sicherlich auch einige Überraschungen bieten, denn dann steht der Wettkampf zusätzlich im Zeichen des 50jährigen Jubiläums der WSG-Leichtathleten. Also: Schon mal den Buß – und Bettag 2017 vormerken! Text: G. Silabetzschky-Vogel
zum Offenen Vereinscross der WSG 2016 © WSG Schwarzenberg-Wildenau
zum Offenen Vereinscross der WSG 2016 © Tom Uhlmann
Start an der Sachsenlandhalle
12. Lauf – 31. Glauchauer Herbstlauf am 30. Oktober
Gemäß dem Motto „Ein Laufereignis für die ganze Familie“ ertönten für Groß und Klein am Sonntag, den 30.10.2016 wieder mehrfach die Startschüsse der Böllergruppe des Schützenvereins zum 31. Glauchauer Herbstlauf an der Sachsenlandhalle. Mit knapp 2.500 Läufern und 97 Walkern konnte sich der Veranstalter TSG Glauchau über einen neuen Teilnehmerrekord freuen.
Die traditionelle Vorabend-Veranstaltung am 29.10.2016 stand ganz im Zeichen der diesjährigen Promi-Gäste. Diesmal konnte die TSG die Ruder-Olympiamannschaft des Deutschen Leichtgewichtsvierers ohne Steuermann in Glauchau begrüßen. Mit einer kurzweiligen Bild- und Videopräsentation erzählten Lars Wichert, Tobias Franzmann, Jonathan Koch und Lucas Schäfer von ihrer Vorbereitung und spannenden Qualifikation für Olympia und von den Wettkämpfen in Rio, wo sie den 9. Platz belegten.
Am Sonntag ging es dann vorwiegend sportlich weiter. Beim Halbmarathon standen insgesamt 474 Laufenthusiasten in den Startlöchern, wobei sich Andre Fischer (Citylauf-Verein Dresden) den Siegerpokal mit der respektablen Laufleistung von 1:14:54 Stunde sicherte. Bei den Frauen überzeugte Theresa Rietzschel (SG Adelsberg), die mit einer Zeit von 1:30:15 Stunde gewann.
Auf der 10-km-Distanz siegte bei den Männern Sebastian Hendel (LG Vogtland) mit einer Zeit von 32:58 Minuten. Bei den Frauen dominierte Lisa Schubert (SG Adelsberg) mit 38:42 Minuten.
Alle Teilnehmer und Ergebnisse sind auf der Internet-Seite www.glauchauer-herbstlauf.de zu finden.
Die Startgelder des Freie Presse-Firmen-, Vereins- und Familienlaufes (3,2 km) kamen in diesem Jahr dem Haus- und Nutztierverein Glauchau zugute. Insgesamt konnte ein Betrag von 660,00 € für das Tiergehege übergeben werden.
Auch die Promi-Gäste starteten am Laufsonntag zu einem besonderen Wettbewerb. Mit einem Team „Rio“ traten sie gegen ein von der TSG zusammengestelltes Team „Herbstlauf“ an. Je zwei Teilnehmer mussten auf dem Ergometer im Foyer der Sachsenlandhalle eine Ruderstrecke von 3.000 m absolvieren. Die weiteren beiden Teilnehmer nahmen am 10 km-Lauf teil. Aus der Zusammenrechnung der Zeiten ergab sich ein knapper Sieg für das Team „Rio“ mit 1:33:17 Stunden. Die Herbstlauf-Mannschaft schaffte respektable 1:33:48 Stunden.
Die TSG Glauchau e.V. dankt allen Sponsoren, Partnern, Förderern und Helfern für ihre große Unterstützung und freut sich auf den nächsten Glauchauer Herbstlauf am 29.10.2017!
Bericht: TSG Glauchau e.V.
zum 31. Glauchauer Herbstlauf © Bernhard Müller
zum 31. Glauchauer Herbstlauf © Tom Uhlmann
gemeinsamer Start über 5, 10 und 20km
11. Lauf – 26. Röhrgrabenlauf in Ehrenfriedersdorf am 8. Oktober
Bericht folgt.
zum 26. Röhrgrabenlauf Ehrenfriedersdorf © Tom Uhlmann
Start in Neudorf Richtung Fichtelberg
10. Lauf – 30. Fichtelberglauf in Neudorf am 1. Oktober
Erstplatzierter läuft wie ein Uhrwerk
Trotz einiger Teilnehmer weniger hat der Neudorfer Fichtelberglauf nichts von seinem Charme verloren. Sportliche Höchstleistungen vollbrachte dabei nicht nur Sieger Lukáš Bauer, der zum dritten Mal in Serie gewann.
Neudorf – Ein neuer Wanderpokal für den schnellsten Herren beim Neudorfer Fichtelberglauf, der am Samstag 220 Laufsportler auf das Dach Sachsen gelockt hat, wird fällig. Weltcup-Skilangläufer Lukáš Bauer aus dem tschechischen Bozi Dar hat mit seinem dritten Sieg in Serie und dem fünften seit 2004 die von der Spindelfabrik gestiftete Trophäe endgültig erobert. Der 39-Jährige ist damit nach den beiden Leipzigern Dietmar Knies (1987 bis 1989) und Jörg Hustig (1992 bis 1994) sowie dem Zittauer Holm Kunze (2000 bis 2002) der vierte Herr, dem dieses Kunststück gelang. Bei den Damen schafften die Zwönitzerin Heike Kraus (1987 bis 1989) und Skilanglauf-Olympiasiegerin Viola Bauer (2001 bis 2003) drei Folgesiege.
Schon die Anwesenheit von Lukáš Bauer ließ die Konkurrenz „erschaudern“. Denn der Silber- und zweifache Bronze-Medaillengewinner bei Olympischen Spielen und Weltcup-Gesamtsieger von 2007/08 lief vornweg wie ein Uhrwerk. Gerade einmal zwei Sekunden langsamer als im Vorjahr war der Skilanglauf-Profi, der diesmal 36:47 Minuten benötigte. Mit fast schon respektablem zweiminütigen Abstand dahinter: Jan Kubicek aus dem tschechischen Chodov (38:53), der schon in den vergangenen Jahren regelmäßig vorn zu finden war, und der Zwickauer Ralf Kummer (38:57). Vorjahreszweiter Matthias Flade musste sich diesmal mit Platz 4 begnügen. Auf den Rängen 6 und 7 folgten Marek Gähler (42:42) und Toni Escher (42:54) vom SC Norweger Annaberg als beste Erzgebirgskreis-Starter. Um eine halbe Minute verpasste Hans Hennig vom gastgebenden SV Neudorf als einer der Jüngsten (Jg. 2001) die Top Ten als Elfter nur knapp.
Auch bei den Damen gab es eine „Wiederholungstäterin“. Nachdem Vorjahressiegerin Petra Nováková auf Grund von Kniebeschwerden auf einen Start verzichtet hatte, war der Weg frei für Lisa Schubert. Die Sehmaerin, die jetzt in Einsiedel wohnt, startet für die SG Adelsberg. Die Siegerin von 2008 überquerte nach 45:11 Minuten als Gesamt-21. den Zielstrich. Die Gymnasiallehrerin hatte ein mehr als dreiminütiges Polster auf Romana Lubinová vom SC Start Karlovy Vary (48:30) und Teamkollegin Anne Gründler (49:20) herausgelaufen. „Es lief gut, zumal ich auf Grund einer Schulter-Operation vor zwei Monaten keine allzu großen Erwartungen an mich hatte“, so die 27-jährige ehemalige Leichtathletin, die nun den Sport als Ausgleich betreibt.
Auch wenn der im Vorjahr erzielte Teilnehmerrekord von 300 Startern nicht erreicht wurde, zeigte sich Andreas Roscher als Organisationsleiter zufrieden mit der Veranstaltung. „Das Wetter hat gepasst, die Leute waren zufrieden. Allerdings hat Lukáš Bauer mich gefragt, ob wir im kommenden Jahr tauschen können und er mein Voraus-Fahrrad bekommt“, so Roscher, der den 7. Oktober 2017 als Termin für die 31. Auflage des Laufes angab. Roscher: „Die nächste Helfer-Generation steht schon in den Startlöchern.“ Gut 50 Freiwillige vom SV Neudorf und darüber hinaus sicherten den Wettkampf ab.
Text: Thomas Kaufmann
zum 30. Fichtelberglauf Neudorf © SV Neudorf/fichtelberglauf.de
zum 30. Fichtelberglauf Neudorf © Tom Uhlmann
Regen in Eibenstock, im WS-LC über 8 und HM
9. Lauf – 21. Drei-Talsperren-Marathon in Eibenstock am 17. September
Regenschlacht zum 21. Drei-Talsperren-Marathon
Den größten Beifall zur Siegerehrung des diesjährigen Drei-Talsperren-Marathons erhielten die Helferinnen und Helfer an der Strecke und im Stadion, die bei den bisher extremsten Wetterbedingungen in seiner Geschichte einen tollen Job machten. „Dass Ihr das so durchgezogen habt, ist eine Wahnsinnsleistung. So etwas wie bei Euch muss man anderswo erst einmal finden“ So urteilte ein Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, der am Halbmarathon teilgenommen hatte. Ein anderer Sportler bedankte sich beim Organisationsteam für die tolle Atmosphäre trotz schwierigster Wetterbedingungen. „Wenn man sieht, mit wie viel Liebe und Herzblut auf kleinste Details geachtet wird, wie man unglaublich freundlich auf der Strecke betreut wird, dann muss man einfach wieder kommen.“ Schönere Komplimente kann man dem Veranstalter nicht machen. Das soll gerne an alle, die mitgeholfen haben, weitergegeben werden. Ihnen allen gilt ein riesen Dankeschön.
Noch am Abend zuvor beim Einräumen des Festzeltes war nicht klar, ob bei dem einsetzenden starken Regen am nächsten Morgen überhaupt ein Sportler auf die Strecke gehen kann, und dass nach fast 3 Wochen schönstem Sommerwetter! Die Enttäuschung stand den Verantwortlichen schon ein wenig im Gesicht geschrieben. Als dann aber am Samstagmorgen die Autokarawane wie gewohnt an der Bretschneider-Sportstätte anrollte, waren alle negativen Gedanken verflogen.
Dass am Ende noch 75 Nachmeldungen erfolgten, war angesichts des Dauerregens schon der erste Erfolg der Veranstaltung. Es gab nur noch eine Devise: „Wir ziehen das durch.“ Am Ende des Tages waren alle zufrieden und stolz darauf, bei diesen Bedingungen eine gute Leistung gebracht zu haben. Dreckig und völlig durchnässt kamen die Radfahrer und Läufer ins Ziel, ohne dass es der üblichen Atmosphäre im Zielgelände einen Abbruch tat. Insgesamt hatten 1086 Sportler für den 21. drei Talsperren Marathon gemeldet. Von diesen haben 201 das Ziel nicht erreicht bzw. sind gar nicht erst zum Start angetreten. Dies ist mit 81,5 % Zieleinläufen ein super Ergebnis. Für die Radrennen meldeten 672 Sportler, für die Laufwettbewerbe 414. Das Teilnehmerfeld war auch in diesem Jahr wieder international. Der am weitesten gereiste Sportler war Thomas Alm aus Stockholm, der beim Marathon mit lief. Im Halbmarathon gewann sogar eine Tschechin in ihrer Altersklasse. In den Radwettbewerben Namen neben Tschechen auch Österreicher (aus Innsbruck) teil.
Ein herzliches Dankeschön muss auch allen Teilnehmern allein deshalb ausgesprochen werden, weil es keinerlei schwere Unfälle gab. Das Team von der Bergwacht Carlsfeld hat dank der rücksichtsvollen Fahrweise der Sportler einen entspannten Nachmittag verbringen dürfen. Selbst die Streckenänderungen, die wiederum aufgrund der zahlreichen Baustellen notwendig wurden, wirkten sich nicht negativ aus. Streckenchef Klaus Trommer vom Marathonverein Eibenstock e.V. hatte im Vorfeld des Wettkampfes so viel Arbeit wie in keinem Jahr zuvor. Man muss ihm, seinem Team und der Stadtverwaltung für die Präperation der Wettkampfstrecken und der Ausschilderung der Umleitungen ein großes Kompliment aussprechen.
Auf den langen Strecken verteidigten die Vorjahressieger ihre Titel. Im Marathonlauf siegte auf der um etwa 1,5 km kürzeren Strecke Holger Zander vom Läuferbund Schwarzenberg in 2:39:08 h. Zweiter wurde Marko Gränitz vom Laufwerk Würzburg und dritter Sören Schramm vom Landgericht Chemnitz. Bei den 100 km Rad gewann Sebastian Stark vom TBR Werner vor Jonas Hummel vom Team Loony Toons Chemnitz und Erik Knauf vom Skiverein Schönheide. Bei den Frauen holte sich im Marathonlauf Antje Müller vom LFV Oberholz Leipzig in 3:13:39 h den Sieg vor Patrizia Hummel aus Siebenlehn und Christiane Türke vom Landesamt für Steuern und Finanzen. Auf der langen Raddistanz siegte Franziska Nehl in 5:21:52 vor Katharina Baumgärtel vom Skiclub Carlsfeld e.V.
Für die einheimischen Sportlerinnen und Sportler war der diesjährige drei Talsperren Marathon erfolgreich wie nie zuvor. Auf der 100 km Strecke gewann Kai Leidenberger als Gesamtvierter in seiner Altersklasse. Victor Staab (Marathonverein Eibenstock e.V.) als Gesamtsiebenter bzw. Robby Neubert (Skiclub Carlsfeld e.V.) als Gesamtsiebenunddreißigster holten jeweils Bronze. Im Marathonlauf gewann Michael Pawlowsky vom ESV 90 e.V. in der M35 Silber. Man kann den Teilnehmern auf diesen langen Strecken nur Respekt und Anerkennung zollen, waren sie doch am längsten diesen schlechten Bedingungen auf der Strecke ausgesetzt. Weiterhin konnten über 8 km Dominic Neubert (Oberschule Eibenstock) die Goldmedaille, Isabell Raabe (Marathonverein Eibenstock e.V.) die Silbermedaille sowie Christina Thümmel und Andy Förster (beide Marathonverein Eibenstock e.V.) die Bronzemedaille holen. Auf der 50 km Radstrecke gewannen Sina Unger (SV Stützengrün e.V.) und Elisabeth Höll (SC Carlsfeld e.V.) jeweils Gold in ihrer Altersklasse. Über 30 km gewann Ulrich Herrmann (Marathonverein Eibenstock e.V.) und Lukas Beck wurde in seiner Klasse Dritter. Allen Medaillengewinnern seien die herzlichsten Glückwünsche des Organisationsteams ausgesprochen.
Dieser drei Talsperren Marathon hat viele kleine Geschichten geschrieben. Viele davon erzählen von der Hilfsbereitschaft und der Solidarität unter den Sportlern. Auch dass die Feuerwehrkapelle Carlsfeld es sich nicht nehmen ließ, zu spielen, verdient Respekt. Musikalisch wurde die
Siegerehrung vom Schalmeienzug Eibenstock umrahmt. Auch dass die Sportler ihre Fahrräder unmittelbar nach dem Wettkampf mit Wasser abspritzen konnten, gehörte zu den vielen Details dieses Wettkampfs. Sprecher Rainer Zimmermann hat wie immer im Akkord die Zieleinläufe kommentiert und die Sportler mit allen Informationen versorgt. Die Kreisverkehrswacht, die Schuhorthopädie aus Aue und viele andere haben auch im Regen ihr Programm durchgezogen. Es bleibt zu hoffen, dass der Regen in diesem Jahr die gesamte Menge für die nächsten Jahre war, die für den Drei-Talsperren-Marathon vorgesehen sind. Eine zweite solche Regenschlacht haben der Marathonverein Eibenstock e.V. und seine vielen Helfer im nächsten Jahr nicht verdient.
Die Redaktion
Quelle: http://www.drei-talsperren-marathon.de/ (20.09.2016, 18:00 Uhr)
Start für die Walker/innen über 5km
8. Lauf – 39. Getränkewelt Stauseelauf in Oberrabenstein am 11. September
Bericht und Bilder folgen!
zum 39. Getränkewelt Stauseelauf Oberrabenstein © Tom Uhlmann
Es war wieder viel los am Wüstenbrander Ziel.
7. Lauf – 36. Heidelberglauf in Wüstenbrand am 21. August
Nach den Sommerferien begrüßte der Chemnitzer LV Megware die Läuferinnen und Läufer zum neuen Termin in Wüstenbrand. Bei besten äußeren Bedingungen konnten 221 Athleten ihre Lauftsrecken absolvieren und Punkte für den Westsachsen-Laufcup erzielen. Da es in den Cupausschreibungen zu WS-LC und CLC in den U8er AKs Differenzen gab, sind nun sowohl die Ergebnisse über 600m wie auch über 900m der M&WKU8 berücksichtigt.
Am vergangenen Wochenende starteten bei der 36. Auflage des traditionellen Wüstenbrander Heidelberglauf insgesamt 235 Läufer -/ innen auf den angebotenen Laufstrecken zwischen 0,6Km bis 10,1Km.
Bei sommerlichen Temperaturen schickte André Singer, Präsident des ausrichteten Veranstalters, dem Chemnitzer LV MEGWARE, den von der Sparkasse gesponserten Kinderlauf über 0,6 und 0,9Km als erstes auf die Strecke. Mit knapp 40 Kindern war dieser mit viel Liebe organisierte Lauf wieder ein voller Erfolg. „Es ist genial zu sehen, mit wie viel Freude und Spaß die Kinder zwischen 3- 9 Jahren diesen Lauf angehen“ so Lutz Scheffler, Gesamtleiter der Veranstaltung. Lohn der Mühen war für alle Kinder ein kleine Präsente sowie ein tolles T-Shirt des Sponsors.
Sieger des 0,6Km Laufes wurde Hannes Stopp vom TTL Ehrenfriedersdorf, bei den Mädchen gewann Josephine Diedrich vom SV 1870 Großolberstdorf.
Den 0,9Km Lauf gewann Hannes Schwester Marie Stopp, bei den Jungs siegte Simon Molnar vom SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal.
Das „Gewusel“ des Kinderlaufes war gerade vorbei, da fiel der Startschuss über 1,7Km der 10-12 jährigen. Hier gewann Ernesto-Jay Wordl (Pulsschlag Neuhausen Erzgebirge) und Anne Weißbach aus Schlettau.
Pünktlich 11.45Uhr startete Ortsvorsteher Dietmar Röder die beiden Hauptläufe über 5,5Km und 10,1Km.
Die Pokale der jeweiligen Läufe sicherten sich auf der 5,5Km Strecke das erst 17-jährige Lauftalent Niklas Härtig von der TSV 1888 Falkenau in guten 19:10. Bei den Frauen gewann mit Juliane Pella von der SG Adelsberg hingegen eine Ultraläuferin.
Den Gesamtsieg auf der 10,1Km Distanz sicherte sich Felix Lermer von der LG Erlangen in starken 36:12 vor Stefan Seidel (36:38) von der SG Adelsberg. Mit der erst 16-jährigen Ellen Pestel von der TSV Flöha gewann bei den Frauen ein mögliches weiteres kommendes Lauftalent der Region den Frauenwettbewerb in sehr guten 41:49.
Beide Teamwertungen gingen an die SG Adelsberg, auf den Plätzen jeweils der gastgebende Chemnitzer LV MEGWARE, Traktor Hermsdorf und der LV Limbach, welcher auch teilnehmerstärkster Verein war.
Die Ergebnislisten sind auf der Website des Veranstalters – www.heidelberglauf.de – einzusehen.
Ein großes Dankeschön gilt allen Sponsoren, insbesondere der Sparkasse Chemnitz, der Firma MEGWARE Computer GmbH und der Stadt Hohenstein-Ernstthal sowie allen Förderern, Partnern und Helfern ohne die ein so niveauvolles Event nicht durchführbar wäre!
zum 36. Wüstenbrander Heidelberglauf © CLV Megware
zum 36. Wüstenbrander Heidelberglauf © Tom Uhlmann
Start und Ziel im Wildsbergstadion Pobershau
6. Lauf – 19. Pobershauer Berglauf am 11. Juni
Premiere in Pobershau … erstmals konnten die Gastgeber vom TSV 1872 Pobershau den Gesamtsieg eines Hauptlaufes im Bergdorf behalten.
Mit Claudia Schönherr sicherte sich die Läuferin der AK W30 über 9,7km nicht nur den Berglaufpokal sondern auch den AK-Sieg sowie den thonimara-Bergsprint. Auch bei den Herren gingen beide Prämierungen an ein und den selben Sportler. Stefan Seidel von der SG Adelsberg dominierte die 14,4km-Distanz vom Start an. Für die Läuferinnen und Läufer der AKs 60+ ging es wie für alle anderen um Wertungspunkt im Westsachsen-Laufcup und Chemnitzer Lauf-Cup und darüber hinaus wieder um den Silberpokal mit alterskorrigierter Zielzeit. Bei den Männern sicherte sich Lokalmatador Christoph May den Gutschein der Silbertherme Warmbad, bei den Frauen ging dieser nach Dresden an Edelgard Palfi. Bei optimalen Laufbedingungen konnten alle Aktiven von den Bambini U6 über die Walkerinnen und Walker, Jedermannsläuferinnen und -läufer, Kinder und Jugendlichen bis hin zu den Seniorinnen und Senioren einen schönen Laufnachmittag im Erzgebirge erleben. Vielen Dank an alle, die den Lauf ermöglichten sowie herzliche Glückwünsche allen Siegern, Platzierten und Finishern.
zum 19. Pobershauer Berglauf © Tom Uhlmann
Spaß für Klein und Groß beim Lauf mit Limbo
5. Lauf – Neuer Limbacher Marktlauf 20+2 am 28. Mai
Bei der zweiten Auflage des Neuen Limbacher Marktlauf 20+x wurde die gute Organisation durch helle Lauf- und Walkingbegeisterung der 473 Finisher belohnt.
Prägten zunächst Sonnenschein und extrem hohe Luftfeuchtigkeit die Läufe der Kinder und Jugendlichen, waren die Sportler über die Hauptlaufdistanz von 10,6km von einem kühlen Wind und schattenspendenden Wolken begleitet. Während nahe des Austragungsortes vielfach starke Gewitter tobten, wurden die Veranstalter und Teilnehmer im Waldstadion von diesen Bedingungen verschont. Als großes Familienfest waren wieder Disziplinen für jede Altersklasse vorbereitet und so war auch der Kindergartenstaffellauf ein Highlight für Eltern und Kinder. Aber auch sportlich konnte der Marktlauf wieder mit Hochkarätern aus der Laufszene glänzen. Dabei konnte auch der veranstaltende LV Limbach 2000 gut abschneiden und neben den Siegerinnen bei den Damen vom TSV 1872 Pobershau mit dem Sieg der Mannschaftswertung der Männer ein Ausrufezeichen setzen.
zum Neuen Limbacher Marktlauf 20+2
zum Neuen Limbacher Marktlauf 20+2 © LV Limbach 2000
zum Neuen Limbacher Marktlauf 20+2 © Tom Uhlmann
Auf gings über 1, 2, 5, 10 und 18km!
4. Lauf – 32. Thumer Pfingstlauf am 14. Mai
Bericht und weitere Bilder folgen!
zum 32. Thumer Pfingstlauf © Tom Uhlmann
Zur Neuauflage mit dabei - bitterkalter Aprilregen
3. Lauf – 21. Leubsdorfer Drängberglauf am 23. April
Allen herzlicher Dank, die trotz des Fast-Wintereinbruchs mit böigem Regen bei knapp über 0°C hoffentlich mit Spaß als Teilnehmer und Veranstaltungsteam bei der Neuauflage dem Drängberglauf die Treue hielten.
“Es haben sich viele gefreut, dass wir die Veranstaltung wiederbelebt haben.” so das Resümee des Gesamtleiters Armin Flade. Der Läufer des CLV Megware und gebürtige Leubsdorfer konnte nach einjähriger Pause die Verantwortlichen des SV Grün-Weiß Leubsdorf von der Wiederaufnahme einer 20jährigen Tradition überzeugen. “Unsere Feuertaufe, eigentlich Regentaufe, haben wir bestanden. Bei 300 Teilnehmern im Ziel, heute sagt man eher Finisher, bin ich mit der Resonanz nach einem Jahr Pause sehr zufrieden. Vorallem durch die Teilnahme der Grundschule Leubsdorf war auch der Ort vor allem wieder im Kinderbereich zahlenmäßig sehr stark vertreten.” Mit den Siegern auf den sehr abwechslungsreichen Strecken, einer Kombination der ursprünglichen Drängbergstrecke und der ehemaligen Ausweichstrecke zur Windkraftanlage, war ein breites Spektrum an Vereinen der Chemnitzer Region vertreten. Über 1,5km siegten Marie Stopp (TTL Ehrenfriedersdorf) in 6:41min und Levi Bianchin (SV Einheit Bräunsdorf) in 6:39min. Die 3km-Distanz dominierten Laura Bianchin (SV Einheit Bräunsdorf) in 13:19min und Lukas Adam (CLV Megware) in 12:33min. Auf der 5km-Strecke zum Ortsteil Kolonie konnten sich Gina Richter (SC Chemnitz Triathlon) in 21:31min und Maik Eisleben (SG Adelsberg) in 17:46min behaupten. Auf der Runde mit dem Anstieg zum Drängberg über 10,6km setzten sich bei ihrem ersten Start für den TSV 1872 Pobershau Claudia Schönherr in 47:24min sowie der Zweite der letzten Auflage 2014 Stefan Seidel (SG Adelsberg) als einziger Läufer unter 40 Minuten in 39:28min durch. Ihnen herzliche Glückünsche wie auch allen AK-Siegern, Platzierten und Finishern.
zum 21. Drängberglauf © SV Grün-Weiß Leubsdorf
zum 21. Drängberglauf © Tom Uhlmann
WS-LC und LM über 5 und 10km sowie HM
2. Lauf – 47. Göltzschtal-Marathon mit LM Straße am 9. April
Mit Bodenfrost startete der 9. April und wurde zu einem sonnigen Tag mit Temperaturen im zweistelligen Bereich. Und so waren es zum ersten Start 10 Uhr sehr gute Laufbedingungen.
589 Sportler waren mit Rekordbeteiligung zum Göltzschtal-Marathon über 5 und 10 km sowie die Halb- und Marathondistanz angetreten. Über 5 km, 10 km und HM ging es auch um die Landesmeisterschaft im Straßenlauf und für Läufer und Nordic Walker um Punkte im Westsachsen-Laufcup. Nachdem pünklich 10 Uhr die Marathonläufer auf die Strecke gegangen waren, erfolgte eine viertel Stunde später der Start über 5 und 10 km. Hier kämpfte die Jugend um die Landesmeistertitel. Gesamtschnellste waren über 5 km Johanna Kleiner (Dresdner SC 1898) in 19:25 min und Julian Gering (LAV Reichenbach) in 17:08 min sowie über 10 km Jana Richter (LATV Plauen) in 39:45 min und Philipp Dressel-Putz (LATV Plauen) in 33:34 min. 11 Uhr ging ein großes Teilnehmerfeld auf die 10 km- und Halbmarathon-Distanz. Schnellste waren hier Anne Gründler (SG Adelsberg) 1:29:47 h und Andre Fischer (Citylauf-Verein Dresden) in 1:13:55 h. Im Marathon siegten Dr. Sandra Otto (TSG Markkleeberg) 3:44:48 h und Uwe Laenger (1.FC UNION BERLIN) in 2:51:11 h. Herzliche Glückwünsche den Siegern, Platzierten und Finishern sowie herzlichen Dank an die Macher vom VfB Lengenfeld 1908 e.V. um Gesamtleiter Reiner Milek:
“Teilnehmerrekord beim 47.Göltzschtal-Marathon! Die Erwartungen des Veranstalters, VfB Lengenfeld 1908, beim 47.Göltzschtal-Marathon, den 26.Landesmeisterschaften im Straßenlauf, dem 2.Lauf des Westsachsen – Laufcup und dem 2.Lauf des Sparkassen-Vogtland-Cup wurden weit übertroffen. 636 Anmeldungen lagen bei Baer-Service vor, den sich die Organisatoren dieses drittältesten Marathons Deutschlands mit „ins Boot geholt“ geholt haben. Am Ende überquerten 589 Finisher die Ziellinie im Stadion des VfB Lengenfeld, das gegenwärtig eine Baustelle ist. Zur Zeit laufen die Arbeiten zum Hochwasserschutz und ab Mai beginnen die Sanierungsmaßnahmen für den 2013 durch Hochwasser stark zerstörten Sportkomplex. Es entsteht noch dieses Jahr eine moderne Leichtathletik-Anlage. Sollte sich diese positive Teilnehmerentwicklung fortsetzen, müssen wir als Veranstalter natürlich auch Verbesserungen in der Infrastruktur vorsehen. Kurz vor dem Marathonstart 10.00 Uhr eröffnete der Vize-Landrat des Vogtlandkreises, Dr. Uwe Drechsel, die Traditionsveranstaltung und reihte sich danach als Aktiver ins Feld der Marathonis ein. 10.15 Uhr starteten die 5km-Läufer/innen. Hier wurden auch die Landesmeister-Titel für die Altersklassen U14 und U16 vergeben und 11.00 Uhr gab es den gemeinsamen Start Halbmarathon, 10km-Lauf und Nordic-Walking. Der Lengenfelder Bürgermeister Volker Bachmann schickte das große Teilnehmerfeld auf die Strecke ins romantische Göltzschtal. Vorher wurde dem langjährigen Sprecher Reiner Zimmermann durch den Veranstalter nachträglich zum 75.Geburtstag mit einem großen Präsentkorb gratuliert. Die Laudatio hielt sein Sprecherkollege Jens Tröbst vom Treuener LV. Schnellste über die 5 Kilometer wurden Julian Gering (LG Vogtland) in 17:08 Minuten und Johanna Kleiner (Dresdner SC 1898) in 19:25 Minuten. Im 10km-Lauf dominierten ganz klar in 33:34 Minuten der 18-jährige Philipp Dressel-Putz vom LATV Plauen und Lilli-Marlen Reichwald (OSLV Bautzen) in 40:33 Minuten. Die „Pokale des Landrates“ auf der Halbmarathon-Strecke gingen an Andre Fischer (Citylauf-Verein Dresden) in 1:13:55 Stunden und Anne Gründler von der SG Adelsberg in 1:29:47 Stunden, die natürlich auch die Goldmedaille für den Landesmeister-Titel erhielten. Auch auf der Marathonstrecke wurden die „Pokale des Landrates“ Rolf Keil vergeben. Sie überreichte sein Stellvertreter Dr. Uwe Drechsel, der kurz vorher in 3:33:24 Stunden selbst erfolgreich die 42,195 Kilometer absolvierte. In 2:51:11 Stunden erkämpfte sich der 48-jährige Berliner Lokführer Uwe Laenger (1.FC Union Berlin) diese begehrte Trophäe und bei den Frauen Dr. Sandra Otto von der TSG Markkleeberg. Der Kommentar des Siegers: „Ich habe auf den Mann mit dem Hammer gewartet. Aber er kam nicht.“ Auch die Freunde des Nordic Walking´s waren wieder dabei. Mit 14 Startern stellte der Reichenbacher Gesundheitssportverein die größte Gruppe. Die Leichtathleten des VfB Lengenfeld 1908 bedanken sich sehr herzlich bei den Polizisten, den Freunden des DRK (Ortsgruppe Lengenfeld) und allen Sponsoren von Lengenfeld und Umgebung. Es ist uns ein Bedürfnis, dem Landratsamt des Vogtlandkreises, der Sparkasse Vogtland, der Stadtverwaltung Lengenfeld, dem Bauhof der Stadt sowie der Bitburger Braugruppe (Marke: Wernesgrüner) zu danken.”
zum 47. Göltzschtal-Marathon © VfB Lengenfeld 1908 e.V.
zum 47. Göltzschtal-Marathon © Tom Uhlmann
2. Lößnitzer Salzlauf ... 0,3; 1; 2; 5; 10 & 17km
1. Lauf – 2. Lößnitzer Salzlauf am 13. März
Mit dem 2. Lößnitzer Salzlauf und dem Auftakt zum Westsachsen-Laufcup 2016 ging für viele Läufer aus dem Erzgebirge und der Chemnitzer Region die Winterpause zu Ende. Der Lauf fand dem zeitigen Osterfest geschuldet sehr früh im Jahr statt. Aber wetterseitig brauchte man sich keine Gedanken zu machen, ein richtiger Winter war es bislang sowieso nicht gewesen.
Und dann war doch fast winterlich neblig trübes Wetter knapp über Null Grad, eine breite, abgesperrte Straße, schmandige Waldwege, diesmal glücklicherweise nicht der permanente Gegenwind auf freiem Feld die Rahmenbedingungen in Lößnitz. Die Hauptläufe über 5km, 10km und dem Halbmarathon wurden pünktlch 10 Uhr gestartet. Immer wieder sorgten Positionskämpfe auf der Strecke für hohes Tempo und schließlich für schnelle Ergebnisse. Besonders schnell waren die Halbmarathonis unterwegs, jedoch hatten sie aufgrund einer unbeabsichtigten Streckenänderung lediglich 17,2 km absolviert. Während die Großen unterwegs waren, fanden die Bambiniläufe über 1 und 2 km statt. Bereits 9:45 Uhr hatten die Kleinsten ihre Wettkampfstrecke absolviert – 0,3 km. Aber es war nicht nur Laufzeit in Lößnitz. Wie jedes Jahr fanden die Siegerehrungen zum Westsachsen-Laufcup des Vorjahres statt. Herzliche Glückwünsche allen Siegern, Platzierten und Finishern sowohl zur 2015er Serie, als auch zum diesjährigen Salzlauf.
zu den Siegerehrungen © Tom Uhlmann
zum 2. Lößnitzer Salzlauf
Der Fichtelzapfen begrüßte die Sportler in Geyer.
12. Lauf – 4. Offener Vereinscrosslauf der WSG Schwarzenberg/Wildenau in Geyer am 18. November
Einen neuen Teilnehmerrekord konnten wir als Ausrichter des Vereinscrosslaufes an der Schanzenbaude in Geyer am Buß –und Bettag verbuchen – genau 403 Finisher haben sich in die Ergebnisliste eingetragen und uns schon im Vorfeld nach Eingang der Meldungen zu einer Zeitplanänderung gezwungen.
Nachdem der Fichtelzapfen, das Maskottchen der Eliteschule des Wintersports, extra aus Oberwiesenthal angereist war, die Bambinis zum Start begleitet und im Ziel empfangen hatte, wurden die weiteren Läufer auf die Strecken im Greifensteingebiet geschickt. Aufgrund von Bauarbeiten zum Hochwasserschutz hatten wir uns kurzfristig für Streckenänderungen entschieden, sodass etwas anspruchsvollere, sehr reizvolle Wege gelaufen werden mussten.
Sowohl auf den kurzen als auch auf den langen Distanzen mussten zum Teil mehrere Runden absolviert werden, dadurch konnten die Zuschauer hautnah am Kampf um beste Platzierungen dabei sein. Zwei getrennte Zieleinläufe ermöglichten den Parallelstart auf kurzen und langen Strecken. Dass sich einige Nordic Walker verlaufen haben, tut uns sehr leid- wir haben uns wirklich große Mühe beim Ausschildern der Strecke gegeben. Ein großes Dankeschön geht an die Stadt Geyer für die Absicherung der Einbahnstraßenregelung, dem SSV Geyer für die Bereitstellung der Tontechnik, der Familie Starke als Betreiber der Schanzenbaude, dem Läuferbund Schwarzenberg für die Hilfe während des Wettkampfes und natürlich allen unseren Sponsoren, fleißigen Vereinsmitgliedern, Eltern , Großeltern , Geschwistern. Ohne die zahlreichen Helfer könnten wir ein solches Event niemals schaffen – vielen, vielen Dank! Im nächsten Jahr würden wir euch gern wieder an der Schanzenbaude begrüßen! Text und Bilder: Gaby Silabetzschky-Vogel/WSG Schwarzenberg/Wildenau
zum 4. Offenen Vereinscrosslauf der WSG
mit 2.201 Startern in Glauchau unterwegs
11. Lauf – 30. Glauchauer Herbstlauf am 25. Oktober
Zum diesjährigen 30. Geburtstag des Glauchauer Herbstlaufs kamen so viele Laufenthusiasten wie noch nie.
2.201 Läufer gingen bei herbstlichem Wetter an der Sachsenlandhalle an den Start. Eingebunden war ebenfalls ein Nordic-Walking-Wettbewerb mit 108 Teilnehmern - außerdem machten sich 93 Wanderer auf den Weg ins schöne Glauchauer Umland. Während auf der 21,1 km-Strecke Matthias Flade vom DJK LC Vorra (1:14:53) und Constanze Quenzel vom TC Merseburg (1:32:00) die begehrten Titel holen konnten, siegten auf der 10 km-Distanz Sebastian Nitsche vom SC DHfK Leipzig (32:47) und Maria Heinrich vom SV 1885 Teutschenthal (39:06). Natürlich durfte zum Jubiläum auch ein prominenter Gast nicht fehlen. In diesem Jahr war der Ex-Olympiasieger im Gewichtheben, Matthias Steiner, zu Gast, der sich viel Zeit für seine Fans nahm und die 3,2 km-Strecke selbst mitlief. In diesen Lauf war der Freie-Presse-Firmen-, Vereins- und Familienlauf eingebunden. Die Startgebühren dafür wurden an den Elternverein krebskranker Kinder e.V. in Chemnitz gespendet.
zum 30. Glauchauer Herbstlauf
1km für die Jüngsten, dann 1,5; 5; 10 und 20km
10. Lauf – 25. Ehrenfriedersdorfer Röhrgrabenlauf am 10. Oktober
Eine Rekordbeteiligung von 388 Teilnehmern konnten die Macher der 25. Jubiläumsauflage des Ehrenfriedersdorfer Röhrgrabenlaufes verzeichnen.
Dabei waren die meisten Sportler schon über das neblig trübe Wetter in Erinnerung der Regentagen der Vorjahren froh. Aber unterwegs spielte das nach den recht engen Passagen am Stadion wohl kaum noch eine Rolle. Nach den Siegen bei den Kindern über 1,0km für die beiden Nachwuchsathleten vom TSV 1872 Pobershau Almut Reichel in 5:42min und Matthäus Hengst in 5:45min sowie über 1,5km für Rosalie Unglaube vom Elterleiner Biathlonverein in 6:42min und Lukas Adam vom Chemnitzer LV Megware in 6:17min ging es für die Starter/innen aller weiteren Strecken gemeinsam zum Greifensteinwald. Die 5,0km dominierten Ellen Pestel vom TSV Flöha 1848 in 24:49min und Robert Walker vom LV Limbach 2000 in 21:25min. Über 10km siegten Jana Richter vom LATV Plauen in 47:16min und Carsten Hein vom SC Norweger Annaberg in 38:59min. Auf dem langen Kanten von 20km konnte Maik Bock vom LC Oelsnitz in 1:24:08h seinen Vorjahressieg wiederholen. Bei den Frauen war hier die Ehrenfriedersdorferin Sindy Kermer aus Leipzig in 1:36:48h am schnellsten. Herzliche Glückwünsche allen Siegern, Platzierten und Finishern.
zum 25. Röhrgrabenlauf
auf über 9,1km zu Sachsens höchstem Gipfel
9. Lauf – 29. Fichtelberglauf in Neudorf am 3. Oktober
Neudorfer vermelden zwei Rekorde
Titelverteidiger Lukás Bauer bei den Herren und Petra Nováková bei den Damen heißen die Sieger des 29. Fichtelberglaufes, der 300 Starter anlockte. Bei der gleichzeitigen Landesmeisterschaft blieb 18-mal Edelmetall, davon 5-mal Gold, im Erzgebirge.
Von Thomas Kaufmann
Neudorf – Sonne satt auf dem Fichtelberg und Biergartenwetter Anfang Oktober, dazu erstmals in der fast 30-jährigen Geschichte eine mit glatt 300 Startern noch nie dagewesene Teilnehmerzahl, zwei Sieger aus dem Nachbarland, Damen-Bestzeit und Medaillen für die schnellsten Sachsen – jede Menge Besonderes hat es nach den 9,1 Kilometern und 550 Höhenmetern von der Spindelfabrik Neudorf hinauf aufs Plateau des höchsten Gipfels in Sachsen gegeben. Dabei wie immer als verdiente Stärkung: Kartoffelsuppe aus der Gulaschkanone des DRK.
Die neue Teilnehmerbestmarke – es kamen 55 Starter mehr als im Vorjahr – sorgte bei den gut 35 fleißigen Helfern des SV Neudorf für Entzücken. “Beinahe hätte es mit der Drei zu Beginn gar nicht geklappt. Die Zahl der ausgegebenen Startnummern stand bei 299, bevor eine Minute vor dem Start der 300. Läufer seine Nummer noch abgeholt hat”, so Isabel Otto, die sich im Ergebnisbüro um die Auswertung kümmerte. Mit leichter Verspätung lief Marco Jentzsch aus Chemnitz los. Ganz andere Sorgen hatte dagegen Matthias Flade vom DJK SC Vorra, der 2012 auf dem Treppchen ganz oben stand. “Es hat noch einer nachgemeldet”, sagte der Franke, der in Auerbach/Vogtland als Leiter der Grundschule arbeitet. Dabei verwies er auf keinen Geringeren als Vorjahressieger Lukás Bauer, der vor 2014 schon bei seinen ersten Teilnahmen 2004 und 2005 gewonnen hatte. Der Streckenrekordhalter “schnallte” sich statt Langlaufskiern seine Laufschuhe an und scheuchte den auf dem E-Bike vorausfahrenden Fichtelberglauf-Organisator Andreas Roscher vor sich her. Angesichts der gelungen Veranstaltung und des Lobes von vielen Seiten konnte Roscher dennoch strahlen.
Bei 36:45 Minuten blieb diesmal die Uhr für Bauer, den mehrfachen Silber- und Bronzemedaillengewinner bei Weltmeisterschaften, stehen, während die Konkurrenz respektvoll Abstand hielt. Mit 90 Sekunden Rückstand folgte Flade. “Dass ich gegen Lukás keine Chance habe, war mir klar. Nach einem Kilometer ist er an mir vorbeigestürmt. Zwei Kilometer vor dem Ziel habe ich mich an die zweite Stelle setzen können.” Michal Novak vom LK Slovan Karlovy Vary landete auf Rang 3 (38:37). Wie schon 2011 als schnellste Dame oben: Nováks Schwester Petra Nováková, die in 40:53 Minuten sogar Gesamt-Siebente wurde. Die Weltcup-Skikangläuferin setzte eine neue Bestmarke. Als Ältester kam der 80-jährige Hainsberger Harald Wagner nach 1:30:12 Stunden an.
Bei der gleichzeitig ausgetragenen Berglauf-Landesmeisterschaft blieben 18 Medaillen im Erzgebirgskreis, darunter fünf goldene. Erfolgreichster Verein: der SC Norweger Annaberg, dessen Starter zweimal Gold durch Carsten Hein und Ullrich Friedemann sowie zwei Bronzemedaillen einfuhren.
“Schmerzgrenze gemieden”
Zum vierten Mal hat Skilanglauf-Profi Lukás Bauer aus Bozí Dar den Fichtelberglauf dominiert. Thomas Kaufmann sprach mit dem 38-jährigen Tschechen.
“Freie Presse”: Sie waren auch diesmal wieder sehr gut drauf!
Lukás Bauer: Auch wenn ich bereits nebenbei für ein Langlauf-Team in der Skiclassics-WM starte und dieses auch als Manager betreue, bin ich nach wie vor Mitglied der tschechischen Nationalmannschaft. Daher bereite ich mich auf den Weltcup-Winter vor und hatte eine anstrengende Trainingswoche hinter mir. So wusste ich eigentlich nicht, was mich erwartet, vor allem nach dem Streckenrekord im vergangenen Jahr. Nach dem Start war aber mein Gefühl ganz gut, ich habe das Tempo kontrolliert.
“FP”: Wie verlief das Rennen aus Ihrer Sicht?
LB: Bei Kilometer 3 habe ich die vor mir laufende Spitzengruppe attackiert und bin davongezogen. Ich wollte an meine Grenzen gehen, hab' mich aber auf den flachen Passagen nicht mehr so frisch gefühlt. Am langen Schlussanstieg habe ich nicht das Maximum geben können und die Schmerzgrenze gemieden. Etwa 35 bis 40 Sekunden hätte ich schneller sein können.
“FP”: Dennoch zufrieden?
LB: Nach der harten Trainingswoche auf jeden Fall. Ich freue mich immer, wenn ich gewinne, auch wenn der Fichtelberglauf etwas Spezielles für mich ist. Aus meiner Sicht war es organisatorisch ein perfektes Rennen mit einer großartigen Atmosphäre.
zum 29. Fichtelberglauf © Fichtelberglauf
durch's Westerzgebirge gings beim 20. DTM
8. Lauf – 20. Drei-Talsperren-Marathon in Eibenstock am 19. September
Der 20. Drei-Talsperren-Marathon war der bisher Schönste.
“Ich muss jetzt einfach mal loswerden, und mich bei Ihnen für diesen fantastischen Wettkampf bedanken. Von der ersten bis zur letzten Minute fühlte ich mich wie in einer großen Familie aufgenommen. Selbst die Kinder an der Strecke, die die Verpflegung mit ausreichten, spürte man die Begeisterung an. Das habe ich bisher kaum erlebt.“ Mit diesen Worten bedankte sich ein Sportfreund aus Freiberg, der zum ersten Mal am Drei-Talsperren-Marathon in Eibenstock teilgenommen hatte beim Schirmherrn und Bürgermeister Uwe Staab.
Er war bis zur letzten Minute der Siegerehrung im Festzelt geblieben, um die Atmosphäre in Eibenstock zu genießen. Dies war keine Einzelmeinung, sondern alle Sportler waren voll des Lobes für ein volkssportliches Ereignis, bei dem die Veranstalter mit Kaiserwetter das Glück des tüchtigen auf Ihrer Seite hatten.
Auch wenn der Teilnehmerrekord aus dem Jahr 2012 nicht gebrochen werden konnte, so war die 20. Auflage des Erzgebirgsmarathon mit 1288 Meldungen einer der erfolgreichsten.
Mit Abstand aber, so empfanden es alle Teilnehmer, Helfer und auch die Organisatoren, war es der schönste aller bisherigen Wettkämpfe.
Von den gestarteten Wettkämpfern erreichten 1188 das Ziel. Zum zweiten Mal nach 2014 wurde ja das neue elektronische Zeitmesssystem verwendet, bei dem auch Zielsprints sowohl im Lauf als auch bei den Radwettbewerben möglich sind. Mit der Firma Baer-Service hat der Marathonverein einen Partner gefunden, der die Zeitmessung auf dem heute international üblichen Standard durchführen kann. Fast zeitgleich sind die Ergebnisse im Internet verfügbar und jeder Sportler kann sich seinen Zieleinlauf in einem kleinen Videoclip anschauen.
Das wichtigste aber für alle Teilnehmer war wieder die tolle Atmosphäre auf der „Bretschneider-Sportstätte“ und natürlich an den herrlichen Strecken, auf den denen die sechs Einzelwettkämpfe durchgeführt wurden.
Als erste gingen die Biker auf die 100 km Radmarathonstrecke.
Hier verteidigte Sebastian Stark vom Team TBR-Werner mit einer nochmaligen Verbesserung des Streckenrekordes auf 3:18:58 h seinen Vorjahrestitel. Ihm gelang damit sogar ein Hattrick. Zweiter wurde hier Benjamin Michael vor Sebastian Käfner. Bei den Damen gewann Birgit Demel Team Redvil in 4:22:16 h vor Christiane Wolf und Annett Finger. In diesen absolut hochklassigen Feld erzielten auch die Eibenstocker Teilnehmer beachtenswerte Ergebnisse Victor Staab
(Bild rechts) wurde 16. Felix Neubert 17. Kai Leitenberger 25., denn auch sie blieben unter der magischen 4 Stunden Grenze. Bei den Damen schlugen sich Elisabeth Höll mit Platz zwei in der Altersklassenwertung und Katharina Baumgärtel mit Platz vier in ihrer Altersklasse ( beide SC Carlsfeld) sehr gut.
Das mit Abstand Größte Teilnehmerfeld startete über 50 km Rad.
Hier schrieb sich mit David Seidel Team Sport-Werk.net mit 1:39:45 h zum ersten Mal als Sieger bei. Ihm folgten mit Sascha Heinke und Guido Assmann zwei alte Bekannte, die schon mehrfach in Eibenstock erfolgreich waren. Bei den Damen gewann Christine Fuchs vom Team Trittfrequenz in 2:06:32 vor der für den SV Stützengrün startende Eibenstockerin Sina Unger und Kathrin Büttner vom Bike Team Zobes. In diesem großen Feld war es natürlich für die gastgebenden Vereine sehr schwer, zu Medaillenehren zukommen. Eine große Leistungsdichte sorgte auch hier für einen tollen Wettkampf. Insgesamt erreichten von den 520 gestarteten Fahrern 491 das Ziel. Es gab zahlreiche Reifenschäden auf den Geländestrecken am Erzgebirgskamm. Über 30 km Rad nahmen 220 Sportler das Rennen auf, wovon 202 das Ziel erreichten.
Bei den Männern gewann Julius Wagler aus Erfurt vor Lars Heinecke vom Team Bikeboarder und Peter Lehmann aus Meißen. Bei den Frauen siegte Romy Lindner-Dörffel aus Lengenfeld vor Tina Oehmann aus Chemnitz und Kathrin Lichan vom Team Heideblick.
Der wohl schwerste Wettbewerb des Drei-Talsperren-Marathon ist und bleibt der Marathonlauf.
Auch hier gewann mit Holger Zander vom Läufer Bund Schwarzenberg 90 ein Vorjahressieger. In für diese Strecke hervorragenden 3:00:36 h bestätigte er seine Extraklasse.
Sven Vogt von der Polizeidirektion Chemnitz wurde Zweiter vor Micha Bähr vom Team Blau Weiß Bürgel.
Bei den Frauen gewann Heller Schmidt aus Jena in 3:43:35 h vor Antje Müller von der LFV Oberholz und Juliane Pella von der SG Adelsberg. Von den 88 gemeldeten Teilnehmern erreichten 80 das Ziel.
Mit 191 Startern war das Feld im Halbmarathon des teilnehmerstärkste. Hier erreichten 172 aktive das Ziel. Bei den Männern gewann Sören Lösch aus Jena in 1:19:42 vor Sten Reichel aus Pobershau und Tino Hünig aus Limbach – Oberfrohna. Bei den Frauen siegte Marie Lehnert aus Dresden in 1:36:50 vor Christiane Lösch aus Chemnitz und Katrin Schaller aus Klingenthal. Über die Kurzstrecke (8 km) gewann Maik Bock von der LC Oelsnitz-Erzgebirge in 30:53 min vor Tim Schicker vom SV Burkhardtsgrün und Benjamin Heinz vom Läufer Bund Schwarzenberg 90. Bei den Damen siegte mit Katrin Lauterbach vom Schwarzenberg eine alte Bekannte vor Maria Tornack vom VS Leipzig und Lisa Gelfert von der SV Schönheide.
Insgesamt 180 Helfer sorgten für hervorragende Bedingungen und eine überdurchschnittlich gute Betreuung der Sportler. Die umfangreichen Straßensperrungen in und um Eibenstock waren sehr gut organisiert und liefen in diesem Jahr recht entspannt ab. Die tolle Atmosphäre auf der Bretschneider-Sportstätte war nicht zu toppen. Ein besonderes Highlight war am Ende der Rennen auch die Siegerehrung. Diesem Jahr nahm als besonderer Ehrengast der einzige deutsche WASA-Lauf Sieger Gerd-Dietmar Klause die Ehrung der Aktiven vor. Auch der Spitzen Langläufer das siebziger Jahre war von der Atmosphäre des Drei Talsperren Marathon sehr angetan. „Ich bin überwältigt von so viel Engagement und Professionalität, die der Marathonverein Eibenstock mit dieser Veranstaltung an den Tag legt.“ Er wünschte auch weiterhin alles Gute für diesen einzigartigen Wettkampf in den Ausdauersportarten Lauf und Rad im Erzgebirge. Ebenso positiv waren auch die Bilanzen der medizinischen Abteilung der Bergwacht Carlsfeld, die außer ein paar Schürfwunden in diesem Jahr keine schweren Verletzungen zu behandeln hatten. Deshalb geht auch ein Dank an alle Sportler für Ihre Vorsicht. Der Schirmherr, Uwe Staab, verabschiedete die Sportler am Ende des ereignisreichen Wettkampftages mit der Einladung für den nächsten Drei Talsperren Marathon am 18. September 2016.
Quelle Bild und Text: http://www.drei-talsperren-marathon.de (201509211328)
wieder 5, 10 und 25 km für den WS-LC
7. Lauf – 38. Getränkewelt Stauseelauf in Chemnitz-Oberrabenstein am 6. September
Zum 38. Mal fand am 6. September 2015 der GETRÄNKEWELT Stauseelauf statt. Der Lauf sollte mit seinem besonderen Flair die Läufer auf's Neue begeistern.
Es ging wiederum überwiegend durch den Rabensteiner Wald, wechselndes Profil und einige Höhenunterschiede gaben den Runden ihren anspruchsvollen Charakter, was durch die nasskalten Witterungsbedingungen in diesem Jahr noch um einiges verstärkt wurde. Rund 90 Prozent der Strecke führten durch Gelände und befestigte Waldwege, nur 10 Prozent wurden auf Asphalt gelaufen. Wie auch bereits im letzten Jahr gab es wieder den Bambinilauf, wo auch die Kleinsten auf Ihre Kosten kamen. Bei der 5km-Walkingstrecke fand erstmalig ebenfalls eine Zeitmessung statt. Sieger über den Hauptlauf zum WS-LC über 25km wurde Matthias Flade (DJK LC Vorra / new balance) in 1:32:58h, über die 10km der Frauen trug sich Jessica Ullrich (Selbstläufer) in 42:42min in die Siegerliste ein. Schnellster Herr über 60 Jahre wurde Ulrich Heyer (Chemnitz) in 49:24min. Über 5km dominierten bei den U16ern Rouven Richter (LV Limbach 2000) in 20:13min und Michelle Engisch (Schwimm-Club Chemnitz von 1892) in 21:53min. Herzliche Glückwünsche an alle Sieger, Platzierte und Finisher. Vielen Dank an die Macher vom LAC Erdgas Chemnitz um Thomas Schönlebe. Und seit April konnte wöchentlich ab 18:00 Uhr für den GETRÄNKEWELT-Stauseelauf trainiert werden. Treffpunkt war das Hotel & Restaurant Forsthaus in Grüna (Rabensteiner Str. 17, 09224 Chemnitz/Grüna). Es wurden verschiedene Streckenlängen von 3 bis 10km absolviert. Die Laufgeschwindigkeit konnte jeder für sich selbst bestimmen, sicherlich wird es diesen Lauftreff auch in der Zukunft wieder geben.
mit Spaß dabei, die Kinder nach 0,6 bzw 0,9km
6. Lauf – 35. Heidelberglauf in Wüstenbrand am 18. Juli
Die angekündigten Gewitter fanden wo anders statt. Bei nicht ganz so hohen Temperaturen wie in den beiden letzten Jahre – die Sonne verschwand hin und wieder hinter Wolken, wobei ca. 30 Grad ja schon reichen, und ab und zu erfrischte ein kleines Lüftchen – ging es beim 35. Jubiläumslauf in Wüstenbrand sommerlich zu.
Bei diesen äußeren Bedingungen ging es ab 15:45Uhr über die 0,6 und die 0,9km-Strecke. Es gewannen über 600m Linus Gasch (2:38min) und Enya Petzsch (3:06min, beide CLV Megware) sowie über 900m Jay Bönisch (2:58min, Grüna) und Sophie Wetzel (3:16min, TTL Ehrenfriedersdorf). 45 Minuten später startete das Läuferfeld über die 1,7km-Distanz. Sieger und Siegerin hier waren Lukas Adam (5:54min, CLV Megware) und Anne Reinhold (6:09min, WSG Schwarzenberg/Wildenau). 17:00Uhr ging es schließlich für den hauptlauf über 5,5km und 10,1km in Richtung Heidelberg. Auf der kurzen Strecke siegten Christian Flegel (19:30min, SG Adelsberg) und Cathleen Schmidt (22:56min, CLV Megware). Die lange Strecke wurde dominiert von Stefan Seidel (35:25min, SG Adelsberg) und Katharina Ander (39:50min, SC DHfK Leipzig). Die Teamwertung beherrschte sowohl bei den Männern wie auch bei den Frauen die SG Adelsberg.
zum 35. Heidelberglauf
Neuer Startort Waldstadion, hier zur 5km-Distanz
5. Lauf – Neuer Limbacher Marktlauf 20+1 am 30. Mai
Der Limbacher Marktlauf war vorallem durch den Umzug ins Waldstadion geprägt. Trotz bester Bedingungen vor Ort war die Anspannung groß, ob der Umzug aus dem Stadtkern erfolgreich gelingt.
Teilnehmer- und Zuschauerzahlen widerlegten jedoch jegliche Zweifel und untermalen, dass der Lauf auch weiterhin einen hohen Stellenwert im Laufkalender besitzt. Das Waldstadion hatte wohl lange nicht mehr soviele Besucher bei einer Sportveranstaltung gesehen. Ein großer Dank geht dabei an alle Helferinnen und Helfer, sowie das Deutsche Rote Kreuz und allen Sponsoren, die diese Veranstaltung erst möglich gemacht haben!!! Es waren aber auch viele Läufer unseres Vereins direkt mit am Start, wo auch viele Erfolge gefeiert wurden. So konnte beim Heimspiel die 1. Mannschaft der Männer bei dem 10 km Lauf den Gesamtsieg und die Damen den 2. Platz bejubeln. Text: LV Limbach 2000
zum Neuen Limbacher Marktlauf 20+1
Buntes Treiben im Stadtparkstadion
4. Lauf – 31. Thumer Pfingstlauf am 23. Mai
Wie schon im Vorjahr haben die Mitglieder des LSV Waldfrieden Thum eine neue Bestmarke bei ihrem Pfingstlauf verzeichnen können. 304 Starter meisterten die 31. Auflage.
In diesem Jahr haben die Starter beim Thumer Pfingstlauf nicht mit brütender Hitze kämpfen müssen. Anders als zur sommerlichen Jubiläumsauflage 2014, die den Mitgliedern des LSV Waldfrieden Thum mit 292 Startern einen neuen Teilnehmerrekord beschert hatte, schob sich diesmal immer wieder eine Wolke vor die Sonne. “Eigentlich ideales Laufwetter”, sagte Christian Stecher vom Organisationsteam.
Bei seinem Bruder Ulrich Stecher, flossen alle Zahlen zusammen. “Am letzten Abend sind die Voranmeldungen auf 275 geklettert. Demnach hatten die Helfer vor dem Start nur ganz wenig zu tun.” Trotzdem ratterte der PC. Er spuckte 304 “Finisher” aus – so viele wie noch nie. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer entschied sich für die Hauptläufe über 10 und 18 Kilometer, davon 59 Starter für die Langdistanz. Auch bei den Kinderläufen über 1 und 2 Kilometer herrschte mit 29 auf der 1-km- und 64 auf der 2-km-Strecke dichtes Gedränge. Hinzu kamen 44 meist jugendliche Starter über 5 Kilometer und 11 Nordic-Walker.
So zog es nach Regen 2013 und Sonne 2014 bei bewölktem Himmel und ca. 17°C also auch in diesem Jahr bei richtig guten Laufbedingungen die Läufer und Walker der Region zum Pfingstsonnabend nach Thum. Als erstes waren die Kinder über 1km und 2km unterwegs. Mit aufmunternden Sprüchen motivierte Sprecher Bernd Lindner die Kleinen vor dem Start. Der dritte Start galt den Läufern über 10 und 18km sowie den Nordic-Walkern über 10km. Das große Starterfeld sortierte sich einigermaßen auf dem ersten Kilometer bis zum Waldrand. Ab hier galt es eine 8km-Runde für die 10-er und Nordic Walking sowie 2 Runden für die 18-er Distanz und dann wieder zurück zum Ziel zu absolvieren. Auch der Gegenverkehr auf der Strecke verlief in diesem Jahr gefühlt entspannter als in den Vorjahren, wie einige Läufer meinten. Zehn Minuten nach dem Start der „Großen“ging es für das große Feld der Jugendlichen zum Lauf über 5km.
Bei seinem ersten Start auf der durch bergiges Gelände führenden anspruchsvollen Königsdistanz über 18km siegte Matthias Flade (DJK LC Vorra/Nürnberger Land) in Thum in 1:06:04,0h. Der 35-jährige Franke, der im vogtländischen Auerbach eine Grundschule leitet und in der sächsischen Läuferszene kein Unbekannter ist, sicherte sich auf der langen Distanz mit einem immensen Vorsprung den Sieg. “In der Ergebnisliste vom Vorjahr habe ich gesehen, dass der Sieger 1:10 Stunden gebraucht hat. Da wollte ich drunter bleiben und habe es mit 1:06 Stunden ganz gut gemeistert”, so Flade. Schon weit vor dem Rundendurchlauf hatte er 10-km-Gewinner Carsten Hein vom SC Norweger Annaberg abgehängt. Der Titelverteidiger wiederum lief in 35:53,4min einen satten Vorsprung von mehr als 90 Sekunden auf Mehrfach-Sieger Michael Kämpf von der SG Adelsberg heraus. Mit Stefan Seidel (1:11:23,6 h) kam der zweitbeste 18-km-Läufer vom gleichen Verein. Bei den Frauen erklammen über 18km Antje Krause (USC Marburg) in 1:31:07,1h und über 10km Daniela Harbig (LV Limbach) in 48:21,3min das höchste Podest.
Im Nachwuchs waren über 5km Rouven Richter (LV Limbach, MU16) in 19:07,5min und Michele Engisch (SC Chemnitz-Triathlon, WU14) in 21:10,9min, über 2km Christoph Männel (Einsiedler SV, MU12) in 8:07,5min und Selina Franz (Dorfchemnitzer SV, WU12) in 8:15,1min sowie über 1km Matthäus Hengst in 5:14,5min und Almut Reichel in 5:04,1min (TSV 1872 Pobershau, MU8/WU8) am schnellsten. Herzlichen Glückwunsch allen Siegern, Platzierten und Finishern.
Text und Bilder: Thomas Kaufmann, Gerd Lehnert, Klaus Lohs
zum 31. Thumer Pfingstlauf
Start zum Jugendlauf über 1,7km
3. Lauf – 18. Pobershauer Berglauf am 2. Mai
Am 2. Mai veranstalteten die Leichtathleten des TSV 1872 Pobershau zum 18. Mal den Pobershauer Berglauf. Bestes Laufwetter sowie eine anspruchsvolle und schöne Berglaufstrecke begrüßten die Läufer/innen im Bergdorf, einem Ortsteil der Großen Kreis- und Bergstadt Marienberg 35km südöstlich von Chemnitz.
Sechs Pokale waren beim Pobershauer Berglauf zu vergeben. Den Berglauf-Pokal und den Preis der erzgebirgischen Läufermarke thoni-mara holte sich bei den Männern über 14,4km Holger Zander (LB 90 Schwarzenberg, M40) und bei den Frauen über 9,7km Julia Richter (SSV 1863 Sayda, WJU20). Bei den über 60-Jährigen konnten sich den Silber-Pokal M/W 60+ und je einen Gutschein für die Silbertherme in Warmbad Danuta Mantey (Grimma) und Ulrich Lobin (Bergstadt Freiberg) sichern. Auf der kurzen Strecke, dem Jedermannslauf, siegten, prämiert mit einer Stärkung unserer örtlichen Fleischerei Spiegelhauer, Michaela Ullmann (TSV Olbernhau) und Philipp Uhlig (Gornau). Den Bergsprint nach dem ersten langen Anstieg der ersten Runde des Hauptlaufes, wiederum von thoni-mara unterstützt, sicherten sich nach 2km die spätere Gesamtsiegerin Julia Richter und Robert Walker (LV Limbach 2000, M20). Allen Siegern, Platzierten und Finishern, insgesamt 229 an der Zahl, herzliche Glückwünsche!
Der Wettkampf verlief ohne Verläufer, Unfälle oder gravierende Zwischenfälle. Alle Aktiven, Betreuer und Helfer wurden vom Verpflegungsteam bestens sowohl auf der Strecke wie auch am Kuchenbasar versorgt. Leider mussten die Gäste recht lange auf die Ehrung ihrer sportlichen Leistungen warten. Die Technik hatte leider ihre Probleme, was nicht vorhersehbar aber unschön war. Die fleißigen Schreiberinnen haben es letztlich ermöglicht, den sehr Geduldigen ihre Urkunden überreichen zu können. Für die leider nicht ausgebliebenen Unannehmlichkeiten entschuldigen sich die Pobershauer bei allen Aktiven. Die Ergebnisliste wurde geprüft, so dass alle ihre offiziellen Ergebnisse unter www.trans-miriquidi.de abrufen können. Dabei gab es aufgrund zu wenig gelaufener Runden leider auch Disqualifikationen im Jedermannslauf. Auch die Urkunden werden online abrufbar sein, eine Fotogalerie kann bereits eingesehen werden.
Es soll nicht ausbleiben, hier einmal darauf hinzuweisen, dass alle Verantwortlichen, Helfer und Techniker den Berglauf im Ehrenamt in ihrer Freizeit realisieren. Dafür ihnen Allen herzlicher Dank!
Neben den Ehrenamtlichen der Dank der Pobershauer auch allen Anderen, die zur Umsetzung unseres Berglaufes beitrugen. Neben den teils bereits langjährigen Förderen sei besonders die Stadt Marienberg, der städtische Bauhof sowie die Forstverwaltung Marienberg genannt, die durch ihre Unterstützung die Nutzung der anspruchsvollen Strecken sowie des Wildsbergstadions ermöglichen.
Nachdem in Pobershau nicht alle Transponder von den Antennen erkannt worden waren, war noch viel Nacharbeit nötig. Die elektronisch erstellte Ergebnissliste mußte mit den Handlisten abgeglichen werden. Zusätzlich wurde dies mit dem aufgezeichneten Video abgestimmt. Daher noch ein wichtiger Hinweis an alle Läufer/innen. Bitte tragt auch bei Transponder gestützter Zeitmessung die Startnummern immer vorn, auch bei Nutzung eines Startnummernbandes. Wenn dies im Wettkampf trotz mehrmaliger Aufforderung nicht umgesetzt wird, kann eine Disqualifikation die Folge sein.
Text: Sten Reichel
zum 18. Pobershauer Berglauf © Mehlhorn & Lehnert
Start 10; 21,1 und 42,2km durchs Göltzschtal
2. Lauf – 46. Göltzschtal-Marathon am 11. April
Der Präsident des Leichtathletik-Verbandes Sachsen und als Landrat des Vogtlandkreises auch gleichzeitig Schirmherr, Dr. Tassilo Lenk, konnte beim 46. Göltzschtal-Marathon und den 25. Landesmeisterschaften im Straßenlauf am 11. April 2015 in Lengenfeld 528 Aktive, damit erstmals mehr als 500, begrüßen.
Erstmals war diese drittälteste Marathonveranstaltung in Deutschland auch Wertungslauf im Westsachsen-Laufcup 2015. Diese hohe Teilnehmerzahl zeigte uns aber auch Grenzen auf, sowohl im System der Auswertung als auch im Umfeld des Sportkomplexes am Waldkirchner Weg. Wir bedauern sehr, dass es durch einige technische Probleme bei der Auswertung zu Verzögerungen bei der Siegerehrung im Halbmarathon gekommen ist. Im Rahmen der Auswertung dieser Traditionsveranstaltung werden wir über neue Lösungen für den gesamtem Komplex “Meldewesen/Auswertung/Urkundendruck” nachdenken. Den Auftakt vollzogen die Schüler und Schülerinnen der Altersklassen U14 und U16 über 5 Kilometer. Insgesamt Schnellste waren Johanna Kleiner (OSLV Bautzen) in 19:52 Minuten und Julian Gering (LG Vogtland) in 18:14 Minuten. Im 10km-Lauf konnte Jana Richter (LG Vogtland) in 39:43 Minuten ihren Sieg aus dem Vorjahr wiederholen. Bei den Männern über die gleiche Distanz siegte Erik Haß (SV Vorwärts Zwickau) in 35:41 Minuten. Den Pokal des Landrates über die Halbmarathonstrecke sicherte sich der erst 18-jährige Fabian Gering (TV Wattenscheid 01) in 1:12:02 Stunden, der erst zu Jahresbeginn auf Grund des bevorstehenden Medizin-Studiums aus dem Vogtland nach Wattenscheid wechelte aber bis nach Abschluss seiner Abiturprüfungen noch bei Udo Hendel vom LAV Reichenbach trainiert. Bei den Frauen ging der Sieg an Carolin Tuch vom Chemnitzer LV MEGWARE in 1:30:01 Stunden. Nachdem der 36-jährige Thüringer Nico Jahreis, der für den SC Sparkasse Hochfranken startet, schon mehrmals den Halbmarathon im Göltzschtal gewinnen konnte, entschied er sich in diesem Janr für die klassische Distanz über 42,195 Kilometer. Ohne sichtliche Anstrengung und lächelnd überquerte er in 2:55:43 Stunden die Ziellinie im Stadion des VfB Lengenfeld 1908. Siegerin im Marathonlauf der Frauen wurde Claudia Seidel aus Rheinsberg in 3:46:48 Stunden. (Alle Ergebnisse unter www.goeltzschtallauf.de)
Text: Reiner Milek
zum 46. Göltzschtal-Marathon © Jürgen Stefaniak
Hauptstart an bewährter Stelle zum neuen Lauf
1. Lauf – 1. Lößnitzer Salzlauf am 29. März
Der Lößnitzer Salzlauf setzt eine Tradition fort. Beim 1. Lößnitzer Salzlauf starteten über 500 Läuferinnen und Läufer. Das waren viel mehr als der neue Veranstalter Sport Concepte erwartet hatte.
“Wir freuen uns über die große Teilnahme, möchten uns aber an dieser Stelle auch für die Verspätung sowie die Probleme bei der Zeitnahme-Erfassung entschuldigen.”, so Rennleiter Carsten Schmidt. Die 10-km-Distanz gewann Carsten Hein (SC Norweger, 00:36:40,8 h). Bei den Frauen gewann Jana Richter aus Plauen (00:42:51,7 h). Sie setzte damit ihre Siegesserie in Lößnitz in beeindruckender Weise fort. Auf der anspruchsvollen Halbmarathon-Distanz siegte André Fischer (TSV Dresden, 1:17:25 h) vor Holger Zander und Matthias Flade. Gut 20 Minuten später kam mit Anja Jakob aus Klingenthal die erste Frau ins Ziel. Platz zwei ging an Kerstin Trommler und Platz drei belegte Olivia Tröger. Der Landrat des Erzgebirgskreises Frank Vogel übergab Douglas Bernabé symbolisch ein kleines Säckchen Salz. Douglas hatte die weiteste Anreise, denn er reiste aus El Salvador an. Die Premiere macht Hoffnung auf den Beginn einer neuen Traditionsveranstaltung, allerdings sollten im nächsten Jahr die Veränderungen besonders im Anmeldebereich greifen. Mehr Informationen sowie ein kurzes Video finden Sie auf www.salz-lauf.de.
Text: Carsten Schmidt
zum Lößnitzer Salzlauf 2015
Noch einmal ging es um Punkte im WS-LC 2014.
11. Lauf – 29. Glaucheur Herbstlauf am 26. Oktober
Die Veranstalter bedanken sich für die tolle Teilnahme am 29. Glauchauer Herbstlauf!
Bei tollem Wetter und besten Bedingungen gab es spannende Wettkämpfe und jeweils neue Streckenrekorde über 10,0 und 21,1km. Glückwunsch an alle Finisher! Es war ein tolles Event und die Veranstalter freuen sich schon heute auf ein Wiedersehen am 25. Oktober 2015 zur 30. Auflage des Glauchauer Herbstlaufes!
Quelle, inhaltlich: Homepage des Glauchauer Herbstlaufes
Bericht und Galerie folgen.
Und los gings ... 1,5km der U12
10. Lauf – 24. Ehrenfriedersdorfer Röhrgrabenlauf am 12. Oktober
Was gab es in Ehrenfriedersdorf nicht schon für Wetter. Den 2011-er Lauf vergisst man nicht. Aber 2014 war wieder richtig gutes Laufwetter angesagt, regnen sollte es westlich unserer Laufgefilde.
Bis Mittag trafen die Mannschaften dann in “EhrnDorf” ein und schickten ihre Athleten auf die Lauf- und Walkingstrecken über 1 bis 20km. Man munkelt, dass es wohl gar ein Halbmarathon war.
Und dann war er doch noch da, der Regen, und wollte die Siegerehrung vermiesen. Wir Gratulieren allen Siegern und Platzierten.
zum 24. Röhrgrabenlauf
Start zum Lauf auf Sachsens höchsten Gipfel
9. Lauf – 28. Fichtelberglauf in Neudorf am 4. Oktober
Jede Menge „Gefällt mir“-Klicks haben ab Samstagnachmittag die Organisatoren des 28. Neudorfer Fichtelberglaufs im sozialen Netzwerk Facebook erhalten. „Von einem anstrengenden, aber schönen Lauf“ oder „einem Danke an die vielen Helfer“ ist da die Rede.
Einer, der in der Runde fleißig mitkommentiert (allerdings auf tschechisch) ist Profi-Langläufer Lukáš Bauer. Locker gelöst konnte der 37-Jährige sein, hat er doch beim diesjährigen Gipfelsturm auf das Dach Sachsens mit 35:27 Minuten eine neue Bestzeit gesetzt.
Bei 36:06 Minuten stand die im Jahr 2004 aufgestellte Marke. Außer Bauer selbst, 2005 um sechs Sekunden verfehlt, kam niemand auch nur annähernd da heran. Bauer, der 2008 den Gesamt-Weltcup im Skilanglauf gewann, verzichtete allerdings auf den Wanderpokal. „Ich habe leider keinen Platz mehr, müsste zu Hause anbauen“, so der in Bozi Dar beheimatete Spitzensportler.
Unter diesmal 245 Laufsportbegeisterten, die sich an die 9,1 Kilometer lange und 550 Höhenmeter aufweisende Strecke von der Neudorfer Spindelfabrik hinauf aufs Fichtelbergplateau wagten, darf sich zumindest Thomas Kühlmann vom NSV Wernigerode neuer „deutscher Rekordhalter“ nennen. Der Vorjahreszweite belegte mit einer um fast eine Minute schnelleren Zeit (36:24 Minuten) wiederum Rang 2, war dennoch nicht enttäuscht: „Es war eine klasse Leistung von Lukáš. Nachdem er, John Mooney als späterer Dritter und ich uns eigentlich schon ab dem Start absetzen konnten, hat er das Tempo hochgehalten und ist uns bei Kilometer 3,5 etwa davongelaufen. Ich habe mich zwar dann auch etwas von John absetzen können, aber Lukáš hat noch etliche Sekunden gutmachen können. Insgesamt war es aber eine, wie ich finde, sehr gelungene Veranstaltung mit sympathischen Veranstaltern und ein deutscher. Rekord ist ja auch nicht schlecht“, so der 24-Jährige. John Mooney (PTSV Rosenheim, 36:48 min.) blieb ebenso unter der 2013er Siegerzeit von Christian Seiler (Zeulenroda, diesmal nicht am Start.
Unter 61 Damen machten am Ende drei junge Skilangläuferinnen das Rennen. Julia Belger (44:49 min) verwies ihre beiden Trainingskolleginnen Katharina Hennig (beide WSC Erzgebirge, 46:17 min) und Nadine Herrmann (Bockauer SV, 46:28 min) auf die Plätze 2 und 3. „Ich bin recht zufrieden, da wir alle drei den Wettkampf aus dem Training herraus bestritten haben. Die ersten vier Kilometer waren wir alle Drei relativ zusammen. Später habe ich dann eine Lücke herauslaufen können, die sich im steilen Stück dann noch einmal deutlich vergrößert hat“, so Belger, die sich im kommenden Winter vorrangig auf den den Continental-Cup konzentrieren wird – eventuelle Weltcup-Einsätze nicht ausgeschlossen.
Doch nicht nur die Tagesschnellsten stehen bei den mehr als 35 Helfern des SV Neudorf im Mittelpunkt. Orga-Chef Andreas Roscher: „Jeder der sich der Herausforderung stellt, ist wichtig.“ Daher gab es angesichts der zwar sonnigen, aber auch abschnittsweise nebligen und kühlen Bedingungen Tee und Decken im Ziel sowie erneute Ehrungen für Mehrfach-Teilnahmen. So wurden abermals Heinz Wöhlert (DUV Aschersleben) und Werner Fankhänel (LG Vogtland) für ihren 28. Start prämiert. Auch Erik Lauterbach hat keine Kosten und Mühen gescheut, um zum 26. Mal dabei zu sein. Der Crottendorfer, der als Star-Koch arbeitet, kehrte unmittelbar vor dem Start aus Indien zurück. (Text: Thomas Kaufmann)
“Ich habe nie auf meine Uhr geschaut”
Lukáš Bauer hat in neuer Rekordzeit den 28. Fichtelberglauf gewonnen. Thomas Kaufmann hat mit dem 37-Jährigen aus Bozi Dar gesprochen.
“Freie Presse”: Wie beschreiben Sie das Rennen aus Ihrer Sicht?
Lukáš Bauer: Es war mit Sicherheit ein hartes Rennen. Vor allem die letzten zwei Kilometer haben es in sich. Jeder kämpft mit dem nicht enden wollenden Anstieg und der Müdigkeit. Etwa bei Kilometer 3 habe ich meine beiden Begleiter abhängen können, dann nicht mehr zurückgeschaut und gehofft, dass der Vorsprung sich vergrößert. Dann wollte ich so schnell wie möglich ins Ziel kommen.
Haben Sie gedacht, dass Sie Ihren Rekord knacken?
Ich habe nie auf meine Uhr geschaut. Denn mein Gefühl während des Trainings in den vergangenen Wochen war nicht das beste. Ich habe gemerkt, dass mir etwas die Frische fehlt. Daher habe ich nie damit gerechnet, meine Zeit unterbieten zu können. Um so überraschter war ich, als mir 150 Meter vor dem Ziel jemand zurief, dass ich schneller als damals bin. Geplant war es aber nicht.
Wie geht es bei Ihnen weiter?
Vom 17. Oktober bis 3. November geht es auf den Dachsteingletscher, anschließend nach Skandinavien zur Weltcup-Vorbereitung.
zum 28. Fichtelberglauf
Natur pur beim 19. DTM
8. Lauf – 37. Drei-Talsperren-Marathon in Eibenstock am 20. September
Ein voller Erfolg für fast 1200 Sportler, Radfahrer und Läufer, war der 19. DTM bei schönem Wetter.
Nach einer Erzgebirgsrundfahrt schafften es alle Sportler zu den Starts, besonders für die WS-LC-Starter konnte es knapp werden, rechtzeitig in Eibenstock zu sein. Die Laufbedingungen waren sehr gut, sonnig und warm. Die Gewittergüsse vom Vortag hatten jedoch auch im Westerzgebirge ihre Folgen hinterlassen und zu Streckenveränderungen geführt. Einfacher und weniger profiliert wurden die Strecken dadurch nicht. Nach einigen Kilometern ging es auf die Waldwege. Zum Glück waren diese besser als befürchtet. Die üblichen Spurrinnen waren nass, die Pfützen konnte man gut umlaufen. Bergauf was es zum Teil glatt, Moos und etwas Schlamm bildeten eine Schmierschicht auf den Steinen. Im Tal der “Großen Bockau” war die Strecke wie gewohnt. Doch wo war der Wasserfall? Weggefallen – Streckenänderung. Am Verpflegungspunkt vor Wolfsgrün hatte man die Orientierung wieder, die bekannte Strecke. Jetzt noch die stetig steiler werdende Asphaltstraße hinauf, über die Staumauer und oberhalb des Stausees im Wald entlang in Richtung Ziel. Vor allem der letzte Kilometer hatte es mit etwa 70 Höhenmeter noch einmal in sich. Herzliche Glückwünsche allen Siegern, Platzierten und Zielläufern bzw. auch den -radlern. (Der Text ist erstellt in Anlehnung an den Bericht eines teilnehmenden Läufers.)
Galerie auf der Homepage des Veranstalters!
5, 10 und 25 waren im WS-LC zu bewältigen
7. Lauf – 37. Getränkewelt Stauseelauf in Chemnitz-Oberrabenstein am 7. September
Auch 2014 war es wieder soweit – zum 37. Mal fand der Getränkewelt Stauseelauf statt. Die Bedingungen an diesem Tag waren wie auch schon die Jahre zuvor: sonnig und warm.
Der Lauf mit seinem besonderen Flair begeisterte die Läufer auf's Neue: es ging überwiegend durch den Rabensteiner Wald, mit wechselndem Profil und Höhenunterschieden. Rund 90 Prozent der Strecke führten durch Gelände (befestigte Waldwege) und nur 10 Prozent der insgesamt 25 Kilometer wurden auf Asphalt gelaufen.
Ganz neu in diesem Jahr war der Bambinilauf, wo auch die Kleinsten auf Ihre Kosten kommen. Bei der 5km-Walkingstrecke fand in diesem Jahr erstmalig ebenfalls eine Zeitmessung statt. Der ausrichtende LAC Erdgas Chemnitz bedankt sich bei allen Teilnehmern!
Beim Lauftreff mit dem LAC wird jeden Donnerstag ab 18:00 Uhr für den Getränkewelt-Stauseelauf trainiert. Treffpunkt ist das Hotel & Restaurant Forsthaus in Grüna (Rabensteiner Str. 17, 09224 Chemnitz/Grüna). Weiter Informationen bitte beim Verein erfragen.
Galerie auf der Homepage des Veranstalters!
Start über die zwei Runden zur 2km-Distanz
6. Lauf – 34. Heidelberglauf in Wüstenbrand am 19. Juli
Bei der 34. Auflage des traditionellen Wüstenbrander Heidelberglaufes, welcher am Samstag, den 19. Juli 2014 stattfand, starteten insgesamt 240 Läufer-Innen bei hochsommerlichen Temperaturen über die angebotenen Strecken 0,9km und 1,7km (Kinderläufe) sowie über 5,5km und 10,1km.
Schirmherren der Veranstaltung waren der Oberbürgermeister der Stadt Hohenstein-Ernstthal, Herr Lars Kluge sowie der Ortsvorsteher der Gemeinde Wüstenbrand, Herr Dietmar Röder. Ein Highlight war der Kinderlauf über 0,9 Km bei dem die Kleinsten Ihre Fähigkeiten eindrucksvoll zeigten. In diesem Jahr starteten insgesamt 36 Mädchen und Jungen. Jüngster Starter war mit gerade einmal 2 Jahren und 1 Monat, Piet Bauer vom gastgebenden
Chemnitzer LV MEGWARE. Die Veranstaltung wurde wieder mit sehr viel Liebe und großem technischen Know How durch den CLV MEGWARE e.V. organisiert und hat sich mittlerweile zu einer festen Größe im sächsischen Laufkalender etabliert. Ein großes Dankeschön gilt allen Sponsoren, insbesondere der Firma MEGWARE Computer GmbH, der Sparkasse Chemnitz und der Stadt Hohenstein-Enstthal sowie allen Förderern, Partnern und Helfern ohne die ein so niveauvolles Event nicht durchführbar wäre! Die 10,1km Hauptläufe gewannen bei den Herren Carsten Hein (Sportwerk Net Annaberg) in sehr starken 34:33min sowie bei den Damen Fritzi Dlugosch (Hainichen) in 41:29min. Über die 5,5km Strecken siegten bei den Damen Michéle Engisch vom SC Chemnitz Triathlon (23:52min) und bei den Herren der Vorjahressieger Tim Herold vom ASV Erfurt in 18:15min. Bei den Kinderläufen über 0,9km siegten bei den Mädchen, Gina Salevsky (SC Chemnitz Triathlon) in 2:53min und bei den Jungen Ernesto-Jay Wordl (Pulsschlag Neuhausen Erzgebirge) in 2:46min. Bei den Mädchen gewann auf dieser Distanz Michele Engisch (SC
Chemnitz Triathlon) in sehr guten 7:33min. Über 1,7km der Mädchen siegte Carmen Köhler (SC Chemnitz Triathlon) in 6:34min. Den Jungenlauf über die gleiche Distanz sicherte sich mit großem Vorsprung Lukas Adam vom Gastgeber CLV MEGWARE in respektablen 5:58 min. Die Teamwertungen gingen ebenfalls bei den Damen und Herren an den Veranstalter, CLV MEGWARE e.V. Detaillierte Informationen sowie die Ergebnislisten sind unter www.heidelberglauf.de einzusehen. Im kommenden Jahr findet der Lauf voraussichtlich am Samstag den 18.07.2015 statt. Wir hoffen auf wieder zahlreiche Teilnehmer und Gäste und bauen auf Ihre Unterstützung zum 35. Jubiläumslauf wenn es heißt: „Rund um den Heidelberg“. Axel Petzsch – CLV MEGWARE e.V. (Gesamtleiter Heidelberglauf)
zum 34. Heidelberglauf
Start 1km im Schatten des Thumer Stadtparks
5. Lauf – 30. Thumer Pfingstlauf am 7. Juni
292 Teilnehmer, und damit mehr als je zuvor, trotzten der Hitze beim 30. Thumer Pfingstlauf.
Bei hochsommerlichem Wetter machte die Sonne noch vom vergangenen Jahr einiges gut. Einen kurzes Aufatmen gab es am Start zu den langen Kanten über 10 bzw. 18km, als sich eine Wolke vor die Sonne verirrte. Aber es blieb bei dieser kurzen Einlage. Bei praller Mittagshitze waren die Waldpassagen einigermaßen erträglich, auf den Feldern waren die Läufer sich selbst und der Sonne überlassen.
zum 30. Thumer Pfingstlauf
Gedränge: 143 U8/10/12-Kinder über 1,5km
4. Lauf – 20. Limbacher Marktlauf am 31. Mai
Unter wunderbaren Laufbedingungen führte der LV Limbach 2000 am 31. Mai 2014 den 20. Limbacher Marktlauf in gewohnter Form durch. Für das nächste Jahr kündigen sich Veränderungen an. “Den Marktlauf wird es wahrscheinlich an neuer Stelle auf alle Fälle weiterhin geben” so Bernd Lindner, Chef von Verein und Lauf.
Der 20. Marktlauf am 31.05.2014 war für uns als Verein wieder ein riesiger Erfolg. Das Wetter hat zum Glück seinen Teil dazugetan und so konnten wir vom Aufbau bis zum Abbau bei perfekten Bedingungen den Marktlauf ausrichten. Ein großes Dankeschön geht an alle freiwilligen Helfern der Veranstaltung und dem Roten Kreuz für die medizinische Absicherung auf der Strecke und im Ziel. Ausserdem danken wir allen Sponsoren für die finanzielle und materielle Unterstützung ohne die der Marktlauf in dieser Form nicht möglich gewesen wäre. Zu guter Letzt danken wir natürlich auch den Läufern, die uns stehts mit ihrer Teilnahme und positiven Bewertungen unterstützten. Der Marktlauf zieht im nächsten Jahr um. Schon im Juli wird die neue Leichtathletikaußenanlage im Waldstation im Rahmen einer offenen Stadtmeisterschaft eingeweiht. Dort stehen uns dann ideale Voraussetzungen für die Ausrichtung des Marktlaufs zur Verfügung, sodass wir am 30.05.2015 den Marktlauf vom Waldstation aus starten. Wir freuen uns natürlich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Außerdem haben wir ja auch noch den Kunz-von-Kauffungen-Lauf der immer wieder ein Highlight ist. (Text: Homepage des LV Limbach 2000, 03.06.2014)
Auch für die Kleinsten ging es steil bergan!
3. Lauf – 17. Pobershauer Berglauf am 3. Mai
Noch am Vormittag des 3. Mai 2014 schien der 17. Pobershauer Berglauf ein Wintersportereignis zu werden. Sprühregen und wenige Grad, manche meinten gar nur wenige Kommastellen, über der Frostgrenze machten die unmittelbaren Vorbereitungen nicht leicht.
Aber alle Helfer waren bereits ab 8:00 Uhr emsig dabei und somit konnte der Aufbau schon vor der geplanten Mittagspause 12:00 Uhr abgeschlossen werden. Ab 14:30 Uhr schlossen die Regenpforten und öffneten mit Ankunft der ersten Teilnehmer und Gäste Meldebüro und Kuchenbasar. Kurz vor 16:00 Uhr erfolgte die offizielle Eröffnung durch Grußworte des Gesamtleiters, der Vereinsvorsitzenden und des Vizepräsidenten des Leichtathletik-Verbandes Sachsen.
Pünktlich 16:00 Uhr gingen als erste die Walker/innen über die 8,6km-Distanz auf die Strecke. Darauf folgten beim Bambinilauf U6 über 0,3km 21 Kinder am Start und im Ziel und den Siegern Dominik Rösch (Auerbach) und Fabienne Plettig (TSV Olbernhau). Bei den anschließenden Kinderläufen über 0,4km der KU8 mit 19 Teilnehmern siegten Linus Maneck (Einsiedler SV) und Almut Reichel (TSV 1872 Pobershau), über 0,7km der KU10 (29 TN) gewannen Ernesto Jay-Wordl (Pulsschalg Erzgebirge Neuhausen) und Sharlynn Gärtner (ATSV Gebirge/Gelobtland) . Auf der 1,7km-Strecke (15 TN) der KU12 setzten sich Tilman Reichel (TSV 1872 Pobershau) und Selina Franz (Dorfchemnitzer SV) durch.
Ab 16:50 Uhr starteten dann mit den Jugendlichen die ersten Läufe zur Landesmeisterschaft und der Jedermannslauf (15TN). Berglauf-Landesmeister der Jugend wurden über 3,1km der JU14 (17TN) Rouven Richter (LV Limbach 2000) und Michèle Engisch (SC Chemnitz Triathlon) sowie über 4,5km der JU16 (9TN) Henning Prause (ESC Chemnitz) und Anna-Maria Dietze (Pulsschlag Neuhausen). 17:20 Uhr erfolgte der Start aller männlichen und 17:25 Uhr aller weiblichen Starter über die Hauptlaufstrecken von 14,4km, 9,7km und 5,0km. Gesamtsieger und Landesmeister der Männer und Frauen wurden André Fischer (TSV Dresden) und Monique Siegel (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal). Letztere hatte auch den Bergsprint als Erste am höchsten Punkt der ersten Runde für sich entscheiden können, bei den Männer gelang dies dem später viertplatzierten Philipp Leibelt (Hetzdorfer SV 1990).
Jugend-Berglaufmeister über die langen Distanzen von 9,7km wurden Jonas Keller (MJU18 Hetzdorfer SV 1990) und Domink Würpel (MJU20 TSV Olbernhau) sowie Josefine Kersandt (WJU18 Elterleiner SV) und Nadine Stricker (WJU20 Dresdner SC 1898). Senioren-Berglaufmeister wurden Thomas Schröder (M30 TSV 1888 Falkenau), Andrè Wolf (ATSV Gebirge/Gelobtland), Tino Hünig (M40 LV Limbach 2000), Jörg Dani (M45 LV Limbach 2000), Wolfram Lasch (M50 Chemnitzer LV Megware), Dietmar Müller (M55 LSV Pirna), Hannes Reichel (M60 TSV 1872 Pobershau), Joachim Kretzschmar (W65 SC Norweger Annaberg), Joachim Knorr (M70 SV Vorwärts Zwickau), Dr. Harald Wagner (M80 SG Lok Hainsberg) und Dr. Harald Kraut (M85 Post SV Chemnitz). Bei den Seniorinnen siegten in den Landesmeisterschaftswertungen Karoline Bauer (W30 Chemnitzer LV Megware), Anke Schaarschmidt (W35 SG 47 Wolkenstein), Katrin Wewetzer (W40 TSV Flöha 1848), Ute Fischer (W45 TSV 1888 Falkenau), Bärbel Hempel (W50 ESV Lok Döbeln), Bärbel Wessel (W55 LG Landeskrone Görlitz) und Edelgard Palfi (W60 Citylaufverein Dresden).
Letztere konnte auch die Wertung der Frauen über 5,0km zum Silberpokal der Silber-Therme Warmbad für sich entscheiden. Diese Wertung mit altersabhängiger Zielzeitanpassung gemäß der Vorgaben des Welt-Senioren-Leichtathletikverbandes auf der kürzeren Distanz ab 60 Jahre entschied bei den Männer über 9,7km Günter Werrmann vom LSV Pirna für sich.
Neben den Landesmeister/innen gebührt natürlich auch den Platzierten, allen Finishern, Jedermannsläufer/innen und Walker/innen Glückwunsch für das Erreichte und Anerkennung für das Absolvieren der Berglaufstrecken. Leider konnten wir dieser Anerkennung während der Veranstaltung in Pobershau nicht vollends gerecht werden. Der Fehlerteufel lag wie oft im Detail. Nachdem von vielen Teilnehmern unsere Online-Anmeldung und die Streckenwahl gelobt wurden, auch die Zeitmessung reibungslos funktionierte, verlief der Urkundendruck für die Landesmeisterschaft der Senioren nicht ganz so reibunglos. So verzögerten sich die entsprechenden Siegerehrungen und mussten letztlich 15 Minuten vor Ausdruck der Urkunden ohne diese anhand der Ergebnislisten erfolgen. Dafür bitten wir die Betroffenen um Nachsicht und Entschuldigung. Wenigstens folgte dem Missgeschick das Wetterglück und der Himmel zog auf, so dass die abendlichen Sonnenstrahlen die letzten Gäste und Helfer ein wenig wärmten.
Für den gastgebenden TSV 1872 Pobershau konnten 12 von 27 gestarteten Sportler/innen Podestplätze erzielen. Insgesamt konnten beim 17. Pobershauer Berglauf 228 Finisher begrüßt werden. Sicher hatten die verfrühten Eisheiligen einige vorangemenldete Läufer/innen von der Reise nach Pobershau abgehalten, umso mehr gilt der Dank all denen, die in Pobershau teilnahmen. Allen herzliche Glückwünsche zur Bewältigung der anspruchsvollen Strecken am Wildsberg. Besonderen Dank an alle Helfer/innen im Stadion und auf der Strecke, an die großen und kleinen Kuchenbäcker/innen des Kuchenbasars und natürlich unsere Fördere sowie an die Stadtverwaltung Marienberg und den städtischen Bauhof. Kurz, ein riesengroßes Dankeschön an alle, die den Berglauf mit viel Engagement ermöglichten.
zum 17. Pobershauer Berglauf
Auf zum Drängberg ... zweimal!
2. Lauf – 20. Drängberglauf in Leubsdorf am 12. April
Bei frühlingshaften Temperaturen starteten am Nachmittag des 12.04.14 347 Läufer beim 20. Leubsdorfer Drängberglauf über Strecken von 0,6 km bis 17 km. Damit wurde bei der letzten Auflage nochmals ein Teilnehmerrekord erzielt. Über 8,8 km und 17 km konnte seit langem wieder über die Orginalstrecke gelaufen werden – der Drängberg musste also bezwungen werden.
Die Streckenschnellsten über 1,5 km waren Ernesto-Jay Wordl (Pulsschlag Neuhausen Erzgebirge; 6:00 min) und Maria Sorge (TSV Flöha 1848; 11:05 min). Mit 70 Startern in nur 2 Altersklassen war diese Strecke in diesem Jahr sehr begehrt.
Über die 3 km-Strecke siegten Tilman Reichel (TSV 1872 Pobershau; 12:40 min) und Luca Marie Prezewowsky (Pulsschlag Neuhausen Erzgebirge; 12:47 min)
Der für den TSV Flöha 1848 startende Leubsdorfer Jonas Beer erlief sich in 17:54 min über 5 km den Pokal. In der weiblichen Konkurrenz über diese Strecke siegte Gina Richter vom SC Chemnitz Triathlon in 21:36 min.
Die Pokale über 8,8 km erliefen sich der für den Chemnitzer LV MEGWARE startende Lars Wendler (32:17 min) und seine Vereinskollegin Cathleen Schmidt (39:16 min). Das Starterfeld über diese Strecke war mit 82 Läufern am stärksten besetzt.
Die 17 km gewann Carsten Hein (Sportwerk Annaberg; 1:01:00 h). Bei den Damen absolvierte Katrin Wewetzer (TSV Flöha 1848; 1:16:32 h) diese Distanz am schnellsten.
Das Highlight für Groß und Klein war wie immer der 600m-Bummilauf der Jüngsten, den 30 Starter in Angriff nahmen. Auch 7 Walking-Begeisterte wagten sich über die 5 km-Strecke.
Für das leibliche Wohl der Läufer und ihrer Begleiter war mit Kaffee und Kuchen sowie Bratwurst gesorgt.
Unser herzlichster Dank gilt den Sponsoren sowie den vielen kleinen und großen Helfern im Hintergrund für die immerwährende Unterstützung bei der Durchführung der 20 Läufe in Leubsdorf.
zum 20. Drängberglauf
Hauptstart zu 5, 10 und 21,1km
1. Lauf – 25. Lößnitzer Runde am 30. März
Bei bestem Frühlingswetter fand am Sonntag, den 30. März, die 25. Lößnitzer Runde statt. Über 0,3; 1; 2; 5; 10 sowie 21,1km waren auf den Lauf- sowie Walkingstrecken 855 Sportler/innen unterwegs. Beim Auftakt zur 2014er Serie des Westsachsen-Laufcups waren damit alle ausgeschrieben AKs und Disziplinen vertreten. Im Rahmen dieser Jubiläumsveranstaltung fanden auch die Ehrungen der Sieger, Platzierten, Mannschaften sowie Walker/innen und Dauerbrenner zu 2013er Ausgabe der Serie statt.
Bericht des Veranstalters folg!
zur 25. Lößnitzer Runde
Der Nikolaus schickte zum 23. Mal auf den Weg.
12. Lauf – 23. Reichenbacher Nikolauslauf am 30. November
Als letzter Lauf zum Westsachsencup fand der 23. Nikolauslauf des LAV Reichenbach am 30.11.2013 statt. 195 Aktive waren über 3 Läufe, 1,7km, 5km und 10 km am Start.
Besonders erfreulich war die große Beteiligung am Kinderlauf. Der Nikolaus schickte, allerdings mit Ladehemmung an der Startpistole, pünktlich das Feld um 14 Uhr auf die Wendepunktstrecke. Das nasskalte Wetter wurde von den meisten Läufern nicht als unangenehm empfunden. Den Kinderlauf gewannen Jacob von Müller und Michéle Engisch mit Bestzeiten. Über 5 km kamen auf die ersten 3 Plätze die einheimischen Vogtländer der LG mit Thomas Just an der Spitze. Bei den Frauen siegte, ebenfalls von der LG Vogtland, Anne Klier. Den 10 km Hauptlauf gewann mit großem Vorsprung Phillip Heisch von der SG Adelsberg. Als erste Frau überquerte hier Fritzi Dlugosch aus Hainichen die Ziellinie. Nach dem Lauf konnte die Teilnehmer bei Glühwein, Kaffee und Kuchen sich stärken. Im Anschluss an die Verleihung der Pokale und der Siegerehrung wurden noch die Gutscheine zum Einkauf im Laufsportladen Chemnitz verlost. Die Veranstalter vom LAV Reichenbach haben den Nikolauslauf zum letzten Mal ausgerichtet. Dabei gaben verschiedene Faktoren, vor allem wirtschaftlicher Art und Witterungsbedingungen den Ausschlag. Bericht: F. Fiedler
zum 23. Reichenbacher Nikolauslauf
WS-LC 2013 Walkingausklang in Glauchau
11. Lauf – 28. Glauchauer Herbstlauf am 27. Oktober
Nun ist er Geschichte, der 28. Glauchauer Herbstlauf. Nach dem Wintereinbruch im vergangenen Jahr konnte den Veranstalter nichts mehr erschüttern. Aber Petrus hatte in diesem Jahr ein Einsehen und das Wetter lockte noch am Veranstaltungstag Unentschlossene in die Sachsenlandhalle, um sich zu einen der Läufe, zum Walking oder zu der geführten Wanderung anzumelden.
Am Ende überquerten 1918 Teilnehmer die Ziellinie, konnten 1850 Läufer und 68 Walker neben dem Beifall der zahlreichen Zuschauer die schon traditionelle Herbstaufmedaille in Empfang nehmen, denn am Ende waren alle Sieger. Zu dem Zeitpunkt hatten die Kleinsten ihren Lauf schon absolviert und waren darüber genau so stolz wie ihre Eltern oder Großeltern. 53 Wanderer nahmen das Angebot der geführten Wanderung über 10 km an und lernten wieder schöne Ecken unserer Heimatstadt und ihrer Umgebung kennen. Unser Prominenter Tino Häber, 8. der Olympischen Spiele 2012 in London, hatte nicht damit gerechnet, dass seine Autogrammkarten im Nu vergriffen waren, aber der symphatische Speerwerfer half sich damit , dass er seine Unterschrift nun auf den Startnummern leistete. Auch der soziale Aspekt stand in diesem Jahr wieder im Mittelpunkt der Veranstaltung. Am Firmenlauf, der in den Herbstlauf eingebunden ist, beteiligten sich 27 Firmen und die Startgelder in Höhe von 650,00€ konnten als Spende der Kindervereinigung Glauchau überreicht werden. Bereits zum 2.Mal nahmen Menschen mit geistiger Behinderung am Herbstlauf als Handicap-Lauf teil und zeigten allen, welch sportlicher Ehrgeiz und Durchhaltevermögen in ihnen steckt. Am Ende wollen sich die Veranstalter ganz herzlich bei den vielen ehrenamtlichen Helfern im Hintergrund bedanken, ohne deren Hilfe und Unterstützung so ein toller Lauf nicht stattfinden könnte. Seien es die Mitglieder der TSG Glauchau mit ihren Familienangehörigen, die Vertreter des DRK mit Frau Dipl.-med. Holzmüller, die zum wiederholten Mal ihren Dienst getauscht hat, um präsent zu sein, die Schlosskompanie, die Meeta girls, die “big five Schilling”, sie sollen hier stellvertretend für alle genannt sein. Abschließend unser großer Dank an alle Sportler, die uns mit ihrer Teilnahme gezeigt haben, dass ihnen unsere Veranstaltung gefällt und sie gern nach Glauchau kommen.Übrigens, alle Ergebnisse sind im Internet abrufbar und Verwandte und Bekannte können über die tollen Leistungen staunen!
zum 28. Glauchauer Herbstlauf
Start zur 1,5km-Distanz für die AKs U10 und U12
10. Lauf – 23. Ehrenfriedersdorfer Röhrgrabenlauf am 12. Oktober
Am 12. Oktober fanden sich über 375 Teilnehmer zum 23. Röhrgrabenlauf ein. Der TTL Ehrenfriedersdorf und der LSV Waldfrieden Thum als Veranstalter, konnte somit einen neuen Teilnehmerrekord verbuchen.
Doch von vorn: Bei den Aufbauarbeiten einen Tag vor der Veranstaltung stand der komplette Stadionbereich unter Wasser. Am Lauftag dann selbst musste das Organisationsteam aber nicht den Plan B in Anspruch nehmen, denn erneuter Regen blieb aus und die Laufbahn hatte sich über Nacht so gut erholt, dass für die Teilnehmer kein Risiko bestand, dass sie im wahrsten Sinne baden gehen mussten. Nach den beiden Startschüssen für die Kinderstrecken (1km + 1,5km) fanden sich Punkt 13Uhr alle Läufer der Strecken 5km, 10km, 20km und die Walkingfreunde (5km) auf der Laufbahn ein. Der finale Startschuss ertönte. Dabei ergab sich für die vielen Zuschauer ein tolles Bild von über 300 Läufern, welche die erste Stadionrunde in Angriff nahmen. Doch kaum hatte man sich einen Kaffee, ein Stück Kuchen oder eine Bratwurst gekauft, sah man auch schon die ersten Läufer der 5km Strecke, auf den letzten Metern ins Stadion eilen. Bei den Männern ging der Gesamtsieg an Tibor Hofmann (MU18) vom LC Taucha in einer Zeit von 20:05 Min. Er verwies Jonas Held (Chemnitz) und Maik Werner (LV 90 Erzgebirge) auf die Plätze zwei und drei. Bei den Damen gewann Anna Kristin Fischer (WU16) vom SV Großbardau, in einer tollen Zeit von 22:37 Min, vor Lea Harbig (SV Limbach 2000) und Celine Richter (Dorfchemnitzer SV). Auf der 10 km Laufstrecke setzte sich Clemens Silabetzschky (1985 MHK) vom 1. TV Zell am Neckar, mit einer Zeit von 36:33 Min. an die Spitze. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Sebastian Schäller (Erfurter LAC) und Lars Wetzel (Thum). Fritzi Dlugosch (Hainichen) erreichte bei den Damen als erste das Ziel der 10km. Die Zeit 45:51 Min. Nach ihr folgten Katrin Wewetzer (TSV 1848 Flöha) und Christin Marx (TSV Dresden). Carsten Hein (M30) erkämpfte sich in einer sehr guten Zeit von 1:18:24 Min. den obersten Podiumsplatz über die 20km. Er startete für Sport-Werk.net. Maik Bock (LC Oelsnitz Erzgebirge) belegte den zweiten, Tino Hünig (LV Limbach 2000) den dritten Platz. Bei den Damen gewann Carmen Wolf (W30) vom ATSV Gebirge Gelobtland mit über 4Min. Vorsprung. Ihre Laufzeit betrug 1:48:40 Min. Dahinter folgten Mandy Herold (SSV Blau-Weiß Gersdorf Triathlon) und Ines Reuter (Chemnitzer LV Megware). Die Organisatoren des Röhrgrabenlaufes können sehr zufrieden mit der Anzahl der Teilnehmer, sowie den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sein. Die Tradition wird in der Bergstadt fortgesetzt. Nächstes Jahr folgt die 24. Auflage des Röhrgrabenlaufes, bevor es dann 2015 zum großen Jubiläum, dem 25. Lauf, kommt. Noch steht aber eine weitere, spannende Cupwertung aus. Der Greifenstein Cup, welcher dieses Jahr das erste mal durchgeführt wird, erlebt am 20.11. in Geyer seine finale Laufentscheidung. Die Veranstaltung wird von WSG Schwarzenberg Wildenau durchgeführt. Läufer die bereits den Thumer Pfingstlauf, sowie den Röhrgrabenlauf bestritten, haben die Chance bei dieser Veranstaltung den Greifenstein Cup zu gewinnen.
zum 23. Ehrenfriedersdorfer Röhrgrabenlauf
Zum 27sten Mal ging es zum Top of Saxony.
9. Lauf – 27. Fichtelberglauf in Neudorf am 5. Oktober
265 Laufsportbegeisterte haben bei herrlichem Laufwetter und sonnenverwöhntem Gipfel zur 27. Auflage des Fichtelberglaufes den höchsten Gipfel Sachsens erklommen und dabei einen Thüringer Doppelsieg und einen Damenrekord erlebt.
Genau genommen hat es am Samstag bei der 27. Auflage des Fichtelberglaufs 265 kleine und große Sieger gegeben. Denn wer den 9,1 Kilometer langen Sturm auf Sachsens höchsten Gipfel geschafft hat, konnte sich wie ein Gewinner fühlen.
Für zufriedene Gesichter sowohl bei den Machern als auch bei den Teilnehmern hat der Neudorfer Fichtelberglauf gesorgt. Auch im 26. Jahr seines Bestehens lockte der bereits 1987 erstmals organisierte Sturm auf den Gipfel zahlreiche Laufsportbegeisterte dies- und jenseits der einst innerdeutschen Grenze an. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren ging der Sieg an Starter aus Thüringen.
Die Schar der Siegkandidaten bei den Herren war groß. Neben Vorjahressieger Matthias Flade vom TV Münchberg, Holger Zander (Läuferbund Schwarzenberg), Carsten Hein (Sportwerk.net Annaberg), Lennart Herrmann (Chemnitz) und Triathlet Jan Kubicek aus Tschechien zählten auch Oberwiesenthals Skilangläufer Andy Kühne, Valentin Mättig und Oliver Wünsch zum Favoritenkreis. Doch mit Christian Seiler, dem diesjährigen Supermarathon-Sieger beim Rennsteiglauf, machte ein am Fichtelberg noch “Unbekannter” das Rennen.
Gemeinsam mit Thomas Kühlmann vom NSV Wernigerode hatte sich der 30-Jährige an die Spitze des 265-Starter-Feldes gesetzt und später auf dem am einstigen Roten Vorwerk beginnenden Schlussanstieg über Philosophen- und Wasserweg sowie Fremdensteig absetzen können. 15 Sekunden Vorsprung auf Kühlmann nahm Seiler (37:06 min.) ins Ziel mit. Seit der 1997 erfolgten “Verlängerung” der Strecke auf heutige 9,1 Kilometer war Seiler damit Fünftschnellster in der Fichtelberglaufgeschichte. Kubicek und Flade folgten dahinter, blieben beide ebenso unter Flades Vorjahressiegerzeit (38:12 min). Mättig, Kühne, Zander, Herrmann und Wünsch schafften es ebenso in die Top Ten. Carsten Hein wurde 15. “Ich bin trotzdem zufrieden”, resümierte er.
Einen neuen Rekord gab es dann doch: Erstmals seit 1987 scheuten 60 Damen den Gesamthöhenunterschied von 550 Metern nicht. Schnellste war Nicole Kruhme aus dem thüringischen Gehlberg vom Rennsteiglaufverein/LG Süd. In 44:17 Minuten war die 28-Jährige 30 Sekunden schneller als Vorjahressiegerin Julia Belger, die krankheitsbedingt passen musste. Jede Menge Applaus gab es schließlich für Dauerteilnehmer Werner Fankhänel (Auerbach/V.) und Heinz Wöhlert (Aschersleben) sowie für Erika Ackermann (Jg. 1942, Chemnitz) und Werner Dutschke (Jg. 1937, Schönheide) als älteste Starter.
“Es ist eine sehr schöne Strecke, bei der man gut bis zum Ende durchlaufen kann.”
Nicole Kruhme vom Rennsteiglaufverein/LG Süd aus Thüringen war die schnellste Frau. Thomas Kaufmann hat mit der 28-Jährigen gesprochen.
„Freie Presse“: Ab wann waren Sie sich sicher, dass Sie gewinnen?
Nicole Kruhme: Schon in der ersten Kurve habe ich Theresa Eichhorn, die spätere Zweitplatzierte, überholt. Ab da bin ich dann auf Sieg gelaufen. Es ist eine sehr schöne Strecke, bei der man zwischendrin nicht gehen muss, sondern gut bis zum Ende durchlaufen kann. Auch die kleinen Bergpassagen haben mir gefallen. Wir, also ich und meine beiden Mitstarter von der Laufgruppe Süd, sind dann wieder runtergelaufen. Schließlich war ja auch das Wetter ein Traum.
Wie sind Sie auf den Fichtelberglauf aufmerksam geworden?
Durch den Salomon-Trailrunning-Cup, bei dem ich schon einige Läufe bestritten habe. Ich liege derzeit in der Gesamtwertung vorn und konnte heute durch meinen Sieg auch die Bergwertung gewinnen. Erst in der vergangenen Woche hatte ich Platz 3 bei den Deutschen Berglaufmeisterschaften belegt, habe beim Rennsteiglauf den Halbmarathon gewonnen. Überhaupt habe ich jeden Lauf in diesem Jahr auf dem Treppchen beendet.
Wie sind Sie zum Lauf gekommen?
2007 habe als Ausgleich zu meiner Arbeit als Radiologieassistentin mit dem Laufen begonnen. Ich war zwar schon in jüngeren Jahren aktiv, aber ambitionierte Läuferin bin ich eben erst seitdem. In der zum Rennsteiglaufverein gehörenden Gruppe Süd sind wir etwa 30 Leute aus dem Raum Oberhof, die leistungsorientiert trainieren.
Text: Thomas Kaufmann
zum 27. Fichtelberglauf in Neudorf
WS-LC 2013 Nr. 8: DTM für Läufer & Radfahrer
8. Lauf – 18. Drei-Talsperren-Marathon in Eibenstock am 14. September
Am Samstag, den 14. September 2013, fand der 18. Drei-Talsperren-Marathon bei schönstem Wetter statt. Über 1000 Teilnehmer fanden sich für die Wettkämpfe in Eibenstock ein.
Die Radfahrer und Läufer des DTM sowie des 2. Sächsischen Behördenlaufs trafen sich auf der Bretschneider-Sportstätte Eibenstock zum fairen Wettkampf in 6 Disziplinen. Die anspruchsvolle aber gleichzeitig landschaftlich einmalig schöne Strecke führte über Waldwege und asphaltierte Straßen und stellte für alle Aktiven eine große Herausforderung dar. Umso mehr gebührt den Aktiven unser aller Hochachtung ob solcher Leistungen. Wunderbar eingebettet in die weiten Wälder des Westerzgebirges liegt das 1150 gegründete Bergstädtchen Eibenstock in 650 Metern Meereshöhe. Die Ortsteile Sosa, Blauenthal, Carlsfeld, Neidhardtsthal, Wildenthal, Weitersglashütte und Wolfsgrün, von denen einige durch die Strecken des DTM tangiert werden, gehören zur Tourismusgemeinde der ehemals bedeutenden Berg- und Stickereistadt.
zum 18. Drei-Talsperren-Marathon in Eibenstock
dynamisch in die zweite Hälfte des Laufjahres
7. Lauf – 36. Getränkewelt Stauseelauf in Chemnitz Oberrabenstein am 1. September
Nach der Sommerpause erfolgte beim 36. Getränkewelt Stauseelauf in Chemnitz Oberrabenstein mit 875 Teilnehmern der Start in die zweite Halbserie des 2013er Westsachsen-Laufcups. Wir wünschen Euch viel Spaß und alles Gute!
Bericht folgt!
…
Für Alle, die die Ergebnisse suchen:
diese sind zu finden auf der Seite von
www(punkt)triathlon(minus)service(punkte)de
zum 36. Getränkewelt Stauseelauf in Chemnitz Oberrabenstein
10,1km galt es zum Heidelberg zurückzulegen
6. Lauf – 33. Heidelberglauf in Wüstenbrand am 6. Juli
Bei der 33. Auflage des traditionellen Wüstenbrander Heidelberglaufes, welcher am Samstag den 06. Juli 2013 stattfand, starteten insgesamt 208 Läufer- Innen bei idealen Bedingungen über die angebotenen Strecken 0,9 Km und 2,0 Km (Kinderläufe) sowie über 5,5 Km und 10,1 Km.
Schirmherren der Veranstaltung waren der Oberbürgermeister der Stadt Hohenstein-Ernstthal, Herr Lars Kluge sowie der Ortsvorsteher der Gemeinde Wüstenbrand, HerrDietmar Röder. Ein Highlight war der Kinderlauf über 0,9 Km bei dem die Kleinsten Ihre Fähigkeiten eindrucksvoll zeigten. In diesem Jahr starteten insgesamt 32 Mädchen und Jungen. Jüngste Starterin war mit gerade einmal 2 Jahren und 11 Monaten, Enya Frommhold vom gastgebenden Chemnitzer LV MEGWARE. Die Veranstaltung wurde wieder mit sehr viel Liebe und großem technischen Know How durch den CLV MEGWARE e.V. organisiert und hat sich mittlerweile zu einer festen Größe im sächsischen Laufkalender etabliert. Ein großes Dankeschön gilt allen Sponsoren, insbesondere der Firma MEGWARE Computer GmbH, der Sparkasse Chemnitz und der Stadt Hohenstein- Enstthal sowie allen Förderern, Partnern und Helfern ohne die ein so niveauvolles Event nicht durchführbar wäre ! Mit den Gesamtsiegen der Hauptläufe über 10,1 Km stellte der Chemnitzer LV MEGWARE e.V. beide Gesamtsieger, sowohl bei den Damen durch Cathleen Schmidt (42:18min.) als auch bei den Herren durch Lars Wendler (34:47min.) Die 5,5 Km Strecken gewannen bei den Damen, Gina Richter vom SC Chemnitz Triathlon (23:29 min.) und bei den Herren Tim Herold vom ASV Erfurt, der bereits im Vorjahr auf dieser Strecke triumphierte (17:55 min.). Bei den Kinderläufen über 0,9 Km siegten bei den Mädchen, Flavia Richter (2:43 min) und bei den Jungen Jakob von Müller (2:24 min) beide vom SC Chemnitz Triathlon. Jakob vollbrachte 45 Minuten nach seinem ersten Sieg über 0,9 Km das Kunststück, auch noch die 2 Km für sich zu entscheiden (7:12 min.) Bei den Mädchen gewann auf dieser Distanz Michele Engisch (SC Chemnitz Triathlon) in sehr guten 7:33 min. Detaillierte Informationen sowie die Ergebnislisten sind unter www.heidelberglauf.de einzusehen. Im kommenden Jahr findet der Lauf voraussichtlich am Samstag den 19.07.2014 statt. Wir hoffen auf wieder zahlreiche Teilnehmer und Gäste und bauen auf Ihre Unterstützung zum 34. Jubiläumslauf wenn es heißt: „Rund um den Heidelberg“.
Axel Petzsch – CLV MEGWARE e.V. Gesamtleiter Heidelberglauf
zum 33. Heidelberglauf in Wüstenbrand
5. Lauf – 19. Limbacher Marktlauf am 1. Juni
Samstag 01.06.2013, insgesamt 680 große und kleine Laufenthusiasten trotzen den Witterungsbedingungen und sorgten dafür, dass der 19. Limbacher Marktlaufes auch in diesem Jahr zum größten Sportereignis der Stadt wurde.
In Anwesendheit des Schirmherren der Veranstaltung, Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer fand sich in allen Läufen ein starkes Starterfeld zusammen. Die vielen Zuschauern an der Strecke und im Start und Zielbereich erlebten tollen Sport und hatten ihr Kommen nicht bereut. Durch die tagelangen Regenfälle wurde die10 km Strecke verändert und dadurch für alle Läufer eine gute Laufstrecke auf festem Untergrund angeboten.
Der Sieg im Hauptlauf über 10 km ging auch in diesem Jahr an Marc Schulze SCC Berlin/ jkrunning in 32:32 Minuten, gefolgt von Holger Zander LB 90 Schwarzenberg in 34:41 und Markus Göttert 1. SV Gera in 34:50. Bei den Frauen über die gleiche Distanz siegte erstmals in Limbach-Oberfrohna Carolin Tuch vom CLV MEGware in 39:23 Minuten vor Bärbel Hempel vom ESV Lok Döbeln und Anne Gründler SG Adelsberg.
Die Teamwertung über 10 km bei den Männern gewann der LV Limbach 2000 und bei den Frauen ging der Sieg an den CLV MEGware.
Über 1,5 km waren wieder alle Schulen und das Gymnasium der Stadt mit vielen Startern beim diesjährigen Marktlauf dabei.
Den Sieg in der mJU16 holte sich in 5:30 Minuten Niklas Riechert und in der wJU16 Vanessa Kreusel in 6:18 Minuten, beide vom LV Limbach 2000.
In der mKU12 belegte Tilman Reichel TSV 1872 Pobershau in 5:52 den 1.Platz und in der wKU12 Michele Engisch SC Chemnitz Triathlon in 6:08 Minuten.
Die weiteren Sieger über 1,5 km: m/wKU10 Jacob von Müller SC Chemnitz Triathlon, Anne Reinhold WSG Schwarzenberg, m/w KU 8 Marco Richter Einsiedler Skiverein, Rosa Reichert SC Chemnitz Triathlon.
Die 5 km der Männer gewann der Triathlet Eric Quellmalz vom STV Limbach-Oberfrohna ganz sicher in 16:50 Minuten vor Tim Herold ASV Erfurt und Niklas Riechert LV Limbach 2000. Die Gesamtwertung der Frauen über 5 km beherrschten die Nachwuchssportlerinnen Gina Richter vom SC Chemnitz Triathlon wJU14 in 20:39 Minuten vor Celine Richter Dorfchemnitzer SV wJU14 in 21:04 Minuten und Marie Krauß TSV Elektronik Gornsdorf wJU14.
LV Limbach 2000
zum 19. Limbacher Marktlauf
10 u. 18 - die langen Kanten Pfingsten in Thum
4. Lauf – 29. Thumer Pfingstlauf am 18. Mai
Der Dauerregen am Morgen schreckt manch gemeldeten Starter ab. 224 Aktive hat am Samstag der 29. Thumer Pfingstlauf angelockt. Die Sieger auf den Hauptstrecken kamen dabei nicht aus dem Erzgebirgskreis. (von Thomas Kaufmann)
Zwischen Hoffen und Bangen hat Ulrich Stecher, Mitorganisator und Chef der Zeitmessung beim 29. Thumer Pfingstlauf, nicht nur auf seinen Computermonitor, sondern auch gen Himmel geblickt. “Mit 225 Voranmeldungen hatten wir so viele wie noch nie. Allerdings gab es etliche Leute, die gar nicht erst angereist sind”, erklärte der Mann vom LSV Waldfrieden Thum. So wurde die Vorjahresbestmarke von 271 Startern verfehlt.
Der Dauerregen verwandelte am Samstagmorgen das Start- und Zielgelände im Thumer Stadtpark in eine Feuchtwiese. 224 Sportbegeisterte, darunter fünf Nordic Walker, schnürten die Laufschuhe dennoch. Zudem hatte Petrus ein Einsehen. Mit dem Startschuss für die langen Strecken ließen die Schauer nach. “Typisches Fritz-Walter-Wetter”, erklärte Frank Uhlig aus Hormersdorf. “Besser als zu heiß”, fand Marcel Klaus vom SSV Geyer.
Aus der Bingestadt kam mit Kenny Schönfelder (5:23 min) auch der Schnellste auf der Ein-Kilometer-Strecke. Die fünfjährige Almut Reichel vom TSV Pobershau war als jüngste Starterin nur sechs Sekunden langsamer. Mit großen Schritten eilte schließlich auch John Viehweger (8:26) vom TSV Gornsdorf als Erster über zwei Kilometer ins Ziel. Lisa Weißbach (8:48) aus Schlettau erwies sich als beste junge Dame.
Auf der Fünf-Kilometer-Distanz lieferten sich Celine Richter vom Dorfchemnitzer SV und Marie Krauß vom TSV Gornsdorf ein Duell. Richter (21:42) hatte letztlich 18 Sekunden Vorsprung. Einen Doppelsieg für den LV Limbach erliefen auf derselben Strecke Niklas Riechert (19:05) und Jonas Schirk (19:36). Dies freute auch Bernd Lindner. Der LV-Vorsitzende und Kenner der sächsischen Laufszene fungierte als Streckensprecher.
Was die Gesamtsieger in den Hauptrennen angeht, blieben die hiesigen Starter komplett außen vor: Über zehn Kilometer war Markus Göttert (38:51) vom 1. SV Gera Schnellster der 52 Herren. Als bester Erzgebirger landete André Viertel (43:01) vom Läuferbund Schwarzenberg auf dem dritten Rang. Ebenso mit Bronze musste sich Vorjahressiegerin Jenny Ehnert (47:36) vom TSV Pobershau bei den Damen begnügen. Carolin Tuch (42:30) vom Chemnitzer LV als Erste unter 38 Frauen war mehr als fünf Minuten schneller. 34 Männer nahmen schließlich den langen Kanten über 18 Kilometer in Angriff. Am Ende stand Michael Kämpf (1:10:52 h) von der SG Adelsberg nach 2009 und 2010 zum dritten Mal beim Thumer Pfingstlauf auf dem obersten Treppchen. Er siegte vor Teamkollege Stefan Seidel (1:13:21) sowie Maik Bock (1:13:37) vom LC Oelsnitz. Unter den vier Frauen behauptete sich Ute Blumtritt (1:31:36) vom LV Limbach. Zufrieden mit dem Auftakt zur neuen Serie um den Greifenstein-Cup zeigte sich Volker Viete vom TTL Ehrenfriedersdorf. “Wir wollen einen Mehrwert für die Region schaffen.” Weitere Stationen sind der Röhrgrabenlauf in Ehrenfriedersdorf und der Schanzenlauf in Geyer.
“Wenn ich da bin, dann gewinne ich auch”
Nach zweijähriger Pause hat Michael Kämpf von der SG Adelsberg beim Thumer Pfingstlauf erneut triumphiert. Thomas Kaufmann sprach mit ihm.
Freie Presse: Glückwunsch zum Sieg. Ist Thum ein gutes Pflaster für Sie?
Michael Kämpf: Es soll nicht überheblich klingen: Aber wenn ich da bin, dann gewinne ich auch. Schon 2009 und 2010 siegte ich auf der 18-Kilometer-Strecke. In den vergangenen beiden Jahren habe ich dagegen aufgrund einer langwierigen Geschichte passen müssen. Allerdings ist das Wetter hier immer etwas besonders: Entweder regnet es, oder es ist heiß.
FP: Wie lief das Rennen aus Ihrer Sicht?
MK: Zunächst hatte ich mich gemeinsam mit Sten Reichel vom TSV Pobershau etwas absetzen können. Etwa ab Kilometer acht ist er dann aber zurückgefallen. So lief ich das Rennen allein zu Ende. Allerdings bin ich mit meiner Zeit nicht zufrieden. Ich war schon schneller, werde wohl noch einige Tempoläufe trainieren müssen.
FP: Wen haben Sie als Konkurrenten vermisst?
MK: Ich hätte mich – wie schon 2009 – gern noch einmal mit Vorjahressieger Holger Zander vom Läuferbund Schwarzenberg duelliert. Allerdings hat er für die Landesmeisterschaft im Halbmarathon gemeldet und daher ausgelassen. Es scheint, als würden wir uns umgehen.
FP: Wie geht es weiter?
MK: Ich konzentriere mich auf den Westsachsen- und den Chemnitz-Cup. Auf größere Geschichten wie den Rennsteiglauf am nächsten Samstag verzichte ich noch.
zum 29. Thumer Pfingstlauf
Ehrung auch für die Kleinsten
3. Lauf – 16. Pobershauer Berglauf am 10. Mai
Am 10. Mai 2013 lud der TSV 1872 Pobershau alle (Berg-)Läufer ins Wildsbergstadion des Marienberger Ortsteils Pobershau ein. Nachdem das Wetter beim Stadion- und Streckenaufbau mit Dauerregen recht zu schaffen machte und die Strecken schon sehr schwierig schienen, war es dann zum Wettkampf zumindest von oben trocken.
Da die Strecken bergauf aufgrund des starken Schneebruchs des letzten Winters auf die Straße verlegt worden waren, ging es bis zum höchsten Punkt mit gutem Gripp. Auch bergab war der Großteil der Strecken sehr gut zu laufen. Auf den Wiesen- und Feldwegen war dies sogar recht angenehm, lediglich einige feuchte Eck- und Waldpassagen bedurften der besonderen Vorsicht der Läuferinnen und Läufer. Da alle Aktiven mit entsprechender Aufmerksamkeit liefen und die Strecken von den Helfern sehr gut ausgeschildert und präpariert waren, ging dann auch beim Lauf alles gut, so dass keine ernsthaft nachhaltigen Unfälle zu verzeichnen waren. Die Stimmung der 256 Finisher und ihrer Trainer und Betreuer im Stadion war sehr gut, wozu wiederum auch Sprecher Bernd Lindner aus Limbach mit markigen Sprüchen, informativen Ansagen und immer wieder einen motivierenden Anfeuerungsruf für die durch das Stadion oder ins Ziel laufenden Sportler sorgte. Bereits bei den Kleinen war der Spaß der Meisten zu erkennen. Manche waren im Ziel aber auch so erschöpft, dass eine kleine Träne rollte. Jedoch waren einige dann bei den Starts der Mamas und Papas wieder mit Anfeuerungsrufen dabei und der oder die Eine oder Andere wollten sogar noch einmal mitmachen. Ab der Jugend U14 über 3,1km ging es dann neben der Pobershauer Berglauf-Wertung auch um die Platzierungen der 19. Offenen Sächsischen Landesmeisterschaften im Berglauf, wie auch bei den Großen, die die meisten Höhenmeter zurücklegten. Die schnellste Zeit über die 14,1km lange Berglaufstrecke konnte Holger Zander vom Läuferbund Schwarzenberg mit 53:12min laufen, bei den Frauen gelang dies über 9,5km Eva Lamm vom SSV Heidenau in 41:12min. Sie konnte auch den Bergsprint am nahezu höchsten Punkt der Strecke in der ersten Runde nach ca. 1,7km für sich entscheiden. Bei den Männern sprintete bis dorthin allen Anderen vorweg Robin Duha von der SG Adelsberg. Schnellster der männlichen Teilnehmer über 9,5km (JU18/20/M60+) wurde Frederik Wewetzer vom SV Einheit Bräunsdorf in 38:08min. Den Silber-Pokal W60+ holte sich eine Gast-Pobershauerin. Erika Ackermann aus Chemnitz, treue und beigeisterte Teilnehmerin an unserer Laufveranstaltung, gelang der Sieg in der Wertung der über 60jährigen mit korrigierter Zielzeit gemäß Regelement der Word-Masters-Association WMA. Mit der Landesmeisterschaft war der Pobershauer Berglauf am 10. Mai Mittelpunkt der sächsischen (Berg-)Laufszene und so konnten mit den Meistern und Platzierten die besten Bergspezialisten unseres Bundeslandes geehrt werden. Aber nicht nur Sportler aus unserer Region waren am Start. Ein schweizer Starter bei den Kindern und vier Sportler aus Tschechien in den Meisterschaftsläufen sorgten für internationales Flair.
zum 16. Pobershauer Berglauf
Strecken ab 1,5km zum WS-LC '13 in Leubsdorf
2. Lauf – 19. Drängberglauf in Leubsdorf am 13. April
Nach der langen Winterperiode in diesem Jahr konnten die Organisatoren des Leubsdorfer Drängberglaufes am Nachmittag des 21.04.2013 303 Läufer über Strecken von 0,6 km bis 17 km begrüßen. Damit wurde auch in diesem Jahr erneut die Marke von über 300 Läufern geknackt.
Auf der neuen Strecke über 1,5 km waren Lukas Adam (CLV Megware; 6:22 min) und Flavia Richter (SC Chemnitz Triathlon; 6:34 min) am schnellsten.
Ebenso gab es in diesem Jahr erstmals eine Strecke über 3 km. Hier gewannen John Viehweger (TSV Elektronik Gornsdorf; 13:15 min) und Michéle Engisch (SC Chemnitz Triathlon; 13:31 min).
Mit Thomas Schröder (Falkenau/Dresdner Laufsportladen; 17:13 min) erlief sich über 5 km ein alter Bekannter den Pokal. Bei der weiblichen Konkurrenz ging der Pokal in einer Zeit von 21:44 min an Heidi Tuch vom TuS Schmölln ins Nachbarbundesland Thüringen.
Die Gewinner der Strecke über 8,8 km (Markus Göttert; 1. SV Gera; 30:43 min und Carolin Tuch; CLV Megware; 34:51 min) waren zum 1. Mal am Start. Das Starterfeld über diese Strecke war auch in diesem Jahr mit 75 Läufern am stärksten besetzt.
Die 17 km gewann Michael Kämpf von der SG Adelsberg in einer Zeit von 1:03:28 h. Bei den Damen absolvierte Susann Bergner (Chemnitz; 1:33:05 h) diese Distanz als Schnellste.
Das Highlight für Groß und Klein war wie immer der 600m-Bummilauf der Jüngsten, den 25 Starter in Angriff nahmen. Auch 3 Walker wagten sich über die 5 km-Strecke.
Für das leibliche Wohl der Läufer und ihrer Begleiter war mit Kaffee und Kuchen sowie Würstchen gesorgt.
Unser großer Dank gilt wie immer den Sponsoren sowie den vielen kleinen und großen Helfern im Hintergrund.
Wir freuen uns wieder auf ein großes Läuferfeld im nächsten Jahr.
zum 19. Drängberglauf in Leubsdorf
Auf geht's zum 2013er Westsachsen-Laufcup!
1. Lauf – 24. Lößnitzer Runde am 17. März
Die 24. Lößnitzer Runde war wieder nur etwas für richtig Laufbegeisterte oder sogar Laufverrückte. Denn am Sonntagmorgen zeigte das Thermometer eiskalte minus 8 °C an. Doch Petrus zeigte sich bei der 24. Auflage dieser Traditionsveranstaltung gnädig und schickte noch vor dem Start wärmende Sonnenstrahlen zur Erzgebirgshalle in Lößnitz.
Nachdem um 9 Uhr eine fünfzigköpfige Wandergruppe von Bürgermeister Gotthard Troll auf die Strecke geschickt wurde, gab pünktlich 10 Uhr der Landrat des Erzgebirgskreises Frank Vogel den Startschuss für die gut 500 kleinen und großen Läuferinnen und Läufer.
Auf den Hauptstrecken gab es sehr spannende Wettkämpfe. So gab es auf der 5-km-Distanz ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Mario Meyer aus Barschdorf bei Reichenbach (14:38 min) und Justin Gnüchtel von der WSG Schwarzenberg Wildenau. Am Ende siegte der Senior mit sechs Sekunden Vorsprung. Bei den Damen kam Anna Kristin Fischer aus Großbardau (16:03 min) als Erste ins Ziel.
Über 10 Kilometer gewann der Erfurter Tim Herold (36:27 min) vor seinem Sportfreund Robin Duha (Sportversorgung Süß, Aue, 38:54 min.) und Thomas Sander (LB Schwarzenberg, 39:37 min.). Bei den Damen siegte erneut und zum wiederholten Male Jana Richter vom LATV Plauen in 42:45 min.
Auf der etwas verkürzten Halbmarathon-Distanz (20 km) setzte sich der Vorjahreszweite Philipp Leibelt gut 4 km vor dem Ziel ab und gewann nach 1:14:37 Std. dieses anspruchsvolle Rennen. Er verwies Holger Zander (LB Schwarzenberg, 1:15:18 Std.) und André Fischer vom TSV Dresden (1:17:27 Std.) auf die Plätze. Die Damen-Konkurrenz entschied – wie im Vorjahr – Madlen Lorenz – vom TV Buchholz souverän in 1:34:11 Std. für sich, Platz zwei sicherte sich erneut Mandy Herold vom Honda Fugel-Sportteam (1:41:42 Std.), Platz drei belegte Ute Herfurth (1:45:32 Std.) vom LV Limbach 2000.
Auch in diesem Jahr spendet der Hauptsponsor der Lößnitzer Runde, die Erzgebirgssparkasse, wieder für jeden gelaufenen Kilometer 10 ct. In diesem Jahr wird das Geld dem DRK Aue-Schwarzenberg in Zusammenarbeit mit der Aktion „Kinderherzen“ zugutekommen. Die Veranstaltung „Herbstzauber für Kinder“ soll damit unterstützt werden.
Wie in den vergangenen Jahren war die 24. Lößnitzer Runde wieder die Auftaktveranstaltung des Erzgebirgssparkassen-Laufcups und Bestandteil des Lichtenauer Sachsencups, der Formel 1 des sächsischen Laufsports. „Wir sind mit dem Ablauf der 24. Lößnitzer Runde sehr zufrieden. Wir haben aus den schwierigen Wetterbedingungen das Beste gemacht und sind froh, dass alle gesund ins Ziel gekommen sind. Nun freuen wir uns auf ein Wiedersehen bei unserem großen Jubiläumslauf im nächsten Jahr“, so ein zufriedener Vereinsvorsitzender Stefan Götzel.
Alle Ergebnisse sowie die Bilder der 24. Lößnitzer Runde finden Sie auf der Homepage des Veranstalters.
(Pressemitteilung des Veranstalters)
zur 24. Lößnitzer Runde
Nikolaus schickt die Läufer in den Schnee
12. Lauf – 22. Reichenbacher Nikolauslauf am 1. Dezember
Zum letzten Lauf im Westsachsen-Laufcup 2012 ließen die winterlichen Bedingungen die Organisatoren und Helfer der SG Blau-Weiß Reichenbach um Gesamtleiter Uwe Schröter trotzt niedriger Temperaturen gehörig ins Schwitzen kommen. Begann doch zwei Tage vor der Veranstaltung ein tüchtiger Schneefall.
Aber zum Glück schien für alle Beteiligten, Läufer und Veranstalter am Sonnabend die Sonne und es gab einen Wettkampf mit guten Bedingungen. Der Nikolaus schickte pünktlich die 5- und 10-km-Läufer auf die Strecke und 3 Minuten später folgten die Kinder. Die Wendestrecke führte zunächst über Straßen in ein winterlich herrlich verschneites Gebiet entlang der Göltzsch. Ein Lauf für Genießer! Aber es ging ja auch um Punkte für den Westsachsen-Laufcup und so sorgten die üblich Verdächtigen wieder für ordentliches Tempo und holten sich die Pokale. Jonathan Engisch vom SC Chemnitz Triathlon gewann den Kinderlauf und den Pokal des Ortschaftsratsvorsitzenden, auch über 5 km holten Triathleten die Pokale ab. Jana Richter als Gesamtdritte und das Ausnahmetalent Phillipp Dressel-Putz vom LATV Plauen gewannen mit großem Vorsprung. Im Hauptlauf hatten gestandene Männer gegen den Jugendlichen Fabian Gering von der LG Vogtland keine Chance. Mit Carolin Tuch, LV Chemnitz Megware, holte sich ebenfalls eine Favoritin den Sieg. Es gab keine nennenswerten Stürze und lediglich ein Läufer mußte im Ziel mit Kreislaufproblemen vom DRK behandelt werden. Ihm ging es aber bald wieder gut, so dass er sich am Kuchenbüffet und Glühweinstand wieder erholen konnte.
Glauchau 2012 ... Winterlauf statt Herbstlauf
11. Lauf – 27. Glauchauer Herbstlauf am 28. Oktober
Winter in Glauchau, und das Ende Oktober. Wir haben es alle in den Wetternachrichten verfolgen können, dass dies wirklich außergewöhnlich war. So außergewöhnlich, dass es zum Glauchauer Herbstlauf, der traditionell am letzten Oktoberwochenende stattfindet, noch nie vorkam.
So hat den Organisatoren der TSG Glauchau auch der Schneefall besonders beim Aufbau der Strecken arg zu schaffen gemacht. Dank der Unterstützung der Stadt Glauchau konnten gefährdete Passagen im Gründelpark und am Stausee für die Läufer am Sonntagmorgen kurzfristig passierbar gemacht werden.
Aber da wäre zunächst noch der sehr beeindruckende Vortrag von Annett Finger zu nennen. Vor ca. 250 Zuschauern berichtete Sie in der Sachsenlandhalle am Samstagabend unter Anderem von einem der extremsten Triathlon-Wettkämpfe Europas, dem Norseman, den Sie dieses Jahr in neuer Streckenrekordzeit gewinnen konnte. Die Darstellung Ihrer positiven Einstellung zum Sport und Ihre Motivation die Kraft für die extremen Wettkämpfe zu finden, war die perfekte Einstimmung auf den Lauf am Sonntag.
Trotz der winterlichen Verhältnisse machten sich dann am Sonntag zahlreiche Teilnehmer auf den Weg nach Glauchau. 1571 Läuferinnen und Läufer sowie 46 Nordic-Walker und 37 Wanderer nahmen die gewohnten Strecken unter Ihre Füße. Auf der vorletzten Station des Westsachsencup wurden somit auch wieder Punkte in den Wertungsläufen gesammelt. Als erstes galt es ab 9:20 Uhr für die Mädchen und Jungen bis zur Altersklasse U10 sich über die Distanz von 1 km zu beweisen. Bei den Jungen setzte sich Jakob von Müller vom Schwimm-Club Chemnitz Triathlon in 4:15 min durch. Bei den Mädchen gewann Clara Kögler vom SG Motor Thurm in 4:54 min die Gesamtwertung. Um 9:50 Uhr folgten die Läufer über 3,2 km. Hier belegten Marc Holzhäuser vom Hot Badeland in 11:21 min bei den Männern und Bianca Bogen vom LfV Oberholz in 12:37 min bei den Frauen und Mädchen die jeweils obersten Podestplätze.
Pünktlich um 10.00 Uhr wurde der Hauptlauf auf der Halbmarathon-Distanz mit 370 Athleten gestartet. Bei den Herren siegte Lennart Herrmann von der SG Adelsberg in 1:13:46 h vor seinem Teamkollegen Philipp Heisch (1:14:47 h) und Matthias Flade vom TV Münchberg (1:14:52 h). Bei den Frauen siegte zum 6. Mal in Folge Kathrin Bogen vom SC DHfK Leipzig in 1:24:53 h. Ihre Klasse wird dadurch deutlich, dass sie über 7 min auf die Zweitplatzierte Katrin Wewetzer vom TSV Flöha 1848 (1:32:14 h) hatte. Den 3. Platz belegte Bärbel Hempel vom ESV Döbeln (1:33:37 h).
10:20 Uhr viel letztlich der Startschuss für das größte Starterfeld des Tages. Über 10 Kilometer nahmen 652 Laufsportler die Strecke in Angriff. Beachtlich ist die Zeit mit der sich Sebastian Hendel von der LG Vogtland in 33:17 min durchsetzte. Damit hat er die Bestmarke vom Vorjahr (32:41 min) nur knapp verfehlt. Mit einem Abstand von 10 Sekunden folgte Samuel Diedering vom LAV Halensia. Der Vorjahreszweite Tim Herold (ASV Erfurt; 34:42 min) musste sich dieses Mal mit Platz 3 zufrieden geben. Bei den Frauen siegte die Streckenrekordhalterin Maria Heinrich vom SV 1885 Teutschenthal in 39:39 min. Sie konnte ihren 4. Erfolg in Folge nur hauchdünn mit 5 Sekunden Vorsprung vor Carolin Tuch vom Chemnitzer LV Megware behaupten. Die beiden liefert sich vom ersten Kilometer an ein packendes Duell. Anja Jakob vom VSC Klingenthal belegte in 40:31 Minuten den 3. Platz.
Eine tolle Bereicherung für die Veranstaltung ist der Special-City-Lauf, der gemeinsam von der TSG Glauchau und dem Special Olympics Deutschland in Sachsen e.V. organisiert wird. Hier nahmen 56 Läufer die 3,2 km Strecke und 23 Läufer die 10 km gemeinsam mit allen Teilnehmern in Angriff.
Den Klasse-Abschluss des Laufhighlights bildete die Siegerehrung, zu der traditionell jeder Podestplatz im Gesamtklassement und in der Altersklassenwertung mit einem Pokal belohnt wurde. Ergebnisse, Bilder und Informationen findet ihr auf der Homepagev des Glauchauerherbstlaufes.
Die Organisatoren möchten sich bei allen Läufern für die Teilnahme, den Sponsoren und den zahlreichen Helfern für die Unterstützung und das Gelingen recht herzlich bedanken und freuen sich auf ein Wiedersehen am 27.Oktober 2013 zum 28. Glauchauer Herbstlauf.
Start zu den Läufen über 5km, 10km und 20km
10. Lauf – 22. Ehrenfriedersdorfer Röhrgrabenlauf am 13. Oktober
Am 13. Oktober 2012 fand der 22. Ehrenfriedersdorfer Röhrgrabenlauf statt. Bei herrlichstem Laufwetter erreichten 337 Läufer das Ziel. Die Ehrenfriedersdorfer hoffen, dass es auch dieses Jahr wieder eine rundum gelungene Veranstaltung war.
Auch beim 22. Ehrenfriedersdorfer Röhrgrabenlauf am 13. Oktober 2012 konnten die Veranstalter einen neuen Teilnehmerrekord verbuchen. Schon die Voranmeldungen ließen den Veranstalter auf eine neue Rekordmarke hoffen. Am Ende waren es 337 Läufer über 1,5 bis 20 Kilometer und 10 Nordic Walker über die 5 Kilometer, die sich an diesem sonnigen Samstag im Ehrenfriedersdorfer Greifensteinstadion zum 10. Lauf der Westsachen-Laufcupserie versammelten. Aufgefallen ist auch, dass diese traditionsreiche Laufveranstaltung bei immer mehr Ehrenfriedersdorfern Laufsportfreunden Anklang findet. Über diese Entwicklung sind die Organisatoren um Volker Vierte und Thomas Richter besonders erfreut.
Pünktlich um 12.30 Uhr wurden die Jüngsten auf die 1,5-Kilometer-Schleife geschickt. Unter den 63 Startern waren auch drei erst 5-jährige Kinder. Erfreulich war auch, dass viele Kinder aus den eigenen Reihen dabei waren, auch wenn die Übungsleiter diesmal voll in die Organisation der Veranstaltung eingebunden waren. Wichtiger war ihnen wohl auch, dass die Eltern an der Strecke standen und ihren Kindern nach überstandenem Lauf im Ziel zur Seite standen.
In starken 6:22 Minuten war Jakob von Müller (U10) vom SC Chemnitz Triathlon der Schnellste an diesem Tag über die 1,5 Kilometer. Schnellstes Mädchen war wie im Vorjahr die zehnjährige Lisa Weißbach vom HC Annaberg-Buchholz in 7:04 Minuten.
Um 13.00 Uhr gingen die Läufer über die 5 bis 20 Kilometer und die Nordic Walker auf die Runde.
Von den 79 Startern über die 5 Kilometer lief Jonas Schirk (U16) vom LV Limbach 2000 in 20:43 Minuten exakt die gleiche Zeit wie der Vorjahresschnellste. Seine Vereinskameradin Lea Harbig (U12) stellte in 23:09 Minuten eine neue Bestzeit bei den weiblichen Teilnehmerinnen auf.
Über die doppelte Distanz von 10 Kilometern – hier war mit 147 Läuferinnen und Läufern das Hauptfeld am Start – siegte der Annaberger Sebastian Schäller (MHK), der für den Erfurter LAC startete in sehr guten 37:40 Minuten und war somit fast zwei Minuten schneller als der Zweitplatzierte. Als schnellste Frau konnte Katrin Wewetzer vom TSV Flöha 1848 in 46:49 Minuten den Sieg über diese Distanz feiern.
Als älteste Starter des diesjährigen Röhrgrabenlaufes konnten auf der 10-Kilometer-Strecke mit Erika Ackermann, Jahrgang 1942 und Dr. Harald Kraut, Jahrgang 1929 aus Chemnitz begrüßt werden.
48 Männer und Frauen nahmen die Distanz über 20 Kilometer in Angriff. Die anspruchsvolle 10-Kilometer-Schleife durch den Greifensteinwald nach dem Stadiondurchlauf ein zweites Mal anzugehen, ist für die Läufer sicherlich immer wieder eine Herausforderung. Und so ist die Siegerzeit von 1:17:59 Stunden für Philipp Leipelt (MHK) vom Hetzdorfer SV besonders hervorzuheben. Schnellste der drei über diese Distanz gestarteten Frauen war in 1:54:30 Stunden Yvonne Walther (W35) aus Schlettau.
Wie in den Vorjahren konnten sich die Veranstalter auch diesmal wieder auf die Unterstützung zahlreicher Helfer, Firmen und Gewerbetreibender verlassen. An diesem Tag zeigt sich immer wieder aufs Neue, dass sich die Wochen und Monate der Vorbereitung lohnen. Auch die jährlich zunehmende Teilnehmerzahl ist Beleg dafür. Und so ist der Teilnehmerrekord allen Beteiligten und Unterstützern des Röhrgrabenlaufes zu verdanken. Für das nächste Jahr wünschen sich die Organisatoren eine ebensolche Unterstützung, dann für den 23. Ehrenfriedersdorfer Röhrgrabenlauf am 12. Oktober 2013.
Das Organisatoren-Team des TTL Ehrenfriedersdorf e.V.
Die Veranstalter vom TTL Ehrenfriedersdorf und LSV Waldfrieden Thum freuen sich über ein Feedback im Gästebuch ihrer Homepage (ob positiv oder auch negativ).
auf geht's von Neudorf zum Dach Sachsens
9. Lauf – 26. Fichtelberglauf am 6. Oktober in Neudorf
Ein Fest für die Familie der Bergläufer – 269 Sportbegeisterte haben sich auf das Plateau des Fichtelbergs gequält. Ihr Alter: 13 bis 75 Jahre. Einige gehören bereits zum “Inventar”.
Text, Bild und Interview von Thomas Kaufmann
Neudorf – Großartig, ein Fest für die Familie der Bergläufer – in der Art hat Holger Hanzlik, Jöhstadts Bürgermeister und selbst Teilnehmer beim 26. Fichtelberglauf, das Organisatoren-Team des SV Neudorf um Andreas Roscher gelobt. Denn nicht nur die Schnellsten stehen bei der Hatz auf den höchsten Berg Sachsens im Mittelpunkt. Nein, es werden auch die ins Blickfeld gerückt, die alle oder fast alle Läufe absolviert haben.
So sind neben Werner Fankhänel (LG Vogtland) und Heinz Wöhlert (Aschersleben), die zum “Inventar” gehören, auch Erik Lauterbach (Crottendorf, 24-mal) sowie Werner Dutschke (Schönheide), Ralf Burkert (WSC Erzgebirge) und Jörg Roscher (SV Neudorf, je 23-mal) als tapfere “Fichtelbergbezwinger” geehrt worden.
269 Sportbegeisterte im Alter von 13 bis 75 Jahren, 15 weniger als beim Rekordlauf im Vorjahr, stellten sich der Herausforderung. Und auch wenn auf 9,1 Kilometern von der Neudorfer Spindelfabrik hinauf aufs 1215 Meter hoch gelegene Bergplateau 550 Höhenmeter zu meistern sind, gestaltete sich diesmal der Zieleinlauf bei den Herren spannend wie lange nicht mehr. Innerhalb von 20 Sekunden kam ein Quartett oben an. Letztlich hatte der Vorjahres-Zweite Matthias Flade vom TV Münchberg die Nase vorn. Nach 38:12 Minuten setzte sich der 33-Jährige vor drei tschechischen Männern – Pavel Ondrasek (Rýmarov, 6 Sek. zurück), Petr Novák (Slovan Karlovy Vary, 8 Sek.) und Jan Kubicek (Chodov, 21 Sek.) – durch. Bester Erzgebirger war Christian Flegel aus Annaberg-Buchholz auf Rang 7 (39:45), der die Skilangläufer Oliver Wünsch (WSC Erzgebirge), Andy Gerstenberger (SV Neudorf) und Andy Kühne (WSC) auf die Plätze 8 bis 10 verwies.
“Nach Platz 2 im Vorjahr wollte ich diesmal eins draufsetzen. Ich habe ein sehr intensives und zielgerichtetes Bergtraining absolviert, mit hohen Umfängen und teils großer Intensität”, so Flade, ein gebürtiger Franke, der im vogtländischen Auerbach die evangelische Grundschule leitet. Vom Start weg setzte sich der 33-Jährige an die Spitze. “Beim steilen Anstieg vor Kilometer vier habe ich gemerkt, dass sich mein Vorsprung auf die Verfolgergruppe vergrößert hat, also bin ich weiter am Anschlag gerannt. Auf dem Schlusskilometer musste ich aufgrund von Erschöpfung um den Erfolg bangen”, so Flade, der nach Platz 1 beim Oberelbe-Marathon in Dresden ein Auge auf den Gesamtsieg der Serie um den Salomon-Trailrunning-Cup geworfen hat.
Darauf schielt auch Ulrike Mayer-Tancic von der LG Regensburg. Sie musste allerdings den beiden fast 30 Jahre jüngeren Julia Belger (WSC, Siegerzeit: 44:49 Minuten) und Lisa Schubert (Sehma, 45 Sek. zurück) den Vortritt lassen.
“Es hat Spaß gemacht”
Julia Belger vom WSC Oberwiesenthal war beim Fichtelberglauf die schnellste der 46 Damen. Thomas Kaufmann sprach mit der 18-Jährigen.
“Freie Presse”: Wie fanden Sie den Lauf? Kannten Sie die Strecke?
Julia Belger: Es war ein gutes Rennen, hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Die Strecke ist schon sehr anspruchsvoll, schließlich geht es fast immer nur bergauf. Einige Abschnitte der Strecke sind wir bereits im Training gerannt, aber nie den Fichtelberglauf im Ganzen. Zudem konnten wir durch die Leistungskontrolle für die Skiläufer in Oberhof bislang nie teilnehmen.
Diesmal ist die Leistungskontrolle vorverlegt worden, Sie waren nicht dabei. Warum?
Ich habe krankheitsbedingt verzichten müssen, konnte mich aber gut auskurieren. Nun hatte ich für den Fichtelberglauf “freie Fahrt”. Wir sollten das Rennen als Training, aber unter Wettkampfbedingungen laufen. Auf einen Sieg habe ich allerdings nicht spekuliert.
Wie sehen Ihre sportlichen Pläne bis zum Start des Winters aus?
Da es nicht mehr lange hin ist, werden die Trainingseinheiten jetzt intensiver. In Oberhof startet für den C-Kader ein Lehrgang, in dem wir uns auf den Continental-Cup vorbereiten. Über diese Serie möchte ich mich für die Junioren-Weltmeisterschaft qualifizieren. Ebenso steht ein Schneetraining in den Alpen an.
1.301 Sportler per bike oder pedes unterwegs
8. Lauf – 17. Drei-Talsperren-Marathon am 15. September in Eibenstock
Am Sonnabend, den 15. September 2012, sind 1.301 Aktive des DTM und 125 Läufer des 1. Sächsischen Behördenlaufs ins Ziel gekommen.
Die anspruchsvolle aber gleichzeitig landschaftlich einmalig schöne Strecke führt über Waldwege und asphaltierte Straßen und stellte für alle Aktiven eine große Herausforderung dar. Umso mehr gebührt den Aktiven unser aller Hochachtung ob solcher Leistungen. Wunderbar eingebettet in die weiten Wälder des Westerzgebirges liegt der start- und Zielort, das 1150 gegründete Bergstädtchen Eibenstock in 650 Metern Meereshöhe. Die Ortsteile Sosa, Blauenthal, Carlsfeld, Neidhardtsthal, Wildenthal, Weitersglashütte und Wolfsgrün erhöhen die touristische Anziehungskraft der ehemals bedeutenden Berg- und Stickereistadt zusätzlich.
wieder Sprecher und Motivator: Bernd Lindner
7. Lauf – 35. Getränkewelt Stauseelauf am 2. September in Chemnitz Oberrabenstein
Run your Race hieß es auch in diesem Jahr wieder, und das zum großen 35-jährigem Jubiläum! Der traditionelle GETRÄNKEWELT Stauseelauf des LAC Erdgas Chemnitz e.V. rief erneut zum großen Lauf auf.
Am 2. September 2012 um 10.30 Uhr fiel der Startschuss am Stausee Oberrabenstein. Der Lauf mit seinem besonderen Flair begeisterte die Läufer: es ging überwiegend durch den Rabensteiner Wald, mit wechselndem Profil und Höhenunterschieden. Rund 90 Prozent der Strecke führten durch Gelände (befestigte Waldwege) und nur 10 Prozent der insgesamt 25 Kilometer wurden auf Asphalt gelaufen. An den Wettkampf-Strecken änderte sich zum Vorjahr nichts: Es gab den Sparkassen-Jedermannslauf über 2 km, den Radio Chemnitz-Lauf über 25 km, den EnviaM-Lauf über 5 km, den AOK Plus-Lauf über 10 km und Walking/Nordic Walking über 5 km.
Start der Kinder U8 und U10 über 900 Meter
6. Lauf – 32. Lauf “Rund um den Heidelberg” am 14. Juli in Wüstenbrand
Trotz einiger Regenschauer noch kurz vor den Starts fanden sich am 14. Juli 232 Läuferinnen und Läufer, darunter 37 Kinder über 900m, 64 Starter über 5,5km und 131 über 10,1km, zum 32. Lauf “Rund um den Heidelberg” in Wüstenbrand ein. Während der Läufe blieb es dann trocken, so dass optimale Laufbedingungen herrschten.
Der erste Start für die Kinder der Altersklassen U8 und U10 erfolgte bereits 16:00 Uhr. Auf dem Kunstrasenplatz wurde hart um die Plätze gerungen. Den Gesamtsieg konnte Tilman Reichel vom TSV 1872 Pobershau in 2:26min vor Jakob von Müller (SC Chemnitz Triathlon, 2:27min) und Lukas Adam (CLV Megware, 2:32min) einfahren. Bei den Mädchen siegte Anne Lilly Eidner vom LV Limbach 2000 in 2:45min vor Saskia Börner (Hetzdorfer SV 1990, 2:50min) und Anne Oelschlägel (Zwönitzer HSV 1928, 2:52min). Beide Gesamtsieger waren auch Erstplatzierte in ihren Altersklassen MK und WK U10. Bei den unter Achtjährigen siegten Tim Hemmerle in 2:53min und Maria Klinnert in 3:12min, beide starten für den Wüstenbrander SV. Auf der 5,5km-Strecke, Wertungslauf im Westsachsen-Laufcup für die Altersklassen U12 bis U16, siegte Tim Herold (M20) für den ASV Erfurt in 18:28min. Beste der Frauen war Lea Harbig vom LV Limbach 2000 (WK U12!) in 23:43min. Der neue “lange” Kanten von 10,1km, seit diesem Jahr wird die 20,6km-Distanz nicht mehr ausgeschrieben, wurde gemeinsam mit der 5,5km-Konkurrenz 17:00 Uhr gestartet und war Cup-Wertungslauf für alle AKs ab U18 aufwärts. Hier konnte Philipp Heisch (M20) von der SG Adelsberg in 33:13min vor Lennart Hermann (M20, Chemnitz, 33:54min) und Philipp Leibelt (M20, Hetzdorfer SV 1990, 33:54min) siegen. Bei den Frauen ging der Sieg in 40:29min an Bärbel Hempel (W45) vom ESV Lok Döbeln vor Anne Gründler (W20, SG Adelsberg, 42:12min) und Mandy Herold (W35, Honda Fugel Sport Team, 45:08min). stre
Einführungsrunde zum Hauptlauf 13,5km
5. Lauf – 15. Pobershauer Berglauf mit 18. Offener Sächsischer Berglauf-Landesmeisterschaft am 9. Juni
242 Finisher, darunter 3 Stafetten und 5 Walking-Teilnehmer nahmen am Sonnabend, den 9. Juni, die Herausforderung des 15. Pobershauer Berglaufes bei sommerlichem Wetter in Angriff.
Sieger des Berglauf-Pokals über 13,5km wurde Christian Flegel vom TSV Dresden, Siegerin über 9,1km Anne Berthold vom LAC Erdgas Chemnitz. Den Jedermannslauf über 4,5km dominierten Anna Kristin Fischer vom SV Großbardau und Thomas Schröder vom TSV 1888 Falkenau. Den Silber-Pokal 60+ der Silber-Therme Warmbad erliefen sich Edelgard Palfi vom Citylaufverein Dresden und Christoph May vom TSV 1872 Pobershau. Neben den vielen hauptsächlich sächsischen Sportlern waren auch 11 Sportfreunde aus Tschechien dabei.
Start zum 10km-Hauptlauf
4. Lauf – 18. Limbacher Marktlauf am 2. Juni
Samstag 02.06.2012, strahlender Sonnenschein, eine Stadt schickt sich an, den Limbacher Marktlaufes zum größten Sportereignis des Jahres in der Stadt werden zu lassen.
Unter Anwesendheit des Schirmherren der Veranstaltung, Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer hatten sich 710 Läuferinnen und Läufer zu einem klasse Starterfeld und Rekordbeteiligung zusammengefunden.
Mehrere tausend Zuschauer und ein tolles Rahmenprogramm rundeten die Veranstaltung ab.
8 Laufwettbewerbe waren ausgeschrieben und mit den eingangs genannten Voraussetzungen blieben Bestleistungen in allen Läufen nicht aus.
Über 1,5 km waren mit 330 Teilnehmern so viele Schüler wie nie am Start.
Die 5 km der Männer gewann der Triathlet Robin Duha von der SG Adelsberg ganz sicher in 16:59 Minuten. Die Gesamtwertung der Frauen über 5 km beherrschten die beiden Nachwuchssportlerinnen Emily Welker wU14 in 20:13 Minuten und Lea Harbig wU12 in 21:31 Minuten vom LV Limbach 2000 souverän. Bemerkenswert dabei, mit der Zeit von 20:13 Minuten verfehlte Emily den seit 1979 bestehenden Sachsenrekord dieser Altersklasse nur um 1 Sekunde.
Über 10 km war ein ausgesprochen erlesenes Läuferfeld am Start und auch hier lagen Streckenrekorde auf der amtlich vermessenen Strecke im Bereich des Möglichen und es sollte auch so kommen der Gesamtsieger der Männer Marc Schulze (jkrunning/Team Runners Point) verbesserte seinen bisherigen Streckenrekord auf 31:59 Minuten und siegte damit vor Thomas Häußler (SV Hermsdorf) (33:24 min.). Spannend auch der Frauenwettbewerb, auch hier war mit Sandra Boitz (SC DHfK Leipzig) die Rekordhalterin am Start, sie bestimmt von Beginn an das Rennen und siegte mit Einstellung ihrer Bestzeit in 37:42 Minuten ganz überlegen vor Anne Berthold (LAC Erdgas Chemnitz) 40:34 Minuten.
LV Limbach 2000
Läufer über 10 und 18km nach dem Start
3. Lauf – 28. Thumer Pfingstlauf am 26. Mai – Andrang der Läufer im Stadtpark übertrifft Erwartungen
Von Thomas Kaufmann
271 Starter waren bei der 28. Auflage des Pfingstlaufes des LSV Waldfrieden Thum dabei. Anett Poller vom SV Vorwärts Zwickau und Holger Zander vom LB Schwarzenberg gewannen auf der Langdistanz.
Thum Mehr Laufsportler, als von den Mitgliedern des LSV Waldfrieden Thum erwartet, hat der
28. Pfingstlauf am Samstag angelockt. „271 Starter bedeuteten für uns einen neuen Teilnehmerrekord. Erstaunt waren wir vor allem über die Zahl der Nachmeldungen“, erklärte Mitorganisator Ulrich Stecher vom LSV. Schon am Donnerstagabend war zum Ablauf der offiziellen Anmeldefrist ein Zuwachs von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet worden. Letztlich standen unter dem Strich 53 zusätzliche Teilnehmer gegenüber dem Vorjahr.
29 Steppkes liefen laut Stecher auf der erstmals angebotenen 2000-Meter-Runde. 53 Kinder und Jugendliche nahmen die Fünf-Kilometer-Strecke in Angriff. 133 Läufer und Nordic-Walker, letztere allerdings ohne Wertung, gingen auf die Zehn-Kilometer-Strecke. 56 Starter zählte die Königsetappe über 18 Kilometer. Start und Ziel des Rennens befanden sich im Stadtpark. Die Schleifen führten allesamt in Richtung Waldgebiet Kronenholz, nahe der Greifensteinstraße.
Als Sieger des Hauptlaufes lief Holger Zander vom Läuferbund Schwarzenberg mit einem mehr als sechsminütigen Vorsprung „das Ding“ sicher nach Hause. Nach 65 Minuten und 40 Sekunden erreichte der 38-Jährige das Ziel. Duelle mit Vorjahressieger Christian Flegel aus Annaberg-Buchholz sowie Dauersieger Michael Kämpf von der SG Adelsberg waren ausgeblieben. Beide waren verhindert. „Es war dennoch eine super Zeit“, stellte Stecher fest. Um nahezu vier Minuten hat Zander Flegels Siegerzeit aus dem Vorjahr unterboten und auch die 2009 von Kämpf aufgestellte Bestmarke (1:05:49 h) um neun Sekunden. Zander war damals Zweiter. Rang 2 und 3 belegten Armin Flade (6:15 min) und Sören Schramm (7:51 min zurück) vom Chemnitzer LV Megware. Schramm, der ebenso aus Annaberg-Buchholz stammt, hatte in der Vorwoche beim Scheibenberger Stundenlauf triumphiert.
Ebenfalls im „Doppelpack“ liefen Anett Poller (1:28:58 h) und Kerstin Trommler (8 s zurück) vom SV Vorwärts Zwickau als schnellste Damen über 18 Kilometer aufs Siegerpodest. Wie schon im Vorjahr Bronze und den Pokal als Altersklassen-Siegerin trug Iris Schreiter vom Oberwiesenthaler SV (4:46 min. zurück) davon. „Ich bin zufrieden, habe die Vierte auf der letzten Runde noch überholt und meine Zeit um zwei Minuten verbessert. Die ersten Beiden hätte ich nicht mehr gepackt. Das wäre dann das Ziel fürs nächste Jahr“, erklärte die Jöhstädterin.
Als Lokalmatador mit Rang 3 begnügen musste sich auch Carsten Hein vom Werbe-Grafik-Werk Königswalde, der über zehn Kilometer 1:50 Minuten Rückstand auf Philipp Heinsch von der SG Adelsberg behielt. Der Chemnitzer (35:22 min.) konnte seinen Titel erfolgreich verteidigen. Silber holte André Philipp (TSV Burkhardtsdorf, 43 sek. zurück). Hein wiederum hatte im Vorjahr auf der Langdistanz Bronze um eine Minute verpasst.
Schnellste Dame auf der mittleren Strecke war Jenny Ehnert vom TSV 1872 Pobershau (43:23 min.) vor Anne Gründler (1:14 min zur.) und Juliane Pella (2:46 zurück), beide von der SG Adelsberg. Vorjahressiegerin Anja Göbel kam auf Rang 4 ein, gewann aber in der AK 40.
„Alles in allem können wir rundum zufrieden sein. Bernd Lindner hat wieder sehr gut moderiert. Das Wetter war vom Feinsten. Abgesehen von einem um zehn Minuten verspäteten Start auf Grund der vielen Anmeldungen war es eine gelungene Veranstaltung“, zeigte sich Stecher zufrieden. Etwa 30 Helfer hatten LSV und TTL Ehrenfriedersdorf mobilisiert. Am 13. Oktober organisieren beide Vereine dann zusammen den 22. Röhrgrabenlauf.
Start der 5km-Konkurrenz
2. Lauf – 18. Drängberglauf am 21. April in Leubsdorf
Bei optimalen Lauftemperaturen starteten am Nachmittag des 21.04.12 324 Läufer beim 18. Leubsdorfer Drängberglauf über Strecken von 0,6 km bis 17 km. Damit konnte nach 2007 und 2008 zum 3. Mal die Marke von über 300 Läufern geknackt werden.
Die Streckenschnellsten über 2 km waren Lukas Morgenstern (SV Großwaltersdorf; 8:57 min) und Saskia Nürnberger (VSG Rodewisch; 9:41 min). Damit konnte Lukas Morgenstern seinen Vorjahressieg über diese Strecke wiederholen.
Daniel Rockoff (SG Adelsberg, 16:17 min) erlief sich über 5 km den Pokal. Marie Zedler (TSV Olbernhau; 20:36) zeigte in diesem Jahr, dass sie auch über die längere 5 km-Distanz die weibliche Konkurrenz dominieren kann.
Die Pokale über 8,8 km erliefen sich der für den Chemnitzer LV MEGWARE startende Lokalmatador Armin Flade (31:28 min) und Anne Gründler (SG Adelsberg; 37:13 min). Das Starterfeld über diese Strecke war mit 101 Läufern am stärksten besetzt.
Die 17 km gewann Philipp Leibelt (1:02:25 h). Bei den Damen absolvierte Katrin Wewetzer (TSV Flöha 1848; 1:17:44 h) diese Distanz am schnellsten.
Das Highlight für Groß und Klein war wie immer der 600m-Bummilauf der Jüngsten, den 31 Starter in Angriff nahmen. Auch 5 Walking-Damen wagten sich über die 5 km-Strecke.
Für das leibliche Wohl der Läufer und ihrer Begleiter war mit Kaffee und Kuchen sowie Bratwurst gesorgt.
Unser großer Dank gilt wie immer den Sponsoren sowie den vielen kleinen und großen Helfern im Hintergrund.
Wir freuen uns wieder auf ein großes Läuferfeld im nächsten Jahr.
Start zu 5 und 10km sowie HM
1. Lauf – 23. Lößnitzer Runde am 1. April
Auch die diesjährige Lößnitzer Runde war wieder nur etwas für richtige Sportler. Denn am Sonntagmorgen zeigte das Thermometer lediglich 4 °C an. Doch Petrus zeigte sich bei der 23. Auflage dieser Traditionsveranstaltung gnädig und schickte noch vor dem Start wärmende Sonnenstrahlen zur Erzgebirgshalle in Lößnitz.
Um 9:00 Uhr ging eine dreißigköpfige Wandergruppe auf ihre Strecke, verabschiedet mit herzlichen Worten des Bürgermeisters der Bergstadt Lößnitz Gotthard Troll. Pünktlich 10 Uhr schickte er dann auch zusammen mit dem Landrat des Erzgebirgskreises Frank Vogel die gut 600 kleinen und großen Läuferinnen und Läufer auf die anspruchsvollen Strecken durch Lößnitz und den Wald bis zur Grünaer Lücke. Unter ihnen auch 16 Fußballer des FC 1910 Lößnitz. Die Mannschaft um Trainer Mike Welwarsky lief – trotz am Vortag gewonnenem Heimspiel – fast geschlossen die 5-km-Distanz. Dies nicht ganz uneigennützig, denn auch in diesem Jahr spendet der Hauptsponsor der Lößnitzer Runde, die Erzgebirgssparkasse, wieder für jeden gelaufenen Kilometer 10 ct. In diesem Jahr erhält der Lößnitzer Fußballverein dieses Geld, da Ende Februar das Vereinsheim abbrannte. „Dass ein Lößnitzer Verein dem anderen hilft, wenn es erforderlich ist, das ist doch selbstverständlich. Im letzten Jahr wurde eben das Geld für die neuen Lößnitzer Glocken gespendet“, so Stefan Götzel, Vorsitzender des Ski- und Laufvereins Lößnitz.
Auf den Hauptstrecken gab es sehr spannende Wettkämpfe. Auf der 5-km-Distanz gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Jonas Keller vom Hetzdorfer SV (18:48 min) und Johannes von Müller vom Zwönitzer HSV. Am Ende siegte der zwei Jahre ältere Jonas mit fünf Sekunden Vorsprung. Bei den Damen kam Kathrin Lauterbach in 19:23, WSG Schwarzenberg-Wildenau, als Erste ins Ziel.
Über 10 Kilometer gewann der Chemnitzer Lennart Herrmann (37:58 min) vor Jan Wolffersdorf (LC Oelsnitz, 38:04) und Lars Wendler (Chemnitzer LV Megware, 38:56). Bei den Damen siegte zum wiederholten Male Jana Richter vom LATV Plauen in 42:03 min.
Auf der Halbmarathon-Distanz setzte sich bereits zur Hälfte des Rennens der Erfurter Tim Herold leicht von Philipp Leibelt ab, musste aber bis zum Schluss kämpfen, um dann im Ziel in 1:17:46 h gut 50 Sekunden vor dem für den Hetzdorfer SV startenden Philipp Leibelt ins Ziel zu kommen. Platz drei belegte Alexander Kunze (1:19:32 h) vom LV Limbach 2000. Die Damen-Konkurrenz entschied Madlen Lorenz vom TV Buchholz souverän in 1:36:25 für sich, Platz zwei ging an Mandy Herold vom Glückauf-Team Gersdorf (1:42:51), Platz drei belegte Carmen Wolf von der SG Wolkenstein (1:48:17).
Wie in den vergangenen Jahren war die Lößnitzer Runde wieder die Auftaktveranstaltung des Erzgebirgssparkassen-Laufcups und Bestandteil des Lichtenauer Sachsencups, der Formel 1 des sächsischen Laufsports. „Wir sind mit dem Ablauf der 23. Lößnitzer Runde zufrieden, sind froh, dass alle gesund ins Ziel gekommen sind und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Denn für uns gilt ab sofort: Nach der Runde ist vor der Runde“, so ein zufriedener Vereinsvorsitzender Stefan Götzel.
Startschuss durch den Nikolaus
12. Lauf – 21. Reichenbacher Nikolauslauf am 3. Dezember
Am 3. Dezember fand der letzte Lauf der 2011er Serie des Westsachsen-Laufcups im vogtländischen Reichenbach statt.
Bericht 21. Nikolauslauf (von Frank Fiedler)
Nachdem im Vorjahr der Nikolauslauf wegen starkem Schneefall abgesagt werden musste, war das Wetter bei der diesjährigen 21.Auflage zwar windig aber ideal für Läufer. Die beiden Läufe über 5 und 10 km wurden gleichzeitig gestartete und kurz danach folgten die Kinder über 1,7 km. Die Strecke führt in der ersten Hälfte bergab und nach der Wende wurden aus den Abstiegen Anstiege, die in die Beine gingen. Erstmals konnten die 10 km Läufer über die neue Fußgängerbrücke in Mylau laufen und ersparten sich die giftige Rampe zur ehemaligen Wende am Bad. Die Pokalverteidigerin Carolin Tuch hatte gemeldet, musste aber kurzfristig wegen Krankheit absagen, ebenso wie Peter Seifert(Rodewald), der noch an den Folgen eines Unfalls leidet. Deshalb nahmen mit Anja Jacob aus Klingenthal von der LG Vogtland und Thomas Schröder vom TSV 1888 Falkenau zwei Läufer die Pokale neu in den Besitz. Auch über 5 km musste Thomas Just seinen Vereinskameraden Philipp Dressel vorbeiziehen und ihm damit den Pokal überlasssen. Bei den Mädchen siegte Anne Klier von der LG Vogtland. Über die 1,7 km gewannen Johannes von Müller Zwönitzer HSV 1928 und Lea Harbig(guter Läufername!) von dem LV Limbach 2000. Insgesamt waren 209 Läufer im Ziel. Leider gab es kurzfristig viele Absagen aufgrund von Krankheiten. Die Auswertung und Verlosung gingen zügig vonstatten, sehr zum Nachteil der Küche, die zuwenig an Kuchen, Glühwein, Kaffee und Gulaschsuppe verkaufen konnte.
Die Ergebnisse und Urkunden sind im Internet abrufbar unter: www.leichtathletik-reichenbach.de
Damit wurde auch der Westsachsencup 2011 abgeschlossen Die Siegerehrung findet 2012
zum Lauf in Lößnitz statt.
1km-Lauf
11. Lauf – 26. Glauchauer Herbstlauf am 30. Oktober
Mit dem 26. Glauchauer Herbstlauf fand am 30. Oktober der teilnehmerstärkste Lauf des 2011er Westsachsen-Laufcups statt.
Bericht folgt.
Auf zum Röhrgraben
10. Lauf – 21. Ehrenfriedersdorfer Röhrgrabenlauf am 8. Oktober
Mitteilung des Veranstalters (Autor Michael Groschopp, TTL Ehrenfriedersdorf e.V.): Teilnehmerrekord beim 21. Röhrgrabenlauf – Trotz besorgter Gesichter am Morgen des 8. Oktober bei den Organisatoren und Helfern des 21. Röhrgrabenlaufes über den Regen, der den Hartplatz und die Laufbahn unter Wasser setzte, konnten die Veranstalter einen neuen Teilnehmerrekord verbuchen.
318 Starter über 1,5 bis 20 Kilometer und 4 Teilnehmerinnen, die die Nordic-Walking-Distanz über 5 Kilometer angingen, versammelten sich im Ehrenfriedersdorfer Greifensteinstadion. Pünktlich um 12.30 Uhr schickte der Starter die Jüngsten auf die 1,5-Kilometer-Schleife. Unter den 58 Kindern liefen auch viele erst 6-jährige Mädchen und Jungen. Wichtiger als die Platzierungen war für die Organisatoren deshalb auch die Teilnahme am Bambinilauf überhaupt. Trotzdem sollen die Schnellsten auch hier genannt und geehrt werden. Moritz Kretschy vom RSV 54 Venusberg konnte mit 6:44 Minuten seinen Vorjahressieg wiederholen. Schnellstes Mädchen war mit 7:19 Minuten die neunjährige Lisa Weißbach vom HC Annaberg-Buchholz. Ein geplantes Vorhaben ließen die Veranstalter angesichts des Regens, bei dem sich die Sportler zu den Hauptläufen am Start versammelten aber zugunsten der Läufer ins Wasser fallen. Vorgesehen war, vor dem Startschuss gemeinsam mit den Läufern noch einmal an den im August verstorbenen Mitbegründer der Ehrenfriedersdorfer Leichtathletik und Urvater des Röhrgrabenlaufes Dieter Möller zu erinnern. Selbst im hohen Alter und von seiner Krankheit gezeichnet war er in den letzten Jahren dennoch immer im Stadion anzutreffen. Dieses Jahr nun sollte es das erste Mal nicht mehr so sein. Und trotzdem war er beim Veranstalterteam gedanklich anwesend und so wird es sicher auch in seinem Sinne gewesen sein, dass wir die Läufer nicht zusätzlich warten lassen wollten. Um 13.00 Uhr und von Regenschauern begleitet gingen die Läufer über die 5 bis 20 Kilometer und die Nordic Walker auf die Runde. Heiko Keinert (M40) vom LV Limbach 2000 war mit 20:43 Minuten der Schnellste der 77 Läufer über 5 Kilometer. Mit 23:21 Minuten lief Marie Zedler (WSB) vom TSV Olbernhau eine neue Bestzeit. Die doppelte Distanz über 10 Kilometer – hier war mit 126 Läuferinnen und Läufern das Hauptfeld am Start – gewann Ralf Fritzsche (M40) vom 1.FC Kaiserslautern in 40:14 Minuten. Die Ehrenfriedersdorferin Sindy Kermer war mit 45:10 Minuten die schnellste Frau über diese Distanz. 56 Männer und nur eine Frau starteten über 20 Kilometer. Die anspruchsvolle 10-Kilometer-Schleife durch den Greifensteinwald nach dem Stadiondurchlauf ein zweites Mal anzugehen, ist für die Läufer sicherlich immer wieder eine Herausforderung, nicht nur bei diesen ungünstigen Wetterbedingungen, mit denen die Läufer an diesem Tag zu kämpfen hatten. Und so kann sich auch heuer die Siegerzeit von 1:20:59 Stunden für Lars Lehmann (MHK) vom SSV Blau-Weiß Neuhausen sehen lassen. Ohne Konkurrenz lief Corina Rubin (W40) vom SV Vorwärts Zwickau ihr Rennen. Ihre Zeit für die 20 Kilometer: 1:55:06 Stunden. Wie in jedem Jahr konnten sich die Organisatoren um Volker Viete und Thomas Richter auch diesmal wieder auf die Unterstützung zahlreicher Helfer, Firmen und Gewerbetreibender verlassen. An diesem Tag zeigt sich immer wieder aufs Neue, dass sich die Wochen und Monate der Vorbereitung lohnen. Auch die jährlich zunehmende Teilnehmerzahl ist Beleg dafür. Und so ist der Teilnehmerrekord allen Beteiligten und Unterstützern des Röhrgrabenlaufes zu verdanken. Für das nächste Jahr wünschen sich die Organisatoren eine ebensolche Unterstützung, dann für den 22. Ehrenfriedersdorfer Röhrgrabenlauf am 13. Oktober 2012.
Start zum Dach Sachsens
9. Lauf – 25. Fichtelberglauf in Neudorf am 1. Oktober
Mitteilung auf der Homepage des Veranstalters (1. Oktober 2011 – 17:00): 25. Auflage erlebt Teilnehmerrekord – Mit einem Teilnehmerrekord ist der 25. Fichtelberglauf über die Bühne gegangen.
284 (12 mehr als 2008) Laufsportbegeisterte beteiligten an der Jubiläumsauflage des Gipfelsturms auf das Dach Sachsens. Als Sieger setzte sich nach vierjähriger Pause erstmals wieder Jens Borrmann (SV Hermsdorf, ehemaliger Dt. Meister im Crosslauf) die Krone als Bergkönig auf. Der Sieger von 2007 benötigte 37:45 Minuten. Beste Dame war de A-Jugendliche Petra Nováková vom LK Slovan Karlovy Vary. Die Laufzeit der Siegerin: 46:59 Minuten.
DTM für Läufer und Radler
8. Lauf – 16. Drei-Talsperren-Marathon in Eibenstock am 17. September
Mitteilung auf der Homepage des Veranstalters: Willkommen in Eibenstock beim Drei-Talsperren-Marathon! 1173 Aktive erreichten das Ziel in den 6 verschiedenen Wettkämpfen des nunmehr schon 16. Drei-Talsperren-Marathons.
Der Drei-Talsperren-Marathon führt durch die herrliche Landschaft des Naturparks Erzgebirge-Vogtland über drei Talsperren in Carlsfeld, Sosa und Eibenstock. Die Strecke ist recht anspruchsvoll, sie führt über Waldwege und asphaltierte Straßen und stellt für alle Aktiven eine große Herausforderung dar. Wunderbar eingebettet in die weiten Wälder des Westerzgebirges liegt das 1150 gegründete Bergstädtchen Eibenstock in 650 Metern Meereshöhe. Die Ortsteile Sosa, Blauenthal, Carlsfeld, Neidhardtsthal, Wildenthal, Weitersglashütte und Wolfsgrün erhöhen die touristische Anziehungskraft der ehemals bedeutenden Berg- und Stickereistadt zusätzlich. Der Marathonverein Eibenstock bedankt sich herzlich bei den vielen Sponsoren, ohne deren großzügige Unterstützung dieses Event nicht stattfinden könnte!
Über 1000 Teilnehmer waren dabei
7. Lauf – Getränkewelt Stauseelauf in Chemnitz/Oberrabenstein am 4. September 2011
Bericht folgt
Start zu den Hauptläufen
6. Lauf – 31. Lauf „Rund um den Heidelberg“ in Wüstenbrand am 13. August 2011
Mitteilung auf der Homepage des Veranstalters (Autor Karoline Bauer, 27. August 2011): CLV-Sportler bei eigenem Vereinslauf mit guten Ergebnissen – Heute vor 2 Wochen fand, bei ähnlichem Wetter, der 31. Heidelberglauf statt.
Aufgrund der guten organisatorischen Vorbereitung konnte die Veranstaltung wieder einmal ohne Probleme und zur Zufriedenheit der Teilnehmer über die Bühne gebracht werden. Der Dank im Namen des gesamten Vorstandes gilt sowohl allen Helfern als auch den Läufern, die auf den Strecken 900m, 5,5km, 10,1km und 20,6km am Start waren. Am Bambini-Lauf über 900m (bis 9 Jahre) nahmen 2 Kinder aus unserem Verein teil. Der inzwischen lauferfahrene Lukas Adam konnten einen beachtlichen 6. Gesamtrang erzielen. In seinem Jahrgang (2004) war er sogar der Zweitschnellste. Paul Kahabka (Jg. 2009) war der jüngste Starter und meisterte seinen ersten Lauf zusammen mit seinem Papa Lars Richter. Auf der 5,5km-Distanz sicherte sich Karoline Bauer in 22:58min den Gesamtsieg (1. W20) und legte somit eine gute Grundlage für die Mannschaftswertung der Frauen. Carolin Münch wurde für ihren Trainingsfleiß der letzten Monate mit Gesamtrang 4 und dem Sieg in der AK SchiB (24:54min) belohnt. Tobias Reuther belegte in der Zeit von 22:08min Gesamtplatz 9 und Platz 3 in der M40. John-Luca Pinkert(25:18min) und Felix Tyll (27:38min) kamen bei den SchB auf die Plätze 3 und 4. Auf der 10km-Distanz unterstrich Carolin Tuch ihre derzeit gute Form und freute sich über ihren Gesamtsieg in 38:42min (1.W20). Ihr Vater Jürgen Tuch noch einmal knapp 2min schneller und belegte damit Gesamtrang 3 sowie Platz 1 in der M55. Auch Kerstin Winkler konnte mit ihrer Laufleistung wieder zufrieden sein -mit 51:28min landete sie auf Platz 3 in der W35. Auf der Langdistanz kämpften bei den Männern Armin Flade und Wolfram Lasch gegen die Anstiege. Nach der ersten Runde noch auf Platz 2 liegend, konnte Armin das hohe Tempo nicht halten und kam am Ende als gesamt 5., hinter der deutlich jüngeren Konkurrenz vor ihm, ins Ziel (1. M40). Wolfram Lasch, der sonst eher die kürzeren Distanzen bevorzugt, konnte mit sich und seiner Zeit sehr zufrieden sein, denn in 1:23:54h siegte er in der M50 deutlich. Bei den Frauen kämpfte Ines Reuter bis zum Schluss – in 2:04:04h wurde sie nicht nur mit Platz 2 in der W35 belohnt, sondern auch mit dem Gesamtsieg der Frauenmannschaft, die in der Besetzung Bauer/Tuch/Reuter die ebenfalls starken Frauen vom LV Limbach 2000 schlugen. Die CLV-Männer in der Besetzung Reuther/Tuch/Flade belegten in der Mannschaftswertung Platz 2 hinter den Männern des LV Limbach 2000. Glückwunsch an alle Platzierten! Im nächsten Jahr findet der 32. Lauf “Rund um den Heidelberg” bereits am Samstag, den 14.07.2012 statt. Wie bereits vor Ort angekündigt, wurde die 20,6km-Distanz letztmalig ausgetragen. Es werden künftig also nur noch der Bambinilauf über 900m, der 5,5km-Lauf und die 10,1km angeboten.
Auf geht's
5. Lauf – 27. Thumer Pfingstlauf am 11. Juni 2011
Mitteilung des Veranstalters zum 27. Thumer Pfingstlaufes: Der 27. Thumer Pfingstlauf ist meines Erachtens gut über die Bühne gegangen, es hat eigentlich keine Pannen gegeben.
Bernd Lindner hat wieder eine wunderbare Moderation durchgeführt. Auf der neuen 10 km-Strecke ist ein neuer Streckenrekord durch Philipp Heisch in 34:15 aufgestellt worden. Das Wetter hat uns nicht im Stich gelassen. Es hat nur einen Verläufer gegeben, er hat kurz vor dem Ziel die kurze Strecke direkt zum Getränkepunkt durch die kleine Pforte aufgesucht, dies hatte aber keinen Einfluss auf die Platzierung. Es waren 218 Finisher im Ziel.
Schülerstart über 900 Meter
4. Lauf – 14. Pobershauer Berglauf am 3. Juni 2011
Beim Pobershauer Berglauf am Freitag, den 3. Juni 2011, starteten 259 Läufer und Läuferinnen bei bestem Laufwetter, darunter 5 tschechische Sportfreunde.
Für den Chef der Leichtathleten des TSV 1872 Pobershau Sten Reichel ein großer Erfolg. Fand doch die 14. Auflage des Pobershauer Laufevents erstmals nicht an einem Samstag sondern an einem Freitag statt. Zudem musste aufgrund schlechter Waldwege kurzfristig die Streckenführung deutlich verändert werden. So verkürzte sich der Hauptlauf dadurch von 14,6 auf 14,1 Kilometer. Die Läufer begaben sich auf einen Rundkurs von 4,6 Kilometern, der drei bzw. zwei Mal bewältigt werden musste. Der von der Strecke der letzten Jahre stark abweichende Kurs, der in Teilen jedoch den ersten Bergläufen in Pobershau entsprach, kam bei den Läufern sehr gut an. Die Berglaufstrecke auf Waldwegen, Wiesenboden, Asphalt und der Aschenbahn des Wildsbergstadions wurde von ihnen als
abwechslungsreicher und interessanter empfunden. „Da der neue Streckenverlauf so gut ankam, werden wir uns
überlegen, uns auch im nächsten Jahr daran zu orientieren“, so Reichel. Den 14,1 Kilometer-Hauptlauf gewann Philipp Heisch (M20) vom LAC Erdgas Chemnitz in 55:27 min, ganz knapp dahinter Alexander Kunze (M35) vom LV Limbach 2000, der fast zeitgleich in 55:28 min ins Ziel stürmte. Den dritten Platz erlief sich Lars Wendler (M20) vom LAC in ebenfalls beeindruckenden 57:08 min. Gerd Lehnert (M50) war hier bester Pobershauer Läufer und belegte Platz 28. Auf der 9,5-Kilometer-Strecke dominierten Pobershauer Senioren-Läufer das Feld. Hannes Reichel setzte sich mit 43:33 min vor Christoph May und Bruder Bernd Reichel durch. Interessant: Die Plätze 4, 5 und 6 wurden von den drei besten Frauen belegt: Auf Christin Marxvom TSV Dresden, die nach 46:10 min das Ziel erreichte, folgten in 46:25 min Carmen Wolf vom ATSV Gebirge/Gelobtland und Jenny Ehnert vom TSV 1872 Pobershau in 48:56 min. Thomas Schröder (M30) vom TSV 1888 Falkenau kam beim 4,5-Kilometer-Jedermannsauf schon nach 16:12 min ins Ziel und verwies damit Jonny Teucher (ATSV) und Arne Thümmler vom Chemnitzer LV Megware auf die Plätze. Bei den Frauen setzte sich hier Melanie Kempe vom TSV 1848 Flöhe in 20:17 min vor Marie Kloppe (Hetzdorfer SV 1990) und Madlen Teucher (ATSV Gebirge/Gelobtland) durch. Zahlreiche kleine und große Läufer nutzten das Laufevent und schnupperten auf 500 Meter, 900 Meter sowie auf 1,7 und 3,1 Kilometer Wettbewerbsluft und sicherten sich Punkte in drei sächsischen Laufcups.
Weitere Informationen zum Lauf unter www.trans-miriquidi.de
Hauptlauf über 10km
3. Lauf – 17. Limbacher Marktlauf am 28. Mai 2011
Bericht folgt
Start über 8,8km
2. Lauf – 17. Drängberglauf in Leubsdorf am 16. April 2011
Pressemitteilung des Veranstalters zum 17. Drängberglauf: Bei frühlingshaftem Wetter starteten am Nachmittag des 16.04.10 287 Läufer beim 17. Leubsdorfer Drängberglauf über Strecken von 0,6 km bis 17 km.
Die Streckenschnellsten über 2 km waren Lukas Morgenstern (SV Großwaltersdorf; 9:17 min) und Lena Zeise (TSV Olbernhau; 9:12 min). Dabei ging der Pokal bei den jungen Damen über 2 km zum 4. Mal in Folge in die Stadt der 7 Täler. Zum 6. Mal erlief sich Thomas Schröder (TSV 1888 Falkenau; 17:08 min) über 5 km den Pokal. Emily Welker (LV Limbach 2000; 21:18) verteidigte ihren Vorjahressieg über die 5 km-Distanz. Die Pokale über 8,8 km erliefen sich Tony Wesse (RSV Erzgebirge e.V.; 31:49 min) und Katrin Wewetzer (TSV Flöha 1848; 37:09 min). Damit konnte Katrin Wewetzer ihren Sieg des Vorjahres wiederholen. Die 17 km gewann der für den Chemnitzer LV MEGWARE startende Lokalmatador Armin Flade (1:00:33 min). Bei den Damen absolvierte Katja Voigt (Sonntagsläufer; 1:31:18 h) diese Distanz am schnellsten. Das Highlight für Groß und Klein war wie immer der 600m-Bummilauf der Jüngsten, den 21 Starter in Angriff nahmen. Auch 6 Walking-Damen wagten sich über die 5 km-Strecke. Für das leibliche Wohl der Läufer und ihrer Begleiter war mit Kaffee und Kuchen sowie Bratwurst gesorgt. Unser großer Dank gilt wie immer den Sponsoren sowie den vielen kleinen und großen Helfern im Hintergrund. Wir freuen uns wieder auf ein großes Läuferfeld im nächsten Jahr.
Siegerehrung der Dauerbrenner 2010
1. Lauf – 22. Lößnitzer Runde am 27. März 2011
Pressemitteilung des Veranstalters zur 22. Lößnitzer Runde: Die Lößnitzer Runde ist für viele sächsische Läuferinnen und Läufer der erste richtige Wettkampf im Jahr.
Bei der 22. Auflage dieses Traditionslaufes gingen in diesem Jahr mehr als 700 Teilnehmer an den Start. Bei guten Witterungsbedingungen gaben der Landrat des Erzgebirgskreises Frank Vogel sowie der Bürgermeister der Stadt Lößnitz Gotthard Troll pünktlich 10 Uhr den Startschuss. Den vielen Läufern und Nordic Walkern folgten dann über 100 Kinder auf der 1 km-oder 2 km-Distanz. Sie wurden vom Ehrengast der Veranstaltung, dem ehemaligen Box-Weltmeister Markus Beier, auf die Strecke geschickt. Angefeuert von vielen Eltern und Zuschauern gaben sich die Kleinen viel Mühe diese Herausforderung zu meistern.
Auf der 5 km-Distanz setzte sich der für den SV Sparkasse Erzgebirge startende Stefan Weisflog (18:29 min) vor Arne Thümmler (CLV Megware, 19:18 min) und Louis Gudefin (LV Limbach 2000, 19:35 min) durch. Die Damen-Konkurrenz entschied Marie Zedler vom TSV Olbernhau in 21:06 min für sich. Über die 10 km-Distanz siegte der Erfurter Sebastin
Schäller(35:28 min) mit 20 s Vorsprung vor dem Hetzdorfer Philipp Leibelt (35:48 min) und Lokalmatador Domenico Löffler (36:52 min). Ebenfalls spannend war es in der Frauen-Konkurrenz, welche Christin Marx (42:30 min) vor Lisa Schubert, DHfK Leipzig (42:48 min), und der Klingenthalerin Anja Jakob (43:00 min) gewann.
Auf der Königsdisziplin, welche in diesem Jahr wieder genau 21,1 km entsprach, war es bis zur Hälfte der Strecke ein interessanter Dreikampf. Am Schluss setzte sich erneut Michael Kämpf von der SG Adelsberg in 1:18:09 h durch. Ihm folgte auf Platz 2 Alexander Kunze (LV Limbach 2000, 1:18:48 h) und auf Platz drei der bekannte erzgebirgische 100 km-Läufer Thomas König (Vital Schneeberg, 1:20:34 h). Bei den Frauen dominierte die für Blau-Weiss Gersdorf startende Mandy Herold von Anfang an das Geschehen. Sie siegte in 1:44:45 h mit großem Vorsprung vor der Zwickauerin Kerstin Trommler (1:47:14 h). Platz 3 belegte Ute Herfurth (1:47:57 h) vom LV Limbach 2000.
Besondere Aufmerksamkeit galt dem ungewöhnlichen Wettkampf zwischen dem deutschen Spitzenruderer Kai Horl und den Läufern auf der Halbmarathon-Strecke. Horl wettete, dass er die 21,1 km schneller bewältigt als der schnellste Läufer.
Für diese Wette wurde er von den vielen Läufern belächelt. Doch am Ende setzte er sich mit einem sehr starken Finish gegen den schnellsten Läufer durch. Er benötigte für die für einen Ruderer ungewöhnlich lange Distanz 1:16:18 h und verdiente sich somit den besonderen Respekt der vielen Zuschauer und Läufer.
Die Lößnitzer Runde war in diesem Jahr auch wieder der Auftakt des Sparkassen-Laufcups 2011 und des Lichtenauer Sachsencups, der Formel I des sächsischen Laufsports.
Der Hauptsponsor, die Sparkassen-Versicherungsagentur Jante & Hoppenz spendet auch in diesem Jahr wieder für jeden gelaufenen Kilometer 10 ct, somit kamen 560 Euro für die Reparatur des Lößnitzer Glockenspiels zusammen.